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Ein linearer ARD-Kanal soll eingestellt werden: Entscheidung bis Ende des Jahres

von Glenn Riedmeier in News national
(22.08.2023, 17.07 Uhr)
Steht das Ende von One bevor?
ARD Design
Ein linearer ARD-Kanal soll eingestellt werden: Entscheidung bis Ende des Jahres/ARD Design

Der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke kündigte bereits Anfang des Jahres Pläne an, sich im Zuge des umfangreiches Sparkurses von einem linearen Sender zu trennen. Um welchen es sich dabei handeln soll, ließ er dabei offen. Das Medienmagazin Cable!Vision Europe berichtet nun davon, dass die Entscheidung darüber bis Jahresende fallen soll.

Eine ARD-Sprecherin wird mit den Worten zitiert: Tatsächlich gibt es noch keine finale Entscheidung. Geplant ist, dass ein linearer Kanal ins Digitale überführt werden soll. Das Ganze ist ein komplizierter juristischer Prozess, in dem teilweise Staatsverträge betroffen sind, so die ARD-Sprecherin. Der entsprechende Dritte Medienänderungsstaatsvertrag, der eine Flexibilisierung erlaubt, sei gerade erst in Kraft getreten. Wir haben vor Ende des Jahres ein Ergebnis und werden darüber entsprechend informieren.

Offen ist dabei nicht nur weiterhin, welcher der ARD-Sender letztendlich linear abgeschaltet wird, sondern auch wann - ob noch 2023 oder erst 2024. Sobald feststeht, welcher Kanal flexibilisiert wird, geht es an die Umsetzung. Ein Zeitpunkt steht noch nicht fest, so die zitierte ARD-Sprecherin gegenüber Cable!Vision Europe.

Als wahrscheinlichster Kandidat gilt unter Branchenbeobachtern der Spartensender One. Die Investitionen in Eigenproduktionen wurden bereits auf ein Minimum zurückgefahren. Zwar gibt es immer wieder vereinzelt Nischen- und Genreserien in Erstausstrahlung zu sehen, doch größtenteils stellt das One-Programm inzwischen eine Abspielstation für Wiederholungen von Serien wie  "Rote Rosen",  "Sturm der Liebe",  "In aller Freundschaft" und  "Hubert und/ohne Staller" dar. Der Mehrwert hält sich also in Grenzen, zumal jene Serien zusätzlich auch bei den diversen Dritten rauf und runter gezeigt werden.

Die überschaubaren Inhalte des vom WDR verantworteten Senders One, die sich noch an das eigentlich anvisierte, digital-affine junge Publikum richten, könnten relativ problemlos rein non-linear verbreitet werden, etwa in der ARD Mediathek oder bei YouTube. Als mögliche weitere Kandidaten für eine Einstellung der linearen Verbreitung kommen die anderen beiden Spartenkanäle tagesschau24 (geleitet vom NDR) und ARD-alpha (geleitet vom BR) in Frage.


