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"ESC"-Vorentscheid 2018: Europa-Panel und internationale Experten-Jury

von Glenn Riedmeier in News national
(27.10.2017, 15.05 Uhr)
"Radikaler Neuanfang" soll Deutschland wieder erfolgreicher machen
EBU
"ESC"-Vorentscheid 2018: Europa-Panel und internationale Experten-Jury/EBU

Der  "Eurovision Song Contest" und der deutsche Beitrag - diese Kombination war in den vergangenen Jahren nicht gerade von Erfolg gekrönt. Bereits mehrfach wurde die Systematik des Vorentscheids verändert - und auch 2018 wird erneut einiges anders in der Hoffnung, endlich wieder einen erfolgversprechenden Beitrag zu bestimmen. Der neue Ansatz: Schon der Vorentscheid soll internationaler werden. Aus diesem Grund entscheiden im nächsten Jahr nicht nur die deutschen Fernsehzuschauer, sondern zusätzlich ein 100-köpfiges Europa-Panel und eine internationale Experten-Jury über den deutschen Beitrag für Lissabon.

Die 100 Personen des Europa-Panels sollen bestmöglich den Musikgeschmack der internationalen Fernsehzuschauer repräsentieren und werden mittels Befragungen in einem mehrstufigen Auswahlprozess in den sozialen Netzwerken gesucht. Aus mindestens 10.000 Kandidaten sollen die 100 Mitglieder des Europa-Panels gefunden werden. Dieses wird dann Entscheidungsgewalt haben - von der Vorauswahl aller Kandidaten bis hin zur finalen Abstimmung in der Sendung über den deutschen Beitrag. Eine aktive Bewerbung für das Panel ist nicht möglich.

Die internationale Jury wiederum wird aus 20 bis 25 Personen bestehen, die in den vergangenen Jahren in ihren jeweiligen Heimatländern Mitglieder der nationalen Jury waren und bei der Abstimmung im ESC-Finale "ihren musikalischem Sachverstand unter Beweis gestellt haben". Sie vergeben demnach nicht nur beim ESC in Lissabon ihre Punkte, sondern auch unter den Teilnehmern des deutschen Vorentscheids.

Noch bis zum 6. November 2017 können sich interessierte Kandidaten als deutsche Vertreter für den ESC bewerben. Aus allen Bewerbern wählen die Mitglieder des Europa-Panels 20 mögliche Teilnehmer des Vorentscheids aus. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass im Casting-Prozess weder persönliche Vorlieben noch ein rein nationaler Musik-Geschmack die Wahl des Teilnehmers dominieren. Anschließend wird der NDR mit den 20 Kandidaten im Studio arbeiten, um ihren Gesang und ihre Bühnenpräsenz optimal beurteilen zu können. Auf Basis dieser Ergebnisse wählen das Europa-Panel und die internationale Jury schließlich die fünf endgültigen Teilnehmer für den deutschen Vorentscheid aus. Parallel dazu wird der NDR auf Grundlage vorher definierter musikalischer Genres mit Komponisten, Produzenten und Labels für jeden der fünf Teilnehmer nach einem "authentischen, besonderen Lied" suchen und einen dazu passenden Auftritt entwickeln.

Thomas Schreiber, ARD Koordinator Unterhaltung, spricht von einem "radikalen Neuanfang", bei dem nichts so bleiben soll, wie es in den letzten Jahren war. "Wir haben in den letzten Monaten viele intensive Gespräche geführt, alles auf den Prüfstand gestellt und externen Rat und Kritik eingeholt", so Schreiber. "Mit der richtigen Mischung aus Leidenschaft, Verstand und Analyse wollen wir gemeinsam für den ESC in Deutschland diesen Neuanfang starten. Unser Ziel ist, den internationalen Publikumsgeschmack und die internationale musikalische Fachkompetenz - von der ersten Kandidaten-Auswahl bis zum deutschen Vorentscheid - konsequent zu berücksichtigen und international wiedererkennbarer, kantiger und erfolgreicher zu werden. Unser Konzept werden wir bei den Kreativen aus der Musikwelt und bei den Fans vorstellen und dafür werben, damit sich das ESC-begeisterte Deutschland dahinter versammelt."

Das genaue Sendedatum sowie weitere Details zum deutschen Vorentscheid will der NDR zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Bereits feststeht, dass das Finale des "ESC 2018" am Samstag, 12. Mai, in Lissabon stattfindet. Als Moderatorin für das deutsche Rahmenprogramm wurde erneut Barbara Schöneberger verpflichtet.


