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"Junges Angebot" von ARD und ZDF genehmigt

von Marcus Kirzynowski in Mediennews
(10.10.2015, 10.37 Uhr)
Ministerpräsidenten stimmen Online-Plattform zu
Der Jugendkanal im Netz kommt wohl endlich
ARD / Tagesschau
"Junges Angebot" von ARD und ZDF genehmigt/ARD / Tagesschau

Das seit Jahren diskutierte "Junge Angebot" von ARD und ZDF kann endlich kommen - zumindest, wenn es nach den Ministerpräsidenten der Länder geht. Die stimmten den Plänen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gestern auf ihrer Konferenz in Bremen einstimmig zu. Jetzt müssen noch die 16 Länderparlamente grünes Licht geben.

"Das Junge Angebot nimmt Kontur an", erklärte der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor. "Der heutige Beschluss ist eine sehr erfreuliche Nachricht und ein weiterer wichtiger Schritt hin zum gemeinsamen Online-Angebot von ARD und ZDF. Was länge währt, wird endlich gut." Die Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer (SPD), die auch Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder ist, zeigte sich überzeugt, dass mit dem Jugendkanal ein "zeitgemäßes" Angebot für junge Leute geschaffen werde.

Weniger begeistert äußerte sich erwartungsgemäß der Vorsitzende des Privatsenderverbands VPRT Tobias Schmid: "Es ist kein Geheimnis, dass der VPRT sowohl das Verfahren zur Beauftragung des Jugendangebots als auch den Konkretisierungsgrad für suboptimal hält. Wir werden nun prüfen, inwieweit den systematischen und wettbewerblichen Bedenken der privaten Medien durch die jetzt vorliegende Fassung [...] Rechnung getragen wurde."

Vor einem Jahr hatten die Regierungschefs der Länder ARD und ZDF mit der Entwicklung eines Online-Anbebots für die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen beauftragt, nachdem sie die Pläne der Anstalten für ein multimediales Angebot inklusive neuem Fernsehkanal abgelehnt hatten.

Der entsprechende Staatsvertrag soll im Dezember unterzeichnet werden, das Online-Angebot könnte dann im nächsten Oktober starten.

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Leserkommentare

  • bugmenot_is_back schrieb am 12.10.2015, 11.02 Uhr:
    Das ZDF wollte diesen sogenannten Kultursender sowieso loswerden, durfte es aber nicht wegen dem Staatsvertrag. So kostet das nicht gewollte Abdudeln alter Kamellen jährlich 2-3 Mio Euro, genaue Zahlen verweigert das ZDF.
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 10.10.2015, 15.31 Uhr:
    ...und dafür werden die TV-Sender "EinsPlus" und "Zdf.kultur" eingestellt.
    Weiß jemand ab wann? Auch ab Oktober 2016?