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Leserkommentare

  • TeleKiecker schrieb am 29.08.2023, 16.40 Uhr:
    Ich halte auch die Aufteilung in Nord-, Ost-, Süd- und West immer noch für zu kostenintensiv. Man könnte
    die Dritten als 24-Stunden-Sender abschaffen und das Erste Programm
    umwandeln zum neuen gemeinsamen Regionalfernsehen. Das Frühstücks-
    und Mittagsmagazin sollte nur noch das ZDF betreiben und senden.
    Morgens kann man im „neuen Ersten“ Bildungsfernsehen (also
    Telekolleg, Sprachkurse usw.) ausstrahlen und tagsüber können dort
    Übertragungen aus dem Bundestag, sowie Dokus und Reportagen laufen.
    So könnte man auf Phoenix und ARDalpha verzichten. Am Vorabend
    schaltet sich das Erste auseinander zu den ehemaligen Sendezentralen
    der einzelnen Ländermagazinen, die nun in verkleinerter Form ihre 
    Sendestudios betreiben, mit weitaus weniger Mitarbeitern. Der Abend
    sollte dann Eigenproduktionen (Fernsehfilme, Serien) und
    Unterhaltungssendungen (Show, Talk usw.) vorbehalten bleiben. Und zum
    Schluss ein Gedankenspiel: Wenn man eines Tages mit dem ZDF
    fusionieren muss, sollte das Kürzel ZDF bestehen bleiben, das dann
    für „Zentrales Deutsches Fernsehen“ steht. Aus dem derzeitigen
    Zweiten wird dann ZDF1 als bundesweiter Sender mit dem Schwerpunkt
    Filme, Serien und Entertainment und aus dem Ersten wird dann ZDF2,
    der Regional- und Bildungssender. Kika wäre dann ZDF-Kika und
    tagesschau24 wäre dann ZDF-tagesschau. Das neue ZDF mit seinen vier
    Sendern werden über Satellit für Europa verschlüsselt. Smartcard
    nur für deutsche Gebührenzahler! Das spart dem Sender jede Menge
    Lizenzgebühren für ausländische Serien und Filme. Mehr braucht
    Deutschland nicht.
  • Der_Herr_Heinz schrieb am 28.08.2023, 17.50 Uhr:
    tagesschau24 kann weg. Und die idiotische 4fach Durchschaltung des Morgenmagazins ebenso!
  • xena123 schrieb am 28.08.2023, 07.12 Uhr:
    Es gibt kaum noch Menschen unter 60, die lineares Fernsehen gucken, die Öffentlich-Rechtlichen sowieso nicht. Auch die Älteren lernen immer mehr die Vorteile von Streamingdiensten zu schätzen und Gottschalk, Schöneberger & Co. gibts auch bei den Privaten.
    Bedenkt man, dass man mit WOW/Sky (Fime+Serien) für 9€ und Paramount+ für 8€, weniger zahlt, als GEZ Gebühren, und was für ein Mehrwert diese Streamer haben, sieht man ganz eindeutig, dass die Zwangsgebühren (das Wort ist exakt richtig, da die Mehrheit etwas unter Strafe zahlen MUSS, was sie gar nicht haben will) für die vertrockneten und angestaubten Öffentlichrechtlichen nicht mehr zu halten sind. 21 Fernsehsender, 69 Radioprogramme und unzählige Pensionen sind der nackte Wahnsinn.
    Vier Regionalprogramme (Nord, Süd, West, Ost) und zwei Hauptsender, sowie EIN Radioprogramm pro Bundesland und 5€/Monat reichen!
  • HolgerVomMond schrieb am 28.08.2023, 09.34 Uhr:
    Vier Regionalprogramme (Nord, Süd, West, Ost) und zwei Hauptsender, sowie EIN Radioprogramm pro Bundesland und 5€/Monat reichen!
    Absolut!
    Was mich am meisten bei ARD und ZDF nervt, sind stundenlange Sportübertragungen (Leichtathletik, Wintersport in allen Varianten, Handball etc.) tagsüber in den Hauptprogrammen, weswegen der "normale" Programmablauf nicht mehr stattfindet. Dafür sollte es einen Spartenkanal geben. Wenn gerade absolut kein übertragenswerter Wettkampf stattfindet, könne dort gerne alte Fußballspiele, WM-Finals etc. wiederholt werden. Dafür finden sich bestimmt noch Zuschauer.
  • Annina Lena schrieb am 28.08.2023, 14.15 Uhr:
    Ganz genau so sehe ich das auch! Hervorragender Kommentar, dem ich mich zu 100% anschliesse.
  • Annina Lena schrieb am 28.08.2023, 14.15 Uhr:
    Ganz genau so sehe ich das auch! Hervorragender Kommentar, dem ich mich zu 100% anschliesse. Diese stundenlangen Sportübertragungen aus allen Ländern ist echt zum abschalten.
  • pars schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 23.31 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    ...
    Bei den beiden kleinsten Anstalten RB und SR ist
    es auch problematisch, dass ihre natürlichen
    Fusionspartner (NDR und SWR) übermächtig sind.
    Da würde es also keine Fusionen auf Augenhöhe
    geben, sondern die Großen würden die Kleinen
    schlucken.

    Würde aber einiges verschlanken. RBB könnte man auch auflösen ;-)
    Ich finde z.B. den NDR mit seinem
    Sendegebiet von Flensburg bis Göttingen und von
    Nordhorn bis Rügen eigentlich jetzt schon zu
    groß. Dass die Bremer wenig Lust haben, das
    fünfte Rad am Wagen zu sein, ist deshalb
    irgendwie verständlich. Sinnvoll wäre eigentlich
    ein "Nordwestfunk" für Niedersachsen und Bremen,
    der dann eng mit dem Rest-NDR kooperieren könnte.

    Niemand wird freiwillig sein gut bezahltes Pöstchen aufgeben, leider haben wir Zuschauer kein Mitbestimmungsrecht.
    Diese Umfragen von ZDFmitreden, als Beispiel, sind eine Farce hochdrei ... alles was für die kommenden Monaten geplant ist wird auch umgesetzt, Zuschauermeinungen interessiert die nicht im geringsten.
  • Annina Lena schrieb am 28.08.2023, 14.17 Uhr:
    Ganz genau so ist es! Dasselbe mit den Wahlen. Würden sie was bringen, wären sie längst abgeschafft. Wir werden mit allem nur betrogen und belogen und zahlen das alles immer auch noch schön brav. Zeit, dass sich was dreht (sang einst Herbert Grönemeyer).
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 22.36 Uhr:
    pars schrieb:
    Als Erstes sollte man diverse
    Landesrundfunkanstalten zusammenlegen bevor man
    einen linearen TV-Kanal einstellt, das ergäbe ein
    erhebliches Einsparpotential ;-) Für regionale
    Sendungen kann man doch entsprechende Sendefenster
    freigeben, oder?

