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Freevee: So funktioniert der kostenfreie Streamingdienst

von Bernd Krannich in News national
(03.08.2022, 14.12 Uhr)
Details zum Deutschlandstart: Originals, Apps und mit Werbung
Amazon Freevee
Amazon.de
Freevee: So funktioniert der kostenfreie Streamingdienst/Amazon.de

Nachdem die Öffentlichkeit in den vergangenen Tagen zuschauen konnte, wie Amazon das Freevee-Angebot aufgebaut hat, ist es heute nun endlich so weit: Amazon hat den Dienst "offiziell" gestartet und dabei auch noch einige Inhaltliche und technische Details bestätigt.

Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland erst der dritte Markt, in dem Amazon Freevee (Aussprache reimt sich mit englisch T-V/Tee-Vee) nun an den Start geht.

Neben einigen exklusiv für Freevee produzierten Originals speist sich das Programmangebot aus unterschiedlichster Lizenzware. Hier wird regelmäßig durchgemischt, wie man das bei Streaming-Diensten halt leider gewohnt ist (immer ärgerlich, wenn die Verfügbarkeit endet, während man gerade eine Serienstaffel schaut). Dadurch, dass den Konsumenten beim Schauen Werbung eingeblendet wird, bleibt Freevee kostenfrei. Freevee bietet auch einige "Live-Kanäle" mit linear ausgestrahlten, thematisch sortierten Angeboten - aktuell etwa BBC Food, BBC Travel, BBC History,  "X-Factor: Das Unfassbare", FilmRise Serien, Craction TV und  "Ein Engel auf Erden".

Man benötigt zur Nutzung keinen Amazon-Account. Der Zugang zu den Medieninhalten von Freevee kann für Konsumenten einerseits über die bereits existierende Prime-Video-App erfolgen oder über die Kanal-Seite auf Amazon.de (zum Freevee-Channel, Affiliate-Link). Für Amazons Fire TV soll in den nächsten Tagen eine extra Freevee-App veröffentlicht werden (und nur hierfür).

Unter den aktuellen Freevee-Originals ist vermutlich die Serie  "Bosch: Legacy" das Aushängeschild, in der Titus Welliver die Rolle als Harry Bosch aus  "Bosch" in einem neuen Lebensabschnitt aufnimmt (unser Recap zur Auftaktfolge von "Bosch: Legacy").

Für den 19. August angekündigt wurde nun  "Sprung", eine neue Comedyserie vom Team hinter  "Raising Hope" (Serienschöpfer Greg Garcia, Darsteller Garret Dillahunt und Martha Plimpton). Die Serie dreht sich um einen nach 20 Jahren, aufgrund der Corona-Pandemie dann aber doch überraschend, frühzeitig entlassenen Häftling, der sich im Kleinganoven-Milieu durchschlagen muss (to spring someone bedeutet in etwa jemanden aus Gefangenschaft freisetzen, sprung als Vergangenheitsform also in etwa freigesetzt). In der Auftaktstaffel nehmen die Ganoven die wohlhabende Politikerin Paula Tackleberry ins Visier, die von Kate Walsh ( "Grey's Anatomy",  "The Umbrella Academy") gespielt wird.

Am 22. August kommt der inoffizielle Nachfolger zur in den USA enorm beliebten Gerichtssendung  "Judge Judy" zu Freevee:  "Judy Justice". Die Familien-Richterin a. D. Judith "Judy" Sheindlin steht auch hier im Zentrum und bringt ihre charakteristische Mischung aus scharfsinnigem Witz und Weisheit, einer urkomischen Offenheit und unerschütterlicher Ehrlichkeit mit, die sie seit über 25 Jahren zu Amerikas beliebtester Richterin gemacht hat - so die Ankündigung von Freevee. Privatpersonen begeben sich mit ihren Streitigkeiten vor das "Gericht" von Sheindlin und verpflichten sich, ihren Urteilsspruch als verbindlich anzusehen.


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Leserkommentare

  • markox schrieb am 22.08.2022, 11.07 Uhr:
    Die Freevee App ist unbrauchbar. Speichert nicht zuverlässig den Punkt ab an dem man aufhört zu sehen. Manchmal funktioniert der Pause Button nicht. Es gibt kein "Zurück", man kommt nicht sauber wieder aus der App raus. Diese dumme, nervige EPG artige Übersicht mit der Autovorschau geht gar nicht. Und die Werbung wird auf der Timeline als Punkt abgebildet. Zum Glück kann man alles auch über die PrimeVideo App kucken, auch wenn nichts abonniert ist. Dort wird die Werbung ihn ihrer korrekten Länge auf der Timeline eingezeichnet, alles in der klassischen Ansicht dargestellt und die Navigation funktioniert zuverlässig und logisch so dass man auch sicher dort weiterschauen kann wo man aufgehört hat. In der Freevee App wollen Serien hartnäckig dort starten wo man schon längst gekuckt hat. Man hat dann schon 3-4 mal weiter gekuckt und ist z.B. schon bei Folge 8 und jedes Mal will die App wieder vorne bei Folge 3 anfangen, weil sie einmal nicht den Status nach dem Beenden gespeichert hatte und dort eine Lücke im Fortschritt entstanden war. Geht einfach gar nicht so Etwas!
  • Amy schrieb am 06.08.2022, 12.24 Uhr:
    Es ist eine absolute Frechheit von Amazon, dass man die neue Bosch Serie als Prime Kunde mit Werbung sehen MUSS. Ich bin auch deswegen Prime Kunde, DAMIT ich keine Werbung sehen muss. Doppeltes abkassieren. Ich bin stinksauer 😆.
    Ich hatte mich sehr auf die Fortsetzung gefreut, bin ich doch ein großer Bosch Fan. Aber so werde ich die Serie nicht schauen.
  • BigApple schrieb am 09.08.2022, 19.54 Uhr:
    Alles halb so wild. Die einzelnen Folgen von
    BOSCH : LEGACY
    enthalten je 2 kurze Werbepausen. Bei wir war es nicht die "übliche Reklame" (Waschmittel, Alk oder Grillwürste), sondern nur ein einzelner Trailer aus dem amazon Angebot.

    Bei Spielfilmen über 2 Stunden sind es dann schon mal 5 Pausen - aber auch nur Trailer und die wiederholten sich oft.
  • User 1653680 schrieb am 04.08.2022, 08.29 Uhr:
    Willkommen im werbefinanzierten Privatfernsehen ;-)