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München '72: Olympia-Archivschätze und neue Dokumentationen zum 50. Jahrestag

von Glenn Riedmeier in News national
(22.07.2022, 12.00 Uhr)
Komplette Eröffnungsfeier und "Internationaler Frühshoppen" werden wiederholt
Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 1972 in München
BR/Foto Sessner
München '72: Olympia-Archivschätze und neue Dokumentationen zum 50. Jahrestag/BR/Foto Sessner

In diesem Sommer jähren sich die Olympischen Sommerspiele in München von 1972 zum 50. Mal. Anlässlich dieses runden Jubiläums hat der Bayerische Rundfunk einige Sondersendungen rund um das sportliche Großereignis angekündigt. Neben neu produzierten Dokumentationen dürfen sich TV-Nostalgiker auch auf einige Archivperlen freuen.

Bereits ab dem 29. Juli zeigt der Spartenkanal ARD alpha im Rahmen der Sendung  "alpha-retro" mehrere Wochen lang ausschließlich Archivsendungen zu München '72. Los geht es an jenem Tag um 21.00 Uhr mit einer Reportage über die Entscheidung über den Austragungsort der Spiele, als der damalige IOC-Präsident Avery Brundage am 26. April 1966 in Rom verkündete, wer die Olympischen Sommerspiele 1972 ausrichten darf. Darauf folgen Archivbilder einer Meinungsumfrage, über den Olympiabauentscheid, die Olympiabauten, das Richtfest und weitere Berichte über die Vorbereitungen der Sommerspiele. Vom 5. bis 8. August sind täglich mehrere Folgen "Münchner Olympia Notizen" zu sehen. Am 12. August folgen ab 21.00 Uhr die Reportagen "OIympia 72", "München - eine Stadt verändert ihr Gesicht" und "Die Milliardenspiele. Sorgenkind Olympia".

Für den 19. August sind die Dokumentationen "Olympischer Profit" und "Grüß Gott, Genossen! DDR-Olympiabesucher in Oberbayern" sowie zwei Lehrfilme aus der Reihe "Sportarten - Mit Verständnis dabei sein" über Basketball und Volleyball angekündigt. Ein besonderes Schmankerl folgt am 26. August, wenn ARD alpha ab 21 Uhr die komplette Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele vom 26. August 1972 wiederholt. Der damalige Bundespräsident Gustav Heinemann eröffnete die Spiele in Bayerns Landeshauptstadt, Showlegende Joachim Fuchsberger kommentierte als Stadionsprecher den Einzug der Nationen. Nicht minder interessant dürfte die Wiederholung einer damaligen Ausgabe des  "Internationalen Frühschoppens" unter der Überschrift "Tod und Spiele" sein, die am 2. September um 21 Uhr gezeigt wird, gefolgt von "Die verlassene Weltarena", "Ultimo 72" und "Leben im Olympiadorf".

Vom 22. bis zum 25. August sind zudem vier Folgen der Reihe  "Bayerische Olympiageschichten" von 2012 zu sehen, jeweils um 9.30 Uhr. Darüber hinaus wird die 17-teilige Reihe  "Olympia 1972 in München" wiederholt, die erstmals 1997 ausgestrahlt wurde. Sportjournalist Eberhard Stanjek blickte darin 25 Jahre nach den Olympischen Sommerspielen in München zurück auf das Sport-Event. Jeder einzelne Tag wird rekapituliert - von der Eröffnungsfeier bis zur letzten Medaille. Gezeigt werden die einzelnen Folgen ab dem 26. August täglich um 9.35 Uhr bei ARD alpha sowie um 15.30 Uhr im BR Fernsehen.

Als neue Produktion ist am 23. Juli um 19 Uhr im Ersten sowie am 31. August im BR Fernsehen um 22.00 Uhr "Meine Spiele - Olympia 1972 in München" zu sehen. In der Doku blickt ARD-Autor Christoph Nahr auf die Münchner Spiele zurück und trifft Menschen, die bei den Spielen dabei waren, in unterschiedlichen Rollen: als Athlet, Hostess, Polizist, Designerin und Fan. Im Anschluss wird um 22.45 Uhr die Reportage "Münchens olympisches Erbe - Was ist geblieben von den Spielen '72?" von 2011 wiederholt.

Ebenfalls neu produziert wurde der Doku-Vierteiler  "Tod und Spiele - München '72", der am 26. August in der ARD Mediathek veröffentlicht wird. Eine gekürzte Einzelfilmfassung wird am 5. September im Ersten gezeigt - dem traurigen Jahrestag, als vor 50 Jahren ein palästinensisches Kommando in die Zimmer der israelischen Athleten einbrach und elf Geiseln in seine Gewalt nahm. Der Anschlag, der in einer Schießerei am Militärflughafen Fürstenfeldbruck gipfelte und den Tod der Geiseln sowie eines Polizisten und fünf palästinensischer Terroristen forderte, gilt als die Geburtsstunde des internationalen Terrorismus, der sich nachhaltig auf den Konflikt im Nahen Osten auswirkte. Der Doku-Mehrteiler rekonstruiert die Ereignisse aus allen Perspektiven: Überlebende der israelischen Mannschaft, deutsche Polizisten und erstmalig auch die beiden noch lebenden palästinensischen Geiselnehmer erzählen ihre Geschichte.


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Leserkommentare

  • kaztenkreis schrieb am 23.07.2022, 14.51 Uhr:
    Immer wieder sehr ärgerlich, dass in der ARD nur eine zerstückelte Doku zu sehen bekommt. Und dann wahrscheinlich noch um 23 Uhr oder später.