    Aus finanzieller Sicht wäre das durchaus vernünftig. Aber wie man beim SWR und beim RBB gesehen hat, sind solche Fusionen nicht mal eben zwischen Tür und Angel möglich, weil sich erst mal die beteiligten Bundesländer darüber einig sein müssen. So was kann sich lange hinziehen, denn wenn es um Arbeitsplätze und Produktionsstandorte vor der eigenen Haustür geht, wollen viele Landespolitiker plötzlich nichts mehr von Sparzwang wissen.
    Bei den beiden kleinsten Anstalten RB und SR ist es auch problematisch, dass ihre natürlichen Fusionspartner (NDR und SWR) übermächtig sind. Da würde es also keine Fusionen auf Augenhöhe geben, sondern die Großen würden die Kleinen schlucken. Ich finde z.B. den NDR mit seinem Sendegebiet von Flensburg bis Göttingen und von Nordhorn bis Rügen eigentlich jetzt schon zu groß. Dass die Bremer wenig Lust haben, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ist deshalb irgendwie verständlich. Sinnvoll wäre eigentlich ein "Nordwestfunk" für Niedersachsen und Bremen, der dann eng mit dem Rest-NDR kooperieren könnte.
  • pars schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 20.48 Uhr:
    Als Erstes sollte man diverse Landesrundfunkanstalten zusammenlegen bevor man einen linearen TV-Kanal einstellt, das ergäbe ein erhebliches Einsparpotential ;-) Für regionale Sendungen kann man doch entsprechende Sendefenster freigeben, oder?
    Vermuitlich wird das aber leider nicht erfolgen, da dort zu viele an ihren Stühlen festkleben. Dazu würden leider auch viele Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, aber das scheint eh der Plan der ARD zu sein. Meine Meinung.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 17.07 Uhr:
    Joachim-1964 schrieb:
    Also REIN HISTORISCH betrachtet ist es ja so:

    Historisch ist das alles ein Versehen. Adenauer hat nur deswegen ins Grundgesetz hineingeschrieben, dass Kultur Ländersache ist, weil er konfessionelle Schulen haben wollte. Die Folgen für den Rundfunk waren dabei nicht bedacht worden.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 17.04 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Das schlag dir mal aus dem Kopf!

    Oh, die Folgen habe ich gar nicht bedacht, da kann man natürlich nichts gegen einwenden.
  • Joachim-1964 schrieb via tvforen.de am 24.08.2023, 03.17 Uhr:
    U-56 schrieb:
    kleinbibo schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Und wenn man Das Erste einstellt - wäre das
    auch
    > denkbar?
    Nein, dann würde das Zweite, also das ZDF, ja in
    der Luft hängen bzw. zum neuen Ersten werden und
    müsste dann in EDF umbenannt werden und die 3.
    Programme wären dann die 2. Programme. Der
    technische und organisatorische Aufwand wäre viel
    zu groß und würde mehr Geld verschlingen, als
    durch den Wegfall eines Programms eingespart
    werden könnte.
    Das schlag dir mal aus dem Kopf!

    Also REIN HISTORISCH betrachtet ist es ja so:
    In den 50er Jahren haben sich die ARD-Anstalten nur deshalb
    dazu verabredet, das "Gemeinschaftsprogramm DEUTSCHES
    FERNSEHEN" zu veranstalten, weil es an Geld, Technik und
    Kapazitäten mangelte, um -wie beim Hörfunk- jede ihr eigenes
    Fernsehprogramm zu gestalten.
    Die Gründe sind heute alle entfallen. Jede ARD-Region hat inzwischen
    ihr eigenes Fernsehprogramm, das zwar regional im Ansatz, aber
    auch bundesweit empfangbar ist.
    Einen bundesweiten Anspruch hat das ZDF.
    Also müßte gerade genau Das Erste entfallen, dessen Inhalte künftig
    das Rahmenprogramm für die bisher-Dritten außerhalb der
    Regionalzeiten bilden könnten.
    Das empfände ich zumindest als total logisch.
    Was sich damit sparen ließe und ob das der Weisheit letzter
    Schluß wäre, ist eine andere Sache.
    Zusätzlich einen sich nicht doppelnden Mix von Spartensendern:
    - Nachrichten / Ereignisse
    - Dokus / Kultur
    - Retrokanal
    - Kinder / Jugend
    - Experimentierkanal für Innovationen mit Sendungen für das mittlere Alter
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 22.15 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Interessant! Was passiert mit den
    Regionalmagazinen? Sollen die alle hintereinander
    gezeigt werden? Von 12 Uhr bis 20 Uhr wäre
    sicherlich am sinnvollsten. Aber wer bestimmt die
    Reihenfolge?

    Die würden alle parallel laufen.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 22.01 Uhr:
    Hulot schrieb:
    U-56 schrieb:
    > Aus wie vielen Programmen soll dann "R"
    bestehen?
    1

    Interessant! Was passiert mit den Regionalmagazinen? Sollen die alle hintereinander gezeigt werden? Von 12 Uhr bis 20 Uhr wäre sicherlich am sinnvollsten. Aber wer bestimmt die Reihenfolge?
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 20.09 Uhr:
    Hulot schrieb:
    Und aus ONE und den Dritten wird "R" (R für
    Retro; R für Regional).
    Wiederholungen von alten Serien, Filmen,
    Reportagen, Dokumentationen, Shows. Gerne auch
    Themen-Tage.
    Übertragung von regionalen Ereignissen (Kölner
    Lichter, Karnevalsumzüge, ...). Regionaler
    Nachrichten- und Info-Block (vor oder nach der
    Tagesschau).

