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Quoten: "Die Stadt und die Macht" legt Fehlstart hin, ZDF-"Taunuskrimi" siegt haushoch

von Glenn Riedmeier in News national
(13.01.2016, 11.17 Uhr)
"Bones" und "Simpsons" in der jungen Zielgruppe gefragt
"Die Stadt und die Macht" mit Anna Loos
ARD/Frédéric Batier/Montage
Quoten: "Die Stadt und die Macht" legt Fehlstart hin, ZDF-"Taunuskrimi" siegt haushoch/ARD/Frédéric Batier/Montage

Gestern hat das Erste Deutsche Fernsehen die ersten beiden Teile seiner neuen Miniserie  "Die Stadt und die Macht" ausgestrahlt. Doch der Start verlief alles andere als gelungen: Lediglich 2,91 Millionen Zuschauer konnten sich um 20.25 Uhr für das Politdrama mit Anna Loos erwärmen. Dies entsprach schwachen Marktanteilen von 8,8 Prozent insgesamt und 6,4 Prozent in der jungen Zielgruppe. Besonders bitter: Den davor kurzfristig eingeschobenen " "Brennpunkt" sahen noch 5,12 Millionen Menschen. Bei der zweiten Folge blieben ab 21.17 Uhr gar nur 2,72 Millionen Zuschauer übrig, die für 8,6 Prozent Marktanteil (6,2 Prozent in der Zielgruppe) reichten. Gerade im Vergleich mit dem Erfolg der üblichen ARD-Dienstagsserien sind diese Werte äußerst enttäuschend.

Die Konkurrenz kam vor allem aus dem Hause ZDF. Denn viele Zuschauer sind zu dem Mainzer Sender abgewandert, um den zweiten Teil des  "Taunuskrimis" namens "Böser Wolf" zu sehen. 7,27 Millionen Menschen schalteten ein - genau so viel wie am Vortag beim ersten Teil - und bescherten dem ZDF den Tagessieg mit starken 22,1 Prozent Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der Eventkrimi mit 12,4 Prozent äußerst gefragt.

Bei RTL erzielte eine neue Folge von  "Bones - Die Knochenjägerin" um 20.15 Uhr insgesamt 2,66 Millionen Zuschauer bei 8,0 Prozent. Die Crime-Serie war allerdings in der für den Kölner Sender wichtigen jungen Zielgruppe sehr beliebt und sorgte für 13,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Eine Wiederholungsfolge sahen im Anschluss noch 2,41 Millionen Zuschauer bei 11,6 Prozent aus der Zielgruppe.

Bei ProSieben schlugen sich zunächst  "Die Simpsons" mit einer neuen Folge ordentlich: 1,57 Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein - beim jungen Publikum wurden schöne 12,6 Prozent erreicht. Zwei Wiederholungen kamen im Anschluss auf 12,2 und 12,4 Prozent. Danach schickte ProSieben zwei neue Folgen von  "Family Guy" an den Start, die mit 12,9 und 12,2 Prozent ebenfalls überzeugen konnten. Die Reichweite lag bei 1,53 bzw. 1,22 Millionen Zuschauern.

Völlig unterging die Sat.1-Komödie "Liebe & andere Turbulenzen" aus dem Jahr 2013, die der Bällchensender als Free-TV-Premiere ausgestrahlt hat. 1,57 Millionen Zuschauer entsprachen lediglich 4,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie 6,1 Prozent der Zielgruppe.


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Leserkommentare

  • Die Steinlaus schrieb via tvforen.de am 14.01.2016, 22.12 Uhr:
    Das Thema von "Die Stadt und die Macht" hatte mein Interesse für die Serie im Vorfeld geweckt. Ich hatte gehofft zumindest ein bisschen "Borgen" oder Ähnliches zu entdecken. Aber nun nachdem ich tapfer alle Folgen gesehen habe, muss ich sagen, das war ein ziemlicher Reinfall. Während bei Borgen die Hintergründe und auch Sachzwänge im großen Politikbetrieb aufgezeigt wurden, strotzte die Serie ja nur von Klischees, Zufällen und Hahnebüchenen Storys. Auch die schauspielerische Leistung hat mich nicht überzeugt. Schade.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 14.01.2016, 22.31 Uhr:
    Ich habe dier ersten beiden Folgen nur nebenbei geschaut, trotdem erlaube ich mir eine "Stellungnahme":
    Aber ein Ansatz von Borgen war doch zu erkennen.
    Für eine deutsche Produktion war es....bieder für 2016.
    Bei Borgen fand ich die erste Staffel gut, dann war das Thema für mich ein wenig ausgereizt bei der 2. Staffel. Die habe ich aber trotzdem geschaut.
    Die Steinlaus schrieb:
    Das Thema von "Die Stadt und die Macht" hatte mein
    Interesse für die Serie im Vorfeld geweckt. Ich
    hatte gehofft zumindest ein bisschen "Borgen" oder
    Ähnliches zu entdecken. Aber nun nachdem ich
    tapfer alle Folgen gesehen habe, muss ich sagen,
    das war ein ziemlicher Reinfall. Während bei
    Borgen die Hintergründe und auch Sachzwänge im
    großen Politikbetrieb aufgezeigt wurden, strotzte
    die Serie ja nur von Klischees, Zufällen und
    Hahnebüchenen Storys. Auch die schauspielerische