1969 findet der damals 12-jährige Fabrikantensohn Alan Parrish auf einer Baustelle das antike Brettspiel "Jumanji", ein uraltes und gefährliches Spiel, das die Kräfte des Dschungels entfesselt, die die Welt zu beherrschen trachten. Als Alan und seine Freundin Sarah die Würfel werfen, setzt Alan das fatale Spiel in Gang und wird prompt in die geheimnisvolle Zauberwelt des "Jumanji" gezogen. Nach den ungeschriebenen Gesetzen des Spiels erlangt er seine Freiheit erst dann wieder, wenn jemand eine 5 oder eine 8 würfelt. 26 Jahre später finden die beiden Waisenkinder Judy und Peter das Spiel auf dem Dachboden des alten Parrish-Hauses. Ahnungslos greifen die beiden Kinder zu den Würfeln - und plötzlich steht Alan vor ihnen, der ihnen von den ungeheuren Gefahren des Spiels erzählt, dessen Macht nur gebrochen werden kann, wenn man ein Spiel zu Ende bringt. Ohne es zu wissen, haben Judy und Peter die unheilvolle Kraft des Spiels entfesselt und sich damit in das größte Abenteuer ihres Lebens hineinkatapultiert. Plötzlich nämlich erwacht der Dschungel in ihrem Heimatort, und eine Flut von Katastrophen scheint unaufhaltsam auf sie zuzurollen. Mit jedem Wurf des Würfels wartet eine neue Herausforderung auf sie: Alan, Judy, Peter und Alans alte Freundin Sarah müssen sich gegen wild gewordene Affenhorden, gigantische Moskitos, entfesselte Elefanten, riesige Giftspinnen und viele weitere Dschungelkreaturen behaupten, die aus der Welt des "Jumanji" in die reale Welt gekommen sind. Und es gibt nur einen Ausweg aus der Katastrophe: Sie müssen das Spiel beenden - koste es, was es wolle. Aber "Jumanji" hält immer wieder neue buchstäblich "tierische" Überraschungen für die Spieler bereit. Und nur Alan weiß, was seine Schicksalsgefährten erwarten könnte, denn: "Ich habe Dinge da drinnen gesehen, die ihr euch nicht einmal vorstellen könnt."...
(RTL Zwei)
"Ein atemberaubendes Trick-Dschungelabenteuer, dessen Höhepunkt eine wilde Tierherde ist, die quer durch ein Wohnhaus donnert", kommentierte "TV Hören und Sehen", und "Cinema" ergänzte: "Gruselig-humorvolles Trickspektakel zwischen 'Gremlins' und 'Hook'". Joe Johnstons ("Captain America", "Der Nussknacker und die vier Reiche") aufwändig und mit überbordender Fantasie inszeniertes Abenteuer basiert auf einem charmanten Kinderbuch von Chris van Allsburg und scheint deutlich von Filmen wie "Gremlins" oder der "Indiana Jones"-Reihe beseelt. Neben der turbulenten Story, die pausenlose Action garantiert, sind es insbesondere die verblüffenden Computereffekte, die den Zuschauer immer wieder in Staunen versetzen. Neben den tricktechnischen Superlativen lebt "Jumanji" aber vor allem von Hauptdarsteller Robin Williams, der sich hier als Sympathieträger par exellence und Seele des Films erweist. An der Seite des Oscar-Preisträgers brilliert als Judy Kirsten Dunst ("Spider-Man"). Die Originalmusik zu "Jumanji" stammt aus der Feder von James Horner, der u.a. auch die Scores zu "Titanic", "Deep Impact", "Casper" und "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn" komponierte.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 101 min.
Deutscher Kinostart: 22.02.1996
Internationaler Kinostart: 15.12.1995
FSK 12
Film einer Reihe:
siehe auch: Jumanji (USA, 1996)
Cast & Crew
- Regie: Joe Johnston
- Drehbuch: Jonathan Hensleigh, Greg Taylor, Chris Van Allsburg, Jim Strain
- Buchvorlage: Chris Van Allsburg
- Produktion: Scott Kroopf, William Teitler, Larry J. Franco, Robert W. Cort, Ted Field, Marty P. Ewing, Brent O'Connor, TriStar Pictures, Interscope Communications, Teitler Film
- Produktionsfirma: TriStar Pictures, Interscope Communications, Teitler Film
- Musik: James Horner
- Kamera: Thomas E. Ackerman, Glen W. Pearson, David Willson, James Hegedus
- Schnitt: Robert Dalva
- Szenenbild: Tedd Kuchera, Cynthia T. Lewis
- Maske: Beth Boxall, Sandy Cooper
- Kostüme: Martha Wynne Snetsinger, Jane E. Still
- Regieassistenz: Christine Derek, Betsy Magruder, Sandra Mayo, Wendy Newton, Jonathan Schneider, David W. Rose
- Ton: Sandina Bailo-Lape
- Spezialeffekte: Steve Davis, George Bernota, Kim Derry, André Dominguez, Brian Dott, Corbin Fox, Robbie Clot, Lance Gilmer, Scott Kodrik
- Stunts: Claire Webb, Roy T. Anderson
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