    Dann würden gleich sieben Programme auf einen Schlag wegfallen. Das wäre für mich ein Horrorszenario. Gerade in den Dritten Programmen finde ich fast jeden Abend mindestens eine Sendung, die mich interessiert - oft nach 22 Uhr.
  • Hulot schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 19.28 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Aus wie vielen Programmen soll dann "R" bestehen?

    1
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 19.26 Uhr:
    Bei One gibt's jede Menge Retro, aber auch neuere Produktionen. Wenn One ins Internet verlagert wird, dürfte vieles davon entfallen, und am Ende beschränkt sich das Online-One auf "Rote Rosen", "Sturm der Liebe" oder "Tatort" sowie diverse deutsche Produktionen, die ohnehin auf verschiedenen Dritten rauf- und runtergesendet werden. Das Angebot wird am Ende deutlich schlechter, und für den Zuschauer, der auf die entfallenen Produktionen nicht verzichten möchte, wird's teurer. Die Akzeptanz des ÖR wird dadurch garantiert nicht steigen.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 19.11 Uhr:
    Hulot schrieb:
    Und aus ONE und den Dritten wird "R" (R für
    Retro; R für Regional).

    Aus wie vielen Programmen soll dann "R" bestehen?
  • Hulot schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 18.15 Uhr:
    Spoonman schrieb:
    Wie auch immer: Ich gebe dir insofern recht, dass
    es von der ARD fantasielos ist, einfach ein
    bestehendes Programm ersatzlos streichen zu
    wollen, anstatt sich möglichst gemeinsam mit dem
    ZDF zu überlegen, wie man die Spartenkanäle neu
    sortieren könnte. Bei Phoenix, ZDFinfo und
    tagesschau24 gibt es z.B. einige
    Überschneidungen. Ich würde bei Phoenix
    sämtliche Dokus rauswerfen und einen reinen
    Ereignis- und Nachrichtenkanal daraus machen, der
    bei aktuellen Nachrichtenlagen rund um die Uhr
    live auf Sendung gehen kann. Im Gegenzug könnte
    man ZDFinfo und tagesschau24 zu einem Doku-Kanal
    fusionieren.

    Steht auch auf meiner Wunschliste:
    Aus ARD/tagesschau24. ZDF/ZDFinfo und phoenix wird ein Nachrichten- und Ereignis-Kanal mit Namen Phoenix24. In nachrichten-armen Zeiten laufen dann die Dokus.
    Und aus ONE und den Dritten wird "R" (R für Retro; R für Regional).
    Wiederholungen von alten Serien, Filmen, Reportagen, Dokumentationen, Shows. Gerne auch Themen-Tage.
    Übertragung von regionalen Ereignissen (Kölner Lichter, Karnevalsumzüge, ...). Regionaler Nachrichten- und Info-Block (vor oder nach der Tagesschau).
    Bleiben dann noch die beiden Hauptprogramme und zdf_neo.
    KIKA, funk, 3sat und arte sind bereits Kooperationen.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 17.51 Uhr:
    kleinbibo schrieb:
    Und wenn man Das Erste einstellt - wäre das auch
    denkbar?

    Nein, dann würde das Zweite, also das ZDF, ja in der Luft hängen bzw. zum neuen Ersten werden und müsste dann in EDF umbenannt werden und die 3. Programme wären dann die 2. Programme. Der technische und organisatorische Aufwand wäre viel zu groß und würde mehr Geld verschlingen, als durch den Wegfall eines Programms eingespart werden könnte.
    Das schlag dir mal aus dem Kopf!
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 17.05 Uhr:
    Und wenn man Das Erste einstellt - wäre das auch denkbar?
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 16.59 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    Warum kann man nicht sagen: wir bündeln die
    Stärken von ONE und ARDalpha künftig in einem
    gemeinsamen Programm für alle Leute, die halt
    lieber linear fernsehen statt sich durch unsere
    komplett unübersichtliche Mediathek durchquälen
    zu wollen?
    Sicher haben beide Sender ihre Fans und ihre
    'Highlights', die man doch beibehalten könnte!

    ZUSAMMENGEFASST: Lieber Kai, finde doch einfach
    mal raus, welche Programmpunkte die linearen
    Zuschauer bei ONE und alpha gerne mögen und die
    man nirgends anders findet (weil rechtlich in der
    Mediathek nicht möglich und aus Gründen der
    Quotengeilheit für die Hauptprogramme nicht
    geeignet) und bündle die in einem Sender der
    ONEalpha HD heisst - und du wirst Marktanteile
    einfahren, von denen 3sat und PHOENIX mit ihren
    stundenlangen Tierdokumentationen nur träumen!

