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Fall Schlesinger: "Zapp Spezial" und rbb-Sondersendung "Ist unser Rundfunk reformfähig?"

Der Fall Patricia Schlesinger beschäftigt seit Wochen die Medienwelt - wie auch die ARD selbst, deren Glaubwürdigkeit nach dem Vorfall von vielen Menschen in Frage gestellt wird. Um dagegen anzukämpfen, geht man in die Offensive und stellt sich im eigenen Programm die Frage, wie es nun weitergehen soll. Am morgigen Mittwoch (17. August) werden auf gleich zwei Sendern Sondersendungen zu sehen sein, die sich mit dem Fall Schlesinger und dessen Auswirkungen beschäftigen.
Der angeschlagene rbb strahlt um 22.15 Uhr das 45-minütige "rbb24 spezial" unter der Überschrift "rbb-Krise: Ist unser Rundfunk reformfähig?" aus. Diese und andere Fragen diskutieren unter der Gesprächsführung von Volker Wieprecht vier Gäste aus der Medienwelt: Hagen Brandstäter (geschäftsführender rbb-Intendant), Joachim Goll (rbb-Redakteur, Mitglied des "Teams-Recherche" zur Aufklärung der Vorgänge), Ulf Poschardt (Chefredakteur WELTN24) und Bettina Schmieding (Medienredakteurin beim Deutschlandfunk). Es soll nicht nur um die Affäre um die gestern abberufene Patricia Schlesinger (TV Wunschliste berichtete) gehen, sondern auch um die weitreichendere Debatte über die Notwendigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, dessen Strukturen und dessen Kontrolle.
Am gleichen Tag zeigt das NDR Fernsehen um 23.15 Uhr eine Spezialausgabe seines Medienmagazins
Kayhan Özgenc, Chefredakteur des Magazins Business Insider, das die Vorwürfe gegen Patricia Schlesinger ans Tageslicht brachte, berichtet von der Recherche und der fragwürdigen Nähe zwischen Schlesinger und ihrem Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf. Auch im NDR war Patricia Schlesinger lange Leiterin des Programmbereichs Kultur. NDR-Sprecherin Barbara Jung erläutert, welche Vorgänge nun noch einmal genau untersucht werden - und mit welchem Ergebnis.
Mit Prof. Wolfgang Schulz, Direktor des Leibniz-Instituts für Medienforschung, und Steffen Grimberg, Medienjournalist und Vorsitzender des DJV Brandenburg-Berlin, spricht "Zapp" darüber, wie die Rundfunkräte und Verwaltungsräte in die Lage versetzt werden können, die mächtigen Senderspitzen effektiver zu kontrollieren.
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Leserkommentare
marileu schrieb am 20.01.2023, 12.30 Uhr:
Bitte bleibt dran an den Geschehnissen beim RBB . Jetzt sollen Riesenkosten entstanden sein für 31 Anwälte !!! Von den Beiträgen der Bevölkerung ? Anwälte für wen ? Für die, die sich bereichert haben ? Ab mittlerem Management? Die Sauereien gehen weiter. Macht denen Dampf unter den Hintern. Die müssen wissen, dass man ihnen auf den Fersen ist ! Und dass man dranbleibt.
Auch dem Herrn Burow darf keine Ruhe gelassen werden .
Wenn ihr blockiert werdet, wendet euch mit Recherchen an die Zeitungen. Die Märkische Oderzeitung ist eine sehr gute Zeitung. Dort werden viele Themen sehr gut kommuniziert.cassiel schrieb am 16.08.2022, 17.20 Uhr:
Was kann dabei schon heraus kommen wenn das Fernsehen über das Fernsehn kritisch berichten soll? Böcke mit Gärtnerschürze über Böcke als Gärtner. Die wirklich heißen Eisen, sprich die undemokratische Finanzierung durch Zwangsbeiträge von allen Haushalten in Deutschland, die üppigen Gehälter und Versorgungsbezüge von Intendanten und anderen Großkopferten, die Produktionsmafiaclans wie Degeto&Co. die sich gegenseitig die Pfründe zuschieben, die transatlantisch durchgestylte Hofberichterstattungsmentalität, die Diffamierungsrabulistik und cancel culture gegenüber abweichenden Meinungen, der Vertrauensverlust in der Bevölkerung, unkultivierte Talkshows mit den immer gleichen Schreihälsen und Brüllaffen, der Bedeutungsverlust durch das Internet und und und ... wird alles entweder gar nicht zur Sprache kommen oder wenn, dann saust am Ende der Sendezeit das Fallbeil herunter und alles ist vorbei ohne die kleinste, nachhaltige Konsequenz. Aber das Programm geht nonstop weiter, als ob gar nichts war. Und die Rundfunkleute können auch gar nichts anderes, als 24 Stunden vom Tag die Programme mit Inhalt vollstopfen. Und die Universal-Dilettanten mit ihrem abgehobenen Ego im Gegensatz zum zuschauenden Zwangsgebührenzahler ohne Mitspracherecht was Besonderes zu sein, werden wie ihre Brüder und Schwester im Geiste aus der Politik auch nie kapieren, dass Vertrauen keine Erhaltungsgröße ist, sondern:
Denn ein Sprichwort lehrt: Vertrauen kommt zu Fuß und geht zu Pferd.Torsten S schrieb am 16.08.2022, 16.56 Uhr:
Solch eine Lügen- und Entschuldigungssendung brauch wohl kein Mensch.
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