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Fehlstart beim Schweizer "Tatort": SF verschiebt Ausstrahlung

von Jutta Zniva in Vermischtes
(13.02.2011, 00.00 Uhr)
Plumpe Klischees und Sofia Milos als Fehlbesetzung
SF

Der erste Schweizer  "Tatort" seit fast zehn Jahren, der unter dem Titel "Wunschdenken" am 17. April gezeigt werden sollte, genügt den Ansprüchen der (gesamten) neuen Führung des Schweizer Radios und Fernsehens (SRF) nicht. Passagen des Films, berichtet die Schweizer "SonntagsZeitung", seien misslungen und müssten nachbearbeitet werden. Außerdem könne  "C.S.I.: Miami"-Star Sofia Milos als Kollegin des Schweizer "Tatort"-Ermittlers Reto Fückinger (Stefan Gubser) nicht überzeugen.

Nathalie Wappler, neue Chefin der Abteilung Kultur beim SRF und erklärter "Tatort"-Fan, befindet "Wunschdenken" als konstruiert und ohne genügend Spannung, Witz und Luzerner Lokalkolorit. In der notwendigen Nachbearbeitung müssten zudem auch die "plumpen Schweizer Klischees" (Ermittler Fückinger beispielsweise, heißt es, falle inmitten von Kuhglocken in Ohnmacht) entschärft werden.

Auch stelle sich für Wappler die Frage, ob Sofia Milos neben Gubser die "ideale Besetzung" sei. "Wunschdenken"-Regisseur Markus Imboden, für den der Film insgesamt "ganz ordentlich" ist, findet noch deutlichere Worte: Milos sei eine "Fehlbesetzung".

Ein neuer Ausstrahlungstermin für den vom SRF eigenproduzierten "Tatort"-Krimi steht noch nicht fest.


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Leserkommentare

  • icki schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 01.07 Uhr:
    Okay! Danke! Guets Nächtli!
  • icki schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 00.48 Uhr:
    Ratlosigkeit auf ganzer Linie. Tja dann: Wie gesagt, "Jeder nach seiner Fasson..."
  • erîk schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 01.02 Uhr:
    Geh mal auf das Profil von Amaih Pleksoundso und lese dir die alten Beiträge durch (viele sind es ja nicht), dann solltest du wissen, dass du nicht gemeint warst.
    Oder noch einfacher: der Baumstruktur folgen!
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 12.38 Uhr:
    icki schrieb:
    Ratlosigkeit auf ganzer Linie. Tja dann: Wie
    gesagt, "Jeder nach seiner Fasson..."

    Und dabei habe ich extra die Zitierfunktion benutzt, so dass für jeden klar sein müsste, wer gemeint war. Einfach mal durchatmen und einen Beitrag KOMPLETT durchlesen. Kann doch nicht so schwer sein. ;)
    Aber, dir sei verziehen.
  • icki schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 00.33 Uhr:
    ...oder hab ich mich da völlig zu Unrecht angegriffen gefühlt, und die Attacke galt jemandem ganz anderes?
  • Amaih Plekszy-Gladz schrieb via tvforen.de am 16.02.2011, 18.52 Uhr:
    Dass die Schweizer dem Druck aus Deutschland nicht standhalten können war eigentlich von Anfang an klar. Vor einem Jahr war noch von einem "großen Coup" die Rede und jetzt ist der der Star aus CSI plötzlich eine Fehlbesetzung und der Film angeblich zu schlecht um gesendet zu werden. Wers glaubt wird selig.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 16.02.2011, 23.20 Uhr:
    Jetzt muss ich auch mal was dazu schreiben. Der "Tatort" hat für mich sehr nach gelassen - auch bei den für mich noch interessanten Ermittlern. Manches ist wirklich grottenschlecht /gibts das Wort im Duden als Patenschaft zu übernehmen?/, und in der Schweiz bekommst du noch andere Sender die Spielfilme am Sonntag bringen. Ist verdammt lange her das ich einen guten neuen Tatort gesehen habe.
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 16.02.2011, 23.25 Uhr:
    Amaih Plekszy-Gladz schrieb:
    Dass die Schweizer dem Druck aus Deutschland nicht
    standhalten können war eigentlich von Anfang an
    klar. Vor einem Jahr war noch von einem "großen
    Coup" die Rede und jetzt ist der der Star aus CSI
    plötzlich eine Fehlbesetzung und der Film
    angeblich zu schlecht um gesendet zu werden. Wers
    glaubt wird selig.

    Und dass es dir nicht in erster Linie um das Thema Scientology geht, glaubt dir auch keiner, wenn man nach deinen übrigen Beiträgen geht. Aber, für sowas ist das hier das falsche Forum.
  • icki schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 00.30 Uhr:
    Nun mal langsam! Ich finde, das geht zwar niemanden etwas an, aber ich möchte diese Unterstellung denn doch ganz entschieden von mir weisen! Also: Ich gehöre keiner Religionsgemeinschaft an und sympathisiere offen mit der Humanistischen Gesellschaft, die sich - für meine Begriffe mit Recht- darum bemüht, dass auch Atheisten und Agnostiker Sitz und Stimme im moralisch-ethischen Diskurs bekommem.
    Was die Scientilogy-Kirche angeht, gilt dort wie überall für mich "Jeder soll nach seiner Fasson selig werden", solange er Andere damit weder schädigt, noch behelligt oder zu missionieren versucht.
    Nur - und wirklich NUR in diesem Kontext - finde ich es befremdlich und unangebracht, als Gast in die Schweiz zu kommen und sich dort öffentlich als Scientologin auszuweisen, um handkehrum zu sagen: "Aber ich äußere mich nicht dazu".
    Ich habe in meinem Umfeld Muslime und Pantheisten, Hindus, Sikhs, Christen und Atheisten und habe auf vielen Reisen gelernt, dass Religion weitestgehend biografisch bedingt und durch Familientraditionen determiniert und schon aus diesem Grund per se zu respektieren ist.
    Dass - wie in diesem Fall - Frau Milos sich als Scientologin "outen" muss (Warum und wozu eigentlich?), dann aber nicht den A... in der Hose hat, dazu zu stehen, finde ich hochgradig befremdlich. Mehr habe ich dazu nicht gesagt.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 00.40 Uhr:
    Treffer - doppelt versenkt- :-))
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 17.02.2011, 12.28 Uhr:
    icki schrieb:
    Nun mal langsam! Ich finde, das geht zwar
    niemanden etwas an, aber ich möchte diese
    Unterstellung denn doch ganz entschieden von mir
    weisen! Also: Ich gehöre keiner
    Religionsgemeinschaft an und sympathisiere offen
    mit der Humanistischen Gesellschaft, die sich -
    für meine Begriffe mit Recht- darum bemüht, dass
    auch Atheisten und Agnostiker Sitz und Stimme im
    moralisch-ethischen Diskurs bekommem.
    Was die Scientilogy-Kirche angeht, gilt dort wie
    überall für mich "Jeder soll nach seiner Fasson
    selig werden", solange er Andere damit weder
    schädigt, noch behelligt oder zu missionieren
    versucht.
    Nur - und wirklich NUR in diesem Kontext - finde
    ich es befremdlich und unangebracht, als Gast in
    die Schweiz zu kommen und sich dort öffentlich
    als Scientologin auszuweisen, um handkehrum zu
    sagen: "Aber ich äußere mich nicht dazu".
    Ich habe in meinem Umfeld Muslime und Pantheisten,
    Hindus, Sikhs, Christen und Atheisten und habe auf
    vielen Reisen gelernt, dass Religion weitestgehend
    biografisch bedingt und durch Familientraditionen
    determiniert und schon aus diesem Grund per se zu
    respektieren ist.
    Dass - wie in diesem Fall - Frau Milos sich als
    Scientologin "outen" muss (Warum und wozu
    eigentlich?), dann aber nicht den A... in der Hose
    hat, dazu zu stehen, finde ich hochgradig
    befremdlich. Mehr habe ich dazu nicht gesagt.

    Dir ist aber schon klar, dass ich nicht mit dir geredet habe, sondern ausschließlich mit Amaih Plekszy-Gladz, die ich auch zitiert habe und die sich ausschließlich stets zum Theme Scientology meldet. Wie man hier sehen kann:
    http://www.tvforen.de/search.php?1,author=32812,match_type=USER_ID,match_dates=0,match_threads=0,match_forum=ALL
    Das nächste Mal einfach etwas genauer lesen, bevor man reflexartig drauflos schreibt. Das spart Nerven. ;)
  • icki schrieb via tvforen.de am 13.02.2011, 14.51 Uhr:
    Wie kann man auch so naiv sein, nach der Devise "Alles, was aus den USA kommt, ist automatisch toll" bzw. "Was aus dem eigenen Land kommt, ist automatisch schlechter als das, was in Hollywood in konfektionierten Einheits-Serien mitmimt", eine Hauptrolle zu besetzen?
    Eine schief-operierte, lediglich mit der gleichermaßen exzessiven wie freizügigen Dauer-Darbietung ihres melonenartigem Plastikbusens glänzenden, bekennenden Scientologin zuerst mit geradezu geifertriefender Begeisterung als "Casting-Coup" der Öffentlichkeit präsentieren und sie anschließend, nachdem sie darüber hinaus offenbar nicht viel zu bieten hat - als "Fehlbesetzung" hinzustellen, ist in meinen Augen ein Armutszeugnis sondergleichen. Und zwar für die Schweizer "Tatort"-Macher! Nicht etwa für das Busenwunder. Davon gibt es weltweit Hunderte und Tausende, und die haben noch nie damit geprahlt, eine zweite Duse zu sein!
    Trotzdem: Schade drum! Es tut weder der Schweiz als neuem Mitglied der "Tataort"-Reihe, noch all denjenigen, die für diese Produktion am Set und hinter den Kulissen anständig ihre Arbeit gemacht haben, gut, sich so bis auf die Knochen zu blamieren! Ich hätte dem Schweizer Tatort im zweiten Anlauf einen besseren Start gewünscht!
  • icki schrieb via tvforen.de am 16.02.2011, 20.20 Uhr:
    Die Schweizer können sich einfach nicht entscheiden: Geht es nun um Anpassung an das ARD-dominierte Format, oder geht es darum, zwanghaft die helvetischen Besonderheiten herauszustreichen? Ich sehe für Letzteres keinen Grund, aber man bracht für ein bisschen Lokalkolorit mit Sicherheit keinen Kommissar, der - wie irre einfallsreich und soooo lustig! - in Kuhglocken dotzt! Wir laufen in den Tatorten ja auch nicht mit Fischerhemd oder Lederhose rum und machen je nach Bundesland einen auf Ahoi oder Holladriho!
    Ich finde, es hätte der Schweiz gut angestanden, einen in erster Linie spannden und thematisch interessanten Krimi zu präsentieren. Dafür braucht man gemeinhin weder Alpenglühen noch amerikanische Busenwunder. Dafür braucht man ein gutes, nein, ein sehr gutes Drehbuch. Offenbar wurde der Autor hier jedoch zu Dingen genötigt, die ursprünglich garnicht zu seinem Konzept gehörten. Da wussten mal wieder -zig Leute genau, wie's geht, und der letzte, der sich bei sowas durchsetzen kann, ist gemeinhin der Autor oder die Autorin:
    Bis so ein Buch verfilmt ist, reden vier bis sechs Leute ständig mit, wollen dies und das anders haben und jenes garnicht. Für das Endprodukt ist letztlich ausschließlich die Senderredaktion und die Produktionsfirma verantwortlich. Eine Ami-Serien-Tante ("zu amerikanisch?") und einen "zu deutschen" Autor als Sündenbock öffentlich für ihr eigenes Versagen herhalten zu lassen, ist eine Unverfrorenheit erster Güte!