    Hm. Auf die Idee, ausgerechnet ONE und ARDalpha zu fusionieren, wäre ich nicht gekommen. Ich bin ein großer Fan von "alpha-retro" (auch wenn da viele Themenabende jährlich wiederholt werden), aber ich glaube nicht, dass es bei ARDalpha irgendwelche Sendungen gibt, mit denen man die Marktanteile von ONE verbessern könnte.
    Hier mal die Marktanteile der ÖR-Spartenkanäle beim Gesamtpublikum vom letzten Monat: https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/94068/kika_faellt_noch_tiefer_ndr_dreht_im_norden_auf/
    ZDFneo 2,7%
    ZDFinfo 1,9
    3sat 1,6
    arte 1,3
    ONE 1,3
    Phoenix 0,8
    KiKa 0,5
    tagesschau24 0,4
    ARDalpha 0,2
    ARDalpha ist also ein absolutes Minderheitenprogramm. Es ist aber auch der einzige (fast) reine Bildungskanal, deshalb würde ich mich schwer damit tun, den abzuschalten.
    ONE finde ich in der jetzigen Form zwar uninteressant, aber wenn man den Sender abschaltet, fehlt der ARD ein Ausweichkanal für gelegentliche Sportübertragungen und die Halbfinals des ESC. Würden solche Events dann auch nur noch online gezeigt, oder laufen die dann auf tagesschau24 oder in den Dritten?
    Wie auch immer: Ich gebe dir insofern recht, dass es von der ARD fantasielos ist, einfach ein bestehendes Programm ersatzlos streichen zu wollen, anstatt sich möglichst gemeinsam mit dem ZDF zu überlegen, wie man die Spartenkanäle neu sortieren könnte. Bei Phoenix, ZDFinfo und tagesschau24 gibt es z.B. einige Überschneidungen. Ich würde bei Phoenix sämtliche Dokus rauswerfen und einen reinen Ereignis- und Nachrichtenkanal daraus machen, der bei aktuellen Nachrichtenlagen rund um die Uhr live auf Sendung gehen kann. Im Gegenzug könnte man ZDFinfo und tagesschau24 zu einem Doku-Kanal fusionieren.
    Dann wäre wiederum ein Programmplatz frei für einen Retro-Kanal im 4:3-Format, der ausschließlich Fernsehfilme, Serien, Shows und Dokus aus den 50ern bis 90ern zeigen könnte - aber das wird ein Wunschtraum von mir bleiben. So einen Retro-Kanal hätten ARD+ZDF vor 10 Jahren gründen müssen, dann wäre er heute wahrscheinlich mindestens so erfolgreich wie ZDFneo.
  • Spoonman schrieb via tvforen.de am 23.08.2023, 16.59 Uhr:
    Mr.Silver schrieb:
    wenn die ARD sparen will, sollte sie mal anfangen
    ihre dritten Programme zu straffen, die fressen
    wesentlich mehr Geld,

    Die Dritten berichten auch aktuell aus ihrer jeweiligen Region. Die Regionalmagazine vor 20 Uhr haben täglich viele Millionen Zuschauer und (je nach Bundesland) Marktanteile von ca. 20 bis 40 Prozent. Und soweit ich weiß, arbeiten die Redaktionen inzwischen überwiegend trimedial, d.h. sie liefern auch aktuelles Material fürs Internet und fürs Radio - und natürlich für "Das Erste". Dass so was deutlich mehr Geld "frisst" als Abspielkanäle für alte Serien oder Dokus, ist klar.
    Tagesschau 24 braucht auch keiner,

