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FedCon 2013: Panel mit Anthony Montgomery
(14.05.2013, 14.19 Uhr)

Als Ensign Travis Mayweather, Steuermann der Enterprise NX-01, hatte Anthony Montgomery nicht unbedingt die anspruchsvollste Rolle, die im "Star Trek"-Universum je vergeben wurde. Doch in der Auswahl seiner Schauspieljobs sei er ohnehin schmerzfrei, verriet der 41-Jährige während seines FedCon-Panels in entwaffnender Offenheit.
Montgomery hatte nach einem wiederkehrenden Gastauftritt in Ryan Murphys Primetime-Soap
Unterm Strich war Montgomery mit "Enterprise" dennoch sehr zufrieden, insbesondere in der Schlussphase. Er hat kein Verständnis für die damalige Absetzung: "Wir waren mit der vierten Staffel auf einem sehr guten Weg, hatten großartige Drehbücher." Auch die Quoten hätten sich, gemessen an der Ausstrahlung an einem Freitagabend, ordentlich entwickelt. "Unsere Serie hat sich gut geschlagen, sie hatte gerade zu sich selbst gefunden und noch genug Potential für weitere Staffeln. Sie hätte niemals abgesetzt werden dürfen." Letztlich lohne es sich jedoch nicht, sich Gedanken darüber zu machen, was in den Köpfen von Programmverantwortlichen vorgehe. Das sei eine Welt für sich. Immerhin könne jeder der Beteiligten jetzt sagen: "Wir waren ein Jahr länger auf Sendung als die Originalserie."
Vor fünf Jahren versuchte sich Montgomery als Musiker. Beim Hamburger Label AGR Television Records veröffentlichte er ein HipHop-Album. Ein Erfolg war "A.T." nicht, die Labelbetreiber hat er auch nie persönlich getroffen. Später schrieb er noch einen Song für
Zuletzt vor der Kamera stand Montgomery im Januar für den Independent-Film "Chariot", an dem er erstmals auch als Produzent beteiligt ist. Der Suspense-Thriller spielt ausschließlich in einem Flugzeug, die Rolle ist für ihn eher ungewöhnlich: Er spielt einen texanischen Truckdriver.
Auf einer Convention müssen Schauspieler damit rechnen, noch einmal ihre Jugendsünden aufarbeiten zu müssen. Auf die Frage nach seiner Rolle als Rapper in einem der berüchtigten "Leprechaun"-Gruselfilmchen, in denen der kleinwüchsige Warwick Davis einen Killerkobold verkörperte, bleibt Montgomery erwartungsgemäß ganz entspannt. "Es war meine erste Rolle, ich war wieder mal pleite". Zugesagt hatte er letztlich, nachdem er sah, welche damals unbekannte Darstellerin acht Jahre zuvor für das Original vor der Kamera stand: "Jennifer Aniston war im ersten 'Leprechaun'-Film, und es hat ihrer Karriere nicht geschadet."
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