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"Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung": ARD unterzeichnet Erklärung

Die ARD sagt Sexismus und sexueller Belästigung den Kampf an: Zum Internationalen Frauentag hat sich die ARD am heutigen Dienstag, den 8. März der Erklärung "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angeschlossen. Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und ARD-Vorsitzende hat das Dokument im Namen des Senderverbundes unterschrieben.
Mit der Erklärung bekennen sich die Beteiligten dazu, eine gleiche Teilhabe aller Menschen in Kultur und Medien, frei von Sexismus, sexueller Belästigung und rückwärtsgewandten Rollenstereotypen - an den Arbeitsplätzen, aber auch in Texten, Filmen und auf der Bühne
anzustreben und dies auch durch praktisches Handeln zu unterstützen.
Wir können uns darüber freuen, wenn wir in der ARD beim Thema Gleichstellung und im Kampf gegen Sexismus vorankommen. So sind beispielsweise bei uns im rbb Führungspositionen zu gleichen Teilen zwischen Männern und Frauen aufgeteilt. Wir müssen uns aber zugleich eingestehen, dass noch ein gutes Stück des Wegs zu gehen ist. Deshalb haben wir in verschiedenen Häusern die 50:50 Challenge der BBC gestartet und deshalb unterzeichnen wir heute diese Erklärung. Denn die Förderung von Frauen im Beruf und der Kampf gegen Sexismus in unserem Alltag müssen Hand in Hand gehen. Es steht richtig in der Erklärung: Unser Ziel ist erst erreicht, wenn sich in unseren Häusern, an unseren Sets, bei unseren Events alle sicher und gleichberechtigt fühlen,
so Patricia Schlesinger.
In Zeiten von #MeToo, nachdem 2017 im Zuge des Weinstein-Skandals betroffene Frauen über soziale Netzwerke auf das Ausmaß sexueller Belästigung und sexueller Übergriffe aufmerksam machten, entstand schließlich im vergangenen Jahr die Erklärung "Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung!". Zu den beteiligten Unternehmen und Organisationen zählen der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Volkswagen AG, die Daimler AG, das ZDF, der Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. und der Deutsche Caritasverband.
Ziel der Erklärung ist es, sexualisierte Gewalt und Sexismus zu verhindern und zu beenden. Die Initiative zur Unterzeichnung durch die ARD ging aus von der Frauenvertreterin des rbb, Wiebke Nieland, und der Beauftragten für Gleichstellung des WDR, Britta Frielingsdorf, die den Intendantinnen und Intendanten einen entsprechenden Vorschlag der Gleichstellungskonferenz von ARD, ZDF, DW und DRadio vorstellten.
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