    Da bin ich mir nicht so sicher. Bei "Breaking News"-Ereignissen wie der Flut im Ahrtal oder beim Aufstand der Prigoschin-Söldner in Russland wird ja gerne mal kritisiert, dass ARD+ZDF nicht schnell genug oder nicht umfassend genug berichten. Ein wirklich vollwertiger ÖR-Nachrichtenkanal wäre schon nicht schlecht - am besten gemeinsam von beiden Sendern betrieben. Tagesschau24 ist bisher ein halbherziger Versuch.
  • MenschHeidt schrieb am 23.08.2023, 10.52 Uhr:
    ARDalpha und tagesschau24 könnten meiner Meinung nach eher eingestellt werden. ONE ist für mich die angenehmere und jüngere Version des Ersten. Klar kann man am Programm noch einiges verbessern, aber es ist noch immer um ein vielfaches besser als die von mir zuerst genannten.
  • Spooky78 schrieb am 23.08.2023, 02.08 Uhr:
    Die meisten Kommentatoren hier scheinen nicht zu kapieren, dass sich die Existenzberechtigung eines linearen TV-Senders im Jahr 2023 in erster Linie aus dessen Live-Inhalten speist. Alles andere kann man im Prinzip auch streamen. Und ONE hat nun mal so gut wie keine Live-Strecken - wenn man mal von der Übertragung einzelner Sportereignisse absieht, die gerade aus irgendwelchen Gründen keinen Platz im Ersten finden. Warum also einen linearen Sender künstlich aufrecht erhalten, dessen Quoten ohnehin schwach sind und dessen Programm man auch problemlos in die ARD-Mediathek transferieren kann? Gleiches gilt übrigens auch für Alpha oder ZDFneo. Tagesschau24 dürfte hingegen als ÖR-Nachrichtensender für Breaking-News-Situationen erhalten bleiben oder allenfalls mit Phoenix fusionieren. Bei ARTE und 3sat wird es langfristig vermutlich auch auf eine Zusammenlegung hinauslaufen, während die Dritten in den Randzeiten gemeinsame Strecken erhalten werden, wie man sie schon jetzt aus den gemeinsamen Nachtprogrammen der ARD-Radiowellen kennt.
  • Flapwazzle schrieb am 23.08.2023, 09.28 Uhr:
    arte und 3sat zusammengelegt werden, da sie vollkommen unterschiedlich aufgebaut. 3sat ist eine Kooperation von ORF, ZDF, SRG und der ARD. arte ist ein deutsch-französischer Sender mit Sitz in Straßburg.
    Interessant:
    arte finanziert sich zu 95 Prozent über den in Deutschland und Frankreich erhobenen Rundfunkbeitrag. Die Rundfunkbeiträge beider Länder unterscheiden sich aber deutlich:
    Franzosen zahlen eine Jahresgebühr von 138 Euro nur, wenn der Haushalt wirklich über einen Fernseher verfügt. In Deutschland zahlt JEDER Haushalt pro Jahr 220,32 Euro.
  • Tom_Cat schrieb am 23.08.2023, 09.48 Uhr:
    Die Dritten haben genauso wenig Liveinhalt wie One.
    Nachrichten gibt es auf fast jedem Sender und schon Phoenix gehört zu den ÖR.
  • Annina Lena schrieb am 29.08.2023, 11.51 Uhr:
    Tja lieber Flapwazzle, in der Schweiz ist das Fernseh- und Radio-Vergnügen noch teurer, bis vor kurzem CHF 465.00 pro Jahr, seit rund zwei Jahren immerhin "nur" noch CHF 335.00. Für den Schrott, den das SRF liefert, alles 10x zu teuer und sogar Sozialhilfebetroffene müssen den vollen Preis zahlen. Das ist sozusagen den Fünfer vom einen Hosensack in den anderen transferiert. Aber Hauptsache, diese Geldeintreiberfirma schafft Arbeitsplätze und erfüllt einen riesigen Verwaltungsauftrag für die SRG und keiner kann sich wehren (bzw. man kann schon, muss einfach wissen, wie).
  • mork.vom.ork schrieb am 23.08.2023, 02.02 Uhr:
    Warum nur einen Sender? 
    Da 90% des Programms der ör Sender ohnehin nur aus ständigen Wiederholungen und ähnlichen Formaten bestehen, könnte man noch deutlich mehr Sender einstampfen.
    So könnte man die ganzen 3. Programme zu einem zusammenlegen mit 2 oder 3 Stunden regionalen Fenster-Programmen pro Tag. 
    Mehr regionales Programm zeigen diese Sender auch jetzt schon nicht. 
    Und in Zeiten von Mediatheken ist die inflationäre Anzahl an ör Sendern ohnehin mit nichts zu rechtfertigen, sondern nur pure Geldverschwendung. 
    So muss man auch nicht jede Woche 15 oder 20 Tatort-Wiederholungen auf die vielen Sender verteilen, wenn sich diese auch jederzeit in der Mediathek abrufen lassen. 
    Die Politik sollte den Rundfunkbeitrag nicht ständig erhöhen, sondern mit einem Schlag halbieren. 
    Dann wären ARD und ZDF endlich gezwungen diesen längst überfälligen Schritt der drastischen Sender-Reduzierung zu gehen.
  • Tom_Cat schrieb am 22.08.2023, 21.33 Uhr:
    Und noch ein Eintrag:
    Die ARD Telenovelas aus One herausnehmen! Die Wiederholungen davon laufen auch auf den Dritten hoch und runter.
    Statt wie früher nach Feierabend um 17:50 Uhr Klassiker wie "Hart aber herzlich" oder "Die Straßen von San Francisco" zu schauen, musste "Mit Schirm, Charme und Melone" auf 15:20 Uhr weichen, damit danach in Doppelfolgen "Rote Rosen" und "Sturm der Liebe" (wie schon erwähnt, auch zig parallele Wiederholungen auf den Dritten) abgespult werden.
  • Tom_Cat schrieb am 22.08.2023, 21.28 Uhr:
    ONE ist der EINZIGE ertragbare Sender der ARD Gruppe !!!
    Lieber Wiederholungen von Klassikern wie "Mit Schirm, Charme und Melone", "Die Straßen von San Francisco", "Poirot", "Dr. Who", "Die 2" als jeder Rotz, der auf "Das Erste" und den Dritten läuft.
    Nebenbei gibt es noch Spielfilme am Samstag zur humanen Zeit.
    Ich sag immer: One, ZDFNeo, Rest der Ersten und Zweiten in die Tonne.
    Ernsthafter Vorschlag:
    Die Dritten Programme in Nord, West, Ost und Süd unterteilen. Punkt.
  • Littlefox schrieb am 22.08.2023, 20.44 Uhr:
    Bravo, ARD, sollte es wirklich ONE treffen wäre das ein weiterer "Höhepunkt" absolut kundenfeindlicher Entscheidungen mit der Begründung, man wolle Kosten sparen.
    Gegen das Einsparen von Kosten ist absolut nichts einzuwenden, echt nicht. Aber wieso muss es ONE sein? Wie schon viele andere User hier gepostet haben hat ONE doch wirklich ein Alleinstellungsmerkmal in der ARD.
    Aber leider leider erinnert es an die Abschaffung des Hörfunktransponders in 2022, seitdem gibt es mit Ausnahme von NDR Kultur keine 5.1-Ausstrahlungen mehr, sondern AAC mit max. 256 kbit/s bei den Kulturwellen und ansonsten 128 kbit/s. Und massenweise Elektroschrott bei den Hörern, deren Hardware kein AAC konnte. Das alles mit dem Argument der Kosteneinsparung.
    Während man sich gleichzeitig an die SD-Ausstrahlung klammert, mal ehrlich: Wie hoch wäre denn die Einsparung wirklich, wenn man endlich den Simulcast beendet?! An SD-Ausstrahlung festhalten und dafür nach dem Hörfunk nun auch noch ONE opfern, es ist nicht mehr zu begreifen.
  • TeleKiecker schrieb am 22.08.2023, 20.25 Uhr:
    Ausgerechnet DEN Sender, wo man noch die guten alten Serien aus den 60ern und 70ern sehen kann, wollen die evt. einstellen??? Das einzige, was mich an ONE störte sind diese ARD Telenovelas, die in Endlosschleifen nicht nur hier, sondern auch in den Dritten laufen. (Die Dosis ist echt ätzend und nur für Hardcore-Fans erträglich!) Getrost kann man BR-alpha einstellen, denn ich sehe dort keine Bildungs- oder Infosendungen. Eher alte Beiträge oder Sendungen, die mit modernem Bildungswesen nichts zu tun haben. Ebenso kann tagesschau24 im web verschwinden. Die tagesschau läuft im Ersten ohnehin genug. Und wenn die ARD mal richtig aufräumen will, fusioniert alle Dritten Sender zu einem Kanal. Auf den Dritten läuft so viel Boulevard und in meinen Augen touristische Werbefilme, getarnt als Dokumentationen über Land und Regionen. Abends können sich die Ländermagazine wieder auseinanderschalten. (wie früher im Ersten)
  • Tom_Cat schrieb am 22.08.2023, 21.35 Uhr:
    Sehe ich auch so (siehe oben). Nachrichten von ARD sind außerdem eh nur brainwash.
    Ich frage mich auch wieviel Nachrichten am Tag ein Mensch verkraften kann.
    Finde es im Radio schon albern, dass jede halbe Stunde Nachrichten angesagt werden.
  • Joachim-1964 schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 20.02 Uhr:
    So genau hatte ich das zugegeben nicht auf dem Schirm.
    Mein Text war also eher "gefühlt jeden Sommer".
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 19.49 Uhr:
    Joachim-1964 schrieb:
    Wo Du "Spiel ohne Grenzen" erwähnst:
    Da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht:
    Sonst liefen jeden Sommer einige Folgen -
    diesen Sommer NICHT!

