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"DSDS": Zukunft von Marco Schreyl bleibt vorerst offen

von Michael Brandes in Vermischtes
(08.05.2011, 00.00 Uhr)
Nuo und Brandao bestätigen unfreiwilligen Abschied
RTL/Stefan Gregorowius

Für die neunte  "DSDS"-Staffel im kommenden Jahr hat bislang nur ein Beteiligter eine Job-Garantie: An Dieter Bohlen gibt es kein Vorbeikommen. Das gilt für das Publikum ebenso wie für die künftigen "Superstars", die ihre Musikkarriere mit Bohlen-Kompositionen beginnen müssen.

Definitiv nicht mehr dabei sind Bohlens Jury-Kollegen, die wieder einmal ausgetauscht werden (wunschliste.de berichtete). "Ich habe aus der Zeitung erfahren, dass Dieter nicht mehr mit uns zusammenarbeiten möchte", bestätigte Fernanda Brandao gegenüber 'Bild' die wenig kommunikative Vorgehensweise des offenkundigen "DSDS"-Chefdramaturgen Bohlen. Dieser sei eben "ein sehr einsamer Mensch", an dessen Seite es niemand lange aushalte. Patrick Nuo habe es "über drei Ecken" erfahren, was seinen Manager Oliver Wirtz erzürnt: "Es gibt keine zwei Meinungen über diesen Stil. So etwas macht man einfach nicht", sagte Wirtz und bezweifelt die angeblich negativen Zuschauerbefragungen, die als Grund für die Trennung genannt wurden: "Sich auf eine Umfrage zu berufen, die es gar nicht gibt, gibt tiefe Einblicke in das System Bohlen."

Noch offen ist die Zukunft von Marco Schreyl: "Die Personalentscheidung für eine neue Staffel wird RTL zum richtigen Zeitpunkt treffen. Dazu hat sich noch nie jemand während der laufenden Sendung geäußert", sagte er in einem Interview mit der 'Süddeutschen Zeitung'. Ohne Schreyl würde wohl die in die Länge gezogene Verkündung der Voting-Resultate anders aussehen, denn der Moderator outet sich als Co-Autor der kaugummizähen Endlosmonologe: "Ein Autor, mit dem ich seit Jahren exklusiv zusammenarbeite, schreibt sie. Seine Vorschläge texte ich mir um. Dann ringen wir um Worte und Formulierungen. Am Ende stammt schon sehr viel von mir." Verlangt seien dabei Spontaneität und Feingefühl, zumal alles innerhalb von einer Stunde formuliert werden müsse: "Das ist Höchstleistung, auch wenn es für viele nicht so wirkt."

Nach seiner Zeit bei "DSDS" will Schreyl, der auch für den HR-Hörfunk arbeitet, "gerne etwas mit journalistischem Tiefgang machen, etwas ruhiger, vielleicht auch wieder mit einem Sitzplatz für mich. Ein Talk, vielleicht wieder Sport oder sogar eine Nachrichtensendung - auch bei den Öffentlich-Rechtlichen."


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Leserkommentare

  • jumin schrieb via tvforen.de am 08.05.2011, 17.06 Uhr:
    Soll Schreyel doch bei DSDS bleiben; das ist ein Trashformat, und genau so moderiert er es. Wollen wir wirklich jemanden da vorne stehen haben, der das ganze super-ernsthaft rüberbringen möchte? Ne, da ist mir der wahnsinnige Marco schon lieber. Er weiß scheinbar, was das für eine Show ist, und genau dem passt er sich ganz einfach an. Dass mit einem anderen Moderator die Entscheidungsverkündungen kürzer werden, glaubt ihr ja wohl selber nicht; das werden wohl Auflagen von RTL sein, sicher nicht von Schreyel selber
  • Chipmunk schrieb via tvforen.de am 14.05.2011, 16.59 Uhr:
    jumin schrieb:
    Soll Schreyel doch bei DSDS bleiben; das ist ein
    Trashformat, und genau so moderiert er es. Wollen
    wir wirklich jemanden da vorne stehen haben, der
    das ganze super-ernsthaft rüberbringen möchte?
    Ne, da ist mir der wahnsinnige Marco schon lieber.
    Er weiß scheinbar, was das für eine Show ist,
    und genau dem passt er sich ganz einfach an. Dass
    mit einem anderen Moderator die
    Entscheidungsverkündungen kürzer werden, glaubt
    ihr ja wohl selber nicht; das werden wohl Auflagen
    von RTL sein, sicher nicht von Schreyel selber

    Der Schreyl geht doch gar nicht. Das DSDS ein Trash-Format ist, ist klar. Deswegen muss man noch lange nicht diesen endlosen Monologen eines Herrn Schreyl zuhören müssen. Und ein 16jähriger Teenager darf nach 22.00 Uhr nicht mehr auf der Bühne stehen, muss sich aber die dauernden Anzüglichkeiten eines Herrn Schreyl anhören? Für mich hätte der noch im Laufe der letzten Staffel ausgetauscht werden müssen.
  • jumin schrieb via tvforen.de am 14.05.2011, 19.56 Uhr:
    Wie gesagt: Das dürfte ihm vorgegeben sein, wie lange er die Verkündung rauszuzögern hat. RTl wird sicher nicht sagen: Mach so, wie du meinst ... Der nervt, macht aber einfach auch nur seinen Job. Wenn man da an den verbissenen Spengemann von damals zurückdenkt - das war nun auch vollkommen daneben.
    Und dass der Sebastian nach zehn nicht mehr auf die Bühne durfte - was kann der Schreyel dafür? Die Anzüglichkeiten fand ich immer recht witzig, auch wenn's manchmal zu viel war. Der Kleine hat ja selber mitgemacht und ständig nur von Flirten und Fernanda gelabert ...