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Netflix mit neuen Rekordzahlen und 8-Milliarden-Programmplan

Netflix hat am Montag seine neuen Quartalszahlen vorgelegt, und auf der Oberfläche sieht es weiter gut aus: Insgesamt kann der Streaming-Gigant knapp 109 Millionen Abonnenten weltweit ausweisen. In den USA vergrößerte sich die Zahl der Kunden um 850.000 auf 52,77 Millionen, im Rest der Welt wuchs die Zahl um satte 4,45 Millionen auf 56,48 Millionen. Zudem gilt das kommende, vierte Quartal bei Netflix traditionell als jährliche Zeit des stärksten Zuschauerwachstums.
Nachdem der Dienst vor knapp zwei Wochen mit der Ankündigung von Preiserhöhungen (TV Wunschliste berichtete) bereits die Aktienmärkte freundlich stimmte, reagierten diese auf die erneuten Erfolgszahlen wiederum positiv - der Aktienkurs stieg gestern bis auf 202,59 US-Dollar.
Im Hintergrund dieser Erfolgszahlen steht aber weiterhin, dass der Mediengigant für seine aggressive, weltweite Expansion einen Schuldenberg aufgebaut hat, der zuletzt auf 4,8 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde. Netflix erwartet in diesem Jahr einen Gesamtumsatz von 11 Milliarden US-Dollar und hat dabei 6 Milliarden US-Dollar alleine für den Content ausgegeben - Eigenproduktionen und Lizenzrechte. Dazu gesellen sich dann noch die Kosten für die Technik und den Betrieb, inklusive Marketing.
Die Kosten für Content werden im nächsten Jahr steigen, vermutlich auf bis zu 8 Milliarden US-Dollar - bisher gibt es noch keine Angaben, ob und wie zusätzliches Kapital beschafft werden soll. Dabei sei es das Ziel von Netflix, einen beständigen Output an Serien zu haben, den die Abonnenten nicht missen wollen. Nachdem Netflix im vergangenen Quartal acht neue Filme veröffentlicht hat, visiert der Streaming-Dienst für das Jahr 2018 zudem deren 80 an - statistisch gesehen einer alle viereinhalb Tage. Eine gewaltige Menge an Output für einen Anbieter, der dann auch nur eine Handvoll teurer Spektakel mit A-List-Darstellern und ein Gros an kleineren, künstlerischen Filmen vereint.
In einer Videokonferenz auf die aktuellen Herausforderungen des Geschäfts angesprochen, reagierte Chief Content Officer Ted Sarandos wie üblich gelassen bis unterkühlt. Der Weggang von Disney zugunsten von dessen neuem, eigenen Streaming-Angebot sei nicht überzubewerten, denn der betroffene Rechtevertrag umfasse nur drei Länder. Auf die Schwierigkeiten bei Amazon, wo man mit zunehmender Verzweiflung auf der Suche nach einem neuen Genre-Hit "von der Reichweite eines '
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