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"Orange is the New Black": Nielsen mit Quotenhochrechnung
Video-on-Demand-Dienst Netflix veröffentlicht kategorisch keine Einschaltquoten. Das ärgert besonders die Konkurrenz der linearen Sender, die sich ständig für Quotenfehlschläge rechtfertigen müssen, während Netflix mit anderen Erfolgs- und Wachstumszahlen protzen kann. Auch die Produktionsstudios haben es schwer, den Erfolg ihrer Serien einzuschätzen und sind damit bei Verlängerungs-Verhandlungen im Nachteil. Nun wagt Nielsen Media den nächsten Anlauf und hat Abrufzahlen für die Auftaktfolge von
Nielsen hat demnach Video-on-Demand-Zahlen im Auftrag einiger Produktionsstudios ermittelt. Das Unternehmen hat in 40.000 US-Haushalten Messtechnik unterbringen können. Studios, die Daten haben wollen, müssen Nielsen dazu die Tonspuren der jeweiligen Produktionen zur Verfügung stellen. Nielsen entwickelt daraus einen "Audio-Fingerabruck", der mit den Messdaten abgeglichen wird und rechnet die Ergebnisse hoch. An die Öffentlichkeit geraten ausgewählte Daten wie jetzt nur mit ausdrücklicher Einwilligung der Studios. Netflix hat die Zahlen nicht kommentiert.
Bei "Orange is the New Black" wurden die ersten drei Tage nach der Veröffentlichung ausgewertet (also zwischen dem 17. und 19. Juni 2016). Diese "Dreitagesfrist" liegt leicht unter den vier Tagen, die sonst in der Fernsehbranche üblich sind, Live + 3 - am Ausstrahlungstag und den drei folgen Tagen. Das macht einen Vergleich mit dem Fernsehprogramm etwas schwierig.Allerdings liegen die Zahlen für den Staffelauftakt von "Orange is the New Black" in der betreffenden Woche mit einigem Spielraum nach oben und unten solide auf Platz zwei der Kabel-Quoten. Wie THR zusammenfasst, gewann die Woche die Ausstrahlung von
Netflix hat 81,5 Millionen Abonnenten weltweit, davon knapp 47 Millionen in den USA.
Im Januar hatte NBC in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Symphony Advanced Media Hochrechnungen zu den Zuschauerzahlen des VoD-Dienstes veröffentlicht (wunschliste.de berichtete), die Netflix aber als "bemerkenswert inkorrekt" abstempelte (wunschliste.de berichtete). Die These auf Basis eines 15.000-Teilnehmer-Panels damals, dass innerhalb der ersten 35 Tage die 13 Folgen der dritten Staffel von "Orange is the New Black" von durchschnittlich 644.000 Zuschauern gesehen worden wäre (also knapp 8,4 Millionen Zuschauer im zehnfachen Zeitraum und über alle 13 Folgen der Staffel zusammen).
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