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Leserkommentare

  • steve2 schrieb via tvforen.de am 05.11.2017, 14.02 Uhr:
    Ich finde es gibt gute interpreten um deutschland zu vertreten.
    Thomas Anders, Sandra, Maite kelly um nur einige zu nennen.
    Es gab in der Vergangenheit auch gute Interpreten wie zB Lou, Bianca Shomburg oder
    Corinna May , die aber leider nicht die nötige Wertschaetzung erfahren haben.
  • BlackOak schrieb via tvforen.de am 31.10.2017, 15.01 Uhr:
    Eines der noch größten Rätsel der Menschheitsgeschichte : Warum macht Deutschland immer noch beim warmen ESC mit ???? Ist es die bekannte Leidensfähigkeit des Volkes ???
  • Lobotoyour schrieb via tvforen.de am 01.11.2017, 09.39 Uhr:
    Ich hingegen frage mich, weshalb manche Einlassungen einer gewissen Schwarz-Eiche so schmerzhaft sind. Oder nee, eigentlich frage ich mich das nicht. Muss wohl an der blähfaselbedingten Kräuselung der Eingeweide liegen, die sich ob dessen nur zu gerne kolikartig der angesammelten Stoffwechselzwischenprodukte entledigen würden.
  • BlackOak schrieb via tvforen.de am 07.11.2017, 13.46 Uhr:
    Das Du Dein Medizinstudium geschmissen hast aufgrund geistiger Verwirrung musst Du nicht an User ablassen....
  • Kate schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 16.19 Uhr:
    Ich hätte da ein simples Konzept. Wir schicken einfach Helene Fischer. Offensichtlich macht die gute Frau mittlerweile alles, um ein Album zu promoten wie bei beim einem Fußballspiel aufzutreten.
    Ein Großteil der Deutschen hält sie eh schon für Gottes musikalisches Geschenk an die Menschheit.
    Dazu gibt es eine Show, in der man über das Lied abstimmen darf. Dann ist auch sicher gestellt, dass sich Helene Fischer mindestens drei Mal umziehen und auch noch Akrobatik einbauen kann.

    Nach Stefan Raab und Lena kam eh nichts Gutes mehr beim ESC für Deutschland.
  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 16.32 Uhr:
    Kate schrieb:
    Ich hätte da ein simples Konzept. Wir schicken
    einfach Helene Fischer. Offensichtlich macht die
    gute Frau mittlerweile alles, um ein Album zu
    promoten wie bei beim einem Fußballspiel
    aufzutreten.
    Ein Großteil der Deutschen hält sie eh schon
    für Gottes musikalisches Geschenk an die
    Menschheit.

    es gibt nur eine geheimwaffe: wir reanimieren MODERN TALKING.
    würde selbst die osteuropäischen gemuter ein wenig erweichen und etwas milder stimmen. meiner beischeidenen meinung nach, die einzigste möglichkeit, mal wieder im mittelfeld zu landen.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 18.45 Uhr:
    Kate schrieb:
    Ich hätte da ein simples Konzept. Wir schicken
    einfach Helene Fischer. Offensichtlich macht die
    gute Frau mittlerweile alles, um ein Album zu
    promoten wie bei beim einem Fußballspiel
    aufzutreten.
    Ein Großteil der Deutschen hält sie eh schon
    für Gottes musikalisches Geschenk an die
    Menschheit.
    Dazu gibt es eine Show, in der man über das Lied
    abstimmen darf. Dann ist auch sicher gestellt,
    dass sich Helene Fischer mindestens drei Mal
    umziehen und auch noch Akrobatik einbauen kann.
    Nach Stefan Raab und Lena kam eh nichts Gutes mehr
    beim ESC für Deutschland.
    Und wenn die Beatles wieder auferstünden... trotzdem würde Albanien für Mazedonien stimmen!
  • ondina schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 18.56 Uhr:
    Nicht zu vergessen Gildo Horn, der hat da noch Pep reingebracht. Ansonnsten Gerrmany null Punkte.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 19.22 Uhr:
    Sveta schrieb:
    Und wenn die Beatles wieder auferstünden...
    trotzdem würde Albanien für Mazedonien stimmen!