    Seit 2009 laufen Wiederholungen, allerdings nicht jedes Jahr. So kam 2009 nur eine Folge (Wolfsburg 1969), die einzige Schwarzweißfolge, die wiederholt wurde. Dann ging es erst 2013 mit dem Finale von 1970 aus Verona weiter, dann 2016 mit ein paar Runden von 1977, dann 2017 mit drei Vorentscheidungen von 1977 in SWR/SR. 2018 folgten Sendungen von 1978, 2019 von 1979 und 2020 kam überhaupt nichts. 2021 wurden dann alle farbigen Finale mit deutscher Beteiligung gezeigt (Ausnahme war das Finale von 1971 aus Düsseldorf, dass verschollen ist; außerdem hat man beim Finale von 1973 aus Paris das Spiel mit dem deutschen Joker entfernt, weil die Spieler als Eingeborene mit geschwärztem Gesicht verkleidet waren.)
  • Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 19.27 Uhr:
    wenn die ARD sparen will, sollte sie mal anfangen ihre dritten Programme zu straffen, die fressen wesentlich mehr Geld, Tagesschau 24 braucht auch keiner, und die hauseigenen Wasserköpfe im Verwaltungsbereich etckönnen sie auch gleich mal reduzieren.
    so kann man auch seinen Zuschauerstamm noch weiter verkleinern.
  • Joachim-1964 schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 19.25 Uhr:
    Wo Du "Spiel ohne Grenzen" erwähnst:
    Da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht:
    Sonst liefen jeden Sommer einige Folgen -
    diesen Sommer NICHT!
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 19.08 Uhr:
    One bringt auch viele Serien mit optionalem Originalton, beispielsweise "Murdoch Mysteriös". Wo würde diese Serie nach einer Einstellung von One landen? Ausschließlich in der Mediathek? Nur noch im Pay-TV, was ich nicht empfangen oder abonnieren kann? (Sony gibt's nicht über SAT, Kabel gibt's hier nicht, und Internet müsste erst ordentlich aufgerüstet werden. Am Ende wird es deutlich teurer.) Oder käme die Serie dann bei den Privaten, natürlich ohne englische Tonspur, ohne Abspann, ohne restriktionsfreie Einstellung in die Mediathek, ohne HD inklusive, dafür aber mit jeder Menge Werbung?
    Und das ist nur ein Beispiel von vielen. Was ist mit "Spiel ohne Grenzen"? Zwar laufen die Wiederholungen bei One nur in homöopathischen Dosen, aber die Alternative, von YouTube und Telegramm einmal abgesehen, wäre der Mitschnittdienst, wo man pro Folge 49,00 (DVD) oder 46,50 (MP4) zahlt.
  • Besserwisserin schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 19.02 Uhr:
    AndreasX schrieb:
    Eine gute Idee, Helmprobst.
    Aber ich befürchte, die ARD ist so rigide, wenn
    die einmal beschlossen haben, das so zu machen,
    dann ändern die ihre Entscheidungen nicht mehr,
    auch wenn tausend Anregungen an sie rangetragen
    werden, wie man's anders machen könnte.
    Beamte halt.
  • (-:Ingmar:-) schrieb am 22.08.2023, 18.24 Uhr:
    Ich habe mich auch mittlerweile sehr an One gewöhnt. Der einzige Sender im Rechtlich-Öffentlichen, der mich noch anspricht. Gerade die alten Serien sind ein Augenschmaus und Abwechslung. Was die oben angesprochenen Serien betrifft, kann man die sich sparen. Die hauen mich Null vom Hocker.

