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"Man in the High Castle": Showrunner Frank Spotnitz legt Amt nieder

Das kommt bekannt vor: Wenn ein Produzent dir die erfolgreichste Serie der Sendergeschichte gibt - vergraule ihn! Das galt für
Bei der Serie gab es daraufhin einen Produktionsstop, der bis zu zwei Wochen dauern könne, wie Deadline meldet. Für die mitten in Produktion befindliche zweite Staffel soll demnach kein neuer Showrunner bestellt werden, stattdessen soll das Team aus den Executive Producern Ridley Scott, David Zucker und Isa Dick Hackett sowie die weiteren Produzenten die Arbeiten an der Staffel abschließen. Spotnitz behält übrigens zumindest für den Rest der Staffel den Titel eines Executive Producers.
Ganz genau geklärt ist der Verlauf dieser Personalie nicht. TV Line berichtet darüber, dass es wohl zu einem Streit darüber gekommen sei, dass Showrunner Spotnitz in den Augen von Amazon nicht ausreichend bei den Dreharbeiten in Vancouver war. Spotnitz, der vor allem mitTV Wise widerspricht dieser Darstellung unter Berufung auf ungenannte, Spotnitz nahe stehende Quellen. Demnach sei es um kreative Fragen gegangen, in denen sich Spotnitz nicht den Wünschen von Amazon beugen wollte und sich schließlich zurückgezogen habe - die klassischen kreativen Differenzen also.
Während Spotnitz selber zu dem Vorgang keinen Kommentar abgegeben hat zitiert Deadline Amazon mit den Worten, dass man aufgrund "der Ambitionen mit der Serie und dem Umfang der Arbeiten" sich gezwungen gesehen hätte, die kreativen Anstrengungen an der amerikanischen Westküste zu bündeln.
Der Video-on-Demand-Dienst Amazon Prime veröffentlicht zwar keine Abrufzahlen für seine Eigenproduktionen, allerdings wurde seinerzeit die erste Staffel von "Man in the High Castle" als erfolgreichste Eigenproduktion gefeiert.
Basierend auf einer Romanvorlage von Philip K. Dick hat der Zweite Weltkrieg in "Man in the High Castle" einen alternativen Verlauf genommen: Die Nazis gewannen den Wettlauf um die erste Atombombe und zerstörten damit Washington, woraufhin Nazi-Deutschland und das kaiserliche Japan die USA bezwungen haben. Der Widerstand gegen die Besatzungsmächte in Nordamerika ist schwach. Super-8-Filme, die von einem durch die Alliierten gewonnen Krieg berichten, werden im Jahr 1962 zum begehrten Ziel von Widerstand und den Staatsvertretern.
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