    Und trotzdem haben seit 2010 auch Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden und Portugal gewonnen, Mazedonien dagegen nicht.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 30.10.2017, 07.47 Uhr:
    So langsam wirds hochnotpeinlich.
    Wer denkt denn, dass die "internationale" Beteiligung sich selbst Konkurrenz wählen wird?
    Außerdem macht das kein anderes Land. "Bitte, bitte habe uns doch mal lieb." Erbärmlich.
    Einfach einem etablierten Künstler ein paar "Rundfunkbeitrags"zigtausender zahlen und ein geplanter Albumheadliner wird dann der ESC Song von D.
    Wird sicher nicht teuer als dieses alberne Prozedere.
    PS: Natürlich ist hiermit endgültig bewiesen, dass der NDR null Peilung in dem Thema hat....
  • Leonard schrieb am 29.10.2017, 00.02 Uhr:
    Als chronischer ESC-Zuschauer ärgere ich mich jedes Mal über das Zuschanzen von Punkten innerhalb der Ostblockstaaten. Erst hassen sich die Länder bis aufs Messer, aber wenn es dann gegen den Westen in Sachen Musik oder Sport geht, holla, da wird geschoben und betrogen was das Zeug hält. Eben ganz wie früher. Deshalb bin ich für eine angemessene Antwort darauf. Ab 2019 sollten die Regeln drastisch verändert werden: Ab dann dürfen nur noch EU-Staaten am ESC teilnehmen und jedes Jahr ein eingeladenes Gastland. Denn so langsam find ich die Regel, dass alle zahlenden Länder teilnehmen dürfen, total daneben. Es ist ja schon mehr ein World Music Contest, da so viele Staaten aus Eurasien und sogar aus dem Nahen Osten mitmachen. Ein europäisches Gefühl kommt einem bei dem Anblick echt nicht mehr auf. Zum Beispiel im Jahr 2020 könnte Großbritannien mitmachen, 2021 Australien, 2022 Ukraine usw. Da der Contest sogar in Südkorea populär ist, könnte man auch dieses Land mal einladen. (Die machen wirklich gute Musik.) Ein außereuropäisches Land pro Jahr sollte reichen. Gewinnt ein solches Land, findet der ESC in Luxemburg statt. Und basta!
    Desweiteren sollte man die gesetzten Finalländer Deutschland, Spanien, Frankreich etc. keinen Sonderstatus gewähren. Wer miese Songs abliefert hat eben das Nachsehen, und außerdem wäre es gegenüber den anderen Ländern auch fair! Vielleicht sollte man auch mal über folgende Regel nachdenken: Komponist und Sänger müssen aus demselben Land stammen. Wie viele schwedische Komponisten arbeiten noch für den Ostblock? Außerdem sollten prinzipiell in allen Teilnehmerländern Jurys verboten werden! Auch das wäre endlich ein notwendiger Beitrag zur Fairniss. Zumindest ist dann die politische Einflussnahme unterbunden. (Falls das Telefonvoting von diesen Despoten auch noch manipuliert wird.)
  • Musikerfreund1961 schrieb am 27.10.2017, 23.58 Uhr:
    Das bringt uns auch beim Finale keine Punkte ein. Welcher Sieger war nach dem ESC schon erfolgreich,bis auf ganz wenige Ausnahmen,die letzten Sieger jedenfalls nicht. Wenn man sich dannnoch das altbackene Gelaber eines uralt Moderators anhören muss ,der Titel als erfolgreich beschreibt,dann läuft da etwas schief. Die Deutschen sollten gar nicht mehr teilnehmen,kein Geld dafür zahlen und auch keine kostenlose Technik zur Verfügung stellen,dann ist diese Fake Show endlich Geschichte. Ich tue mir das nicht mehr an,auch wenn die deutschen Titel alle schlecht waren,gab es aber noch viel schlechtere. Die Punke schieben sich die Ostblockstaaten gegenseitig zu. Nur Westeuropa vergibt D keine Punke,sowie Israel,die dabei gar nichts zu suchen haben,Beiträge beschissen,Bewertung ständig gegen Deutschland. Vor Jahr hatte mit ganz großen Abstand Guy Sebastian gewinnen müssen,da er mit Abstand der beste Ausnahmekunstler war,der Show Act professionell,da könnte ihm keiner das Wasser reichen,so sollte es gemacht werden. Aber die Titel klingen alle ähnlich,die Sänger alle höchstens Mittelklasse bis unterirdisch. Warum damal Lena gewann,war mir auch schleierhaft,ich denke das es abgesprochen war,damit die Deutschen weiter am Ball bleiben,denn Fräulein Arrogant hat so Grotten schlecht daneben gesungen,das es höchstens ein Platz 18 hätte werden dürfen. Ein Jahr später war der Gesang noch schlimmer,bis heute kann sie nicht singen. Heute ist sie aber eine total abgehobene,arrogante Zicke geworden. Man sollte meinen,es sollte doch in D noch gute gesangsfeste Talente geben und gute Komponisten. So lohnt sich das Einschalten nicht mehr. Und der überalterte Orban muss dringend gegen einen frischen,kritikfreudigen Moderator ausgewechselt werden.