    Im Zuge der Sparmaßnahmen (was ich gut nachvollziehen kann), sollte man wirklich über diese dutzenden dritten Programme nachdenken. Manche unterscheiden sich teil nur an einer Stunde. Das kann man auch nacheinander einbauen und macht so aus 4
  • AndreasX schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 18.20 Uhr:
    Eine gute Idee, Helmprobst.
    Aber ich befürchte, die ARD ist so rigide, wenn die einmal beschlossen haben, das so zu machen, dann ändern die ihre Entscheidungen nicht mehr, auch wenn tausend Anregungen an sie rangetragen werden, wie man's anders machen könnte.
  • Torsten S schrieb am 22.08.2023, 17.56 Uhr:
    Wäre Schade um ONE was noch ein Sender ist, der manchmal ein paar Perlen im Programm hat. Da würden mir andere einfallen die kein Mensch braucht wie z.B. alpha den ich noch nie geschaut habe.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 22.08.2023, 17.46 Uhr:
    Es wäre schade um ONE, auch wenn ich den Sender früher als noch "Am laufenden Band", "Auf los geht's los", "Chaos City" und "Harry und die Hendersons" gezeigt wurden viel besser fand.
    Es regt mich aber auf, dass hier wieder nur unreflektiert von WIR MACHEN EINEN LINEAREN SENDER KOMPLETT DICHT die Rede ist. Gniffke hat ja ein Talent dafür, es sich mit seinem Publikum durch sture eigensinnige Kommunikation zu verscherzen.
    Warum kann man nicht sagen: wir bündeln die Stärken von ONE und ARDalpha künftig in einem gemeinsamen Programm für alle Leute, die halt lieber linear fernsehen statt sich durch unsere komplett unübersichtliche Mediathek durchquälen zu wollen?
    Sicher haben beide Sender ihre Fans und ihre 'Highlights', die man doch beibehalten könnte!
    Ich finde das aktuelle ONE-Programm auch nicht sehr ansprechend. Aber jetzt nur zu sagen, da laufen Serien die man auch in jedem Dritten findet, ist etwas kurz gegriffen. Da laufen auch manchmal nette Comedyformate, die im Hauptprogramm der ARD oder den Dritten untergehen. Und ein weiterer Pluspunkt: die ARD-Fernsehfilme (so man sie mag) laufen da halt wirklich ohne Einblendungen und mit Abspann! Ideal zum Aufnehmen. Im ARD-Hauptprogramm wird ja in den letzten Satz gerne schon mal der Trailer für eine andere Sendung brutal reingeschnitten, damit ja keiner umschaltet...
    ZUSAMMENGEFASST: Lieber Kai, finde doch einfach mal raus, welche Programmpunkte die linearen Zuschauer bei ONE und alpha gerne mögen und die man nirgends anders findet (weil rechtlich in der Mediathek nicht möglich und aus Gründen der Quotengeilheit für die Hauptprogramme nicht geeignet) und bündle die in einem Sender der ONEalpha HD heisst - und du wirst Marktanteile einfahren, von denen 3sat und PHOENIX mit ihren stundenlangen Tierdokumentationen nur träumen!
  • Martina schrieb am 22.08.2023, 17.25 Uhr:
    Ausgerechnet ONE, wo ab und an gute Serien laufen, die man auch im OT anschauen kann. Dann lieber Tagesschau, alpha oder vielleicht SR? Leider ist auch das Hauptprogramm verzichtbar.
  • Roman1976 schrieb am 22.08.2023, 17.20 Uhr:
    Dem Herrn sei Dank kommt Dr Who ab Herbst auf Disney