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Netflix holt "Die Werwölfe von Düsterwald" auf den Bildschirm

Die Verquickung von etablierten Spielwaren und "Bewegtbildmedien" ist spätestens seit dem Film
Der Film, der am 23. Oktober weltweit bei Netflix veröffentlicht wird, kombiniert das social-deduction-Spiel gleichen Namens mit Elementen des Films
Das Spiel "Die Werwölfe von Düsterwald"
Thematisch geht es in dem erstmalig 2001 veröffentlichten französischen Spiel mit dem Originaltitel Les loups-garous de Thiercelieux darum, dass in einem mittelalterlichen Dorf des Nachts Werwölfe ihr Unwesen treiben und Dorfbewohner ermorden (der Spieler scheidet aus) - vor Spielbeginn hat jeder Mitspieler verdeckt eine Charakterkarte gezogen, die ihn zum Werwolf oder Dorfbewohner macht, was man anschließend weitgehend vor den Mitspielern geheim hält (das Spiel benötigt für den Ablauf einen unabhängigen Spielleiter oder eine App).
Bei Tag haben die Werwölfe Menschengestalt und sind von den anderen Dorfbewohnern nicht zu unterscheiden. Alle Überlebenden reden sich dann die Köpfe heiß und beschuldigen sich gegenseitig, in Wahrheit ein Wolf zu sein. Schließlich bestimmen alle Überlebenden eine Person, die sie nach ihren Diskussionen "als Werwolf beschuldigen" und umbringen (dieser Spieler scheidet aus) - manchmal haben sie dabei recht, manchmal halt auch nicht und es erwischt einen "Unschuldigen".
Ziel der Dorfbewohner ist es, alle Werwölfe zu töten, während die Werwölfe gewinnen, wenn kein Dorfbewohner mehr am Leben ist. Damit das Spiel mit den verdeckten Identitäten Spaß macht, sollte eine größere Gruppe von mindestens acht Spielern zusammenkommen. Unter den Dorfbewohnern gibt es zudem solche mit Sonderfertigkeiten, die das Spiel komplexer machen. Zum Spielen von "Die Werwölfe von Düsterwald" benötigt man im Wesentlichen nur die Regeln und die Charakterkarten sowie eben eine Spielführung (menschlich oder elektronisch), die die "Nächte" koordiniert - in der Werwölfe einander enthüllt werden, Morde geschehen und Sonderfertigkeiten der Dorfbewohner abgewickelt werden, während "die anderen" schlafen (ihre Augen geschlossen halten, bis ihre "Rolle" von der Spielleitung aufgerufen wird).
Mittlerweile gibt es einige Erweiterungen sowie Varianten des Themas als weitere Sozial-Deduktionsspiele, bei denen eine eigentlich kooperativ miteinander spielende Gruppe einen Verräter/Außenseiter in den eigenen Reihen aufspüren muss. Die in verschiedene Länder exportierte Reality-Strategieshow
Zum Film
Als eine Familie den Großvater (Jean Reno) besucht, will der Familienvorstand (Franck Dubosc) auf Gemeinschaft setzen und holt das alte Spiel "Die Werwölfe von Düsterwald" hervor, das als normales Brettspiel mit Gruselelementen beginnt - so lange, bis das erste Handy klingelt. Schnell zerbricht die Partie. Das Spielset jedoch ist kein normales und versetzt die Familie mit Opa, Mutter, Vater und drei Kindern ins Jahr 1497 in eine Ortschaft, die nun tatsächlich von Werwölfen heimgesucht wird, wo Hysterie herrscht und Verdächtige auf dem Richtblock landen. Schnell wird auch der Familie klar: Entweder, man "gewinnt" das Spiel, oder man wird hier sein Leben verlieren.
Die weiteren Hauptrollen spielen Suzanne Clément, Jonathan Lambert, Grégory Fitoussi, Bruno Gouery, Lisa Do Couto Texeira, Raphael Romand und Alizée Caugnies. Die Regie hat François Uzan (auch interessant
Leserkommentare
Flapwazzle schrieb am 06.09.2024, 20.49 Uhr:
Der Trailer sieht schon ganz vielversprechend aus. Den Film habe ich mir vorgemerkt.
m.denger schrieb am 06.09.2024, 15.32 Uhr:
"reißt" ins Mittelalter?
Torsten S schrieb am 06.09.2024, 14.55 Uhr:
Klingt alles nach der RTL-Show "Die Verräter" meets Kinofilm "Red Riding Hood". Könnte vielleich ganz interessant sein.
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