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Fernsehen entwickelt sich zum Parallelmedium

von Michael Brandes in Vermischtes
(05.02.2009, 00.00 Uhr)
Nebenbei wird telefoniert, gelesen und im Internet gesurft

Das Fernsehen entwickelt sich immer mehr zu einem Parallelmedium. Jeder zweite Fernsehzuschauer ab 14 Jahre gönnt sich inzwischen beim Fernsehen eine Nebenbeschäftigung: Es wird vor allem telefoniert, gelesen, im Internet gesurft oder gechattet. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts "mindline media".

Es sind vor allem die jüngeren Zielgruppen, die dem Bildschirm weniger Aufmerksamkeit schenken. Allein unter den 14- bis 29-Jährigen nutzen zwei Drittel (67%) beim Fernsehen andere Medien, bei Zuschauern ab 50 Jahren sind es vergleichsweise bescheidene 41%.

Insgesamt wird am häufigsten nebenher telefoniert (29%), gelesen (20%), im Internet gesurft oder gechattet (13%). Jeder zehnte Zuschauer verschickt während des Fernsehens SMS, fast ebenso viele spielen am Computer, im Internet oder auf dem Handy (9%) oder hören Musik (8%).

Dieter Storll, Geschäftsführer von "mindline media", sieht in den Ergebnissen allerdings keine Bestätigung des vielerorts ausgerufenen Konkurrenzkampfes zwischen Fernsehen und Internet. Im Gegenteil: "Für die jungen Mediennutzer sind TV und Internet keine konkurrierenden Medien, sondern werden parallel resp. ergänzend genutzt. Dies bedeutet, dass insbesondere die jüngeren Zielgruppen medienübergreifend erreicht und angesprochen werden können".

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Leserkommentare

  • Maxedl schrieb via tvforen.de am 08.02.2009, 00.49 Uhr:
    Also ich habe meine TV-Karte im PC und dessen Ausgabefenster im rechten unteren Bereich des Monitors platziert.
    Ich surfe im Internet und Lese Mail während das TV Fenster darauf wartet von mir ernst genommen wird.
    Kommt, wie gerade eben auf N-TV ein Bericht über das Recyling von Tetra Packs in Sao Paulo,
    etwas Interessantes reicht ein Doppelklick und ich kann mich ganz dem TV widmen.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 06.02.2009, 13.04 Uhr:
    Pah , meine Oma hat es sich schon 1989 mit dem Rücken zum Fernseher auf dem Sofa gemütlich geamacht.Sie war der Meinung sie wüßte wie die Buffköppe aussehen ,ihr reicht der Ton.
    Nachdenker
  • ezy schrieb via tvforen.de am 05.02.2009, 22.37 Uhr:
    Für mich nicht wirklich überraschend. Habe als Kind schon Hörspiele bervorzugt und mir in der Phantasie die Szenen dazu ausgemalt. Von daher reicht mir das "Gedudel" nebenbei, wenn mich die abgedrehten Szenen dazu nicht ansprechen oder ich das gänzlich als langweilig befinde. Dann greife ich auch zur Zeitung. Fesselt mich hingegen ein Film, bleibe ich auch am Fernseher kleben.
  • Healy schrieb via tvforen.de am 05.02.2009, 22.21 Uhr:
    Stimmt bei mir z.B., der Fernseher läuft gerade und ich bin im Internet, könnte aber auch nebenher lesen oder telefonieren, kein Problem.
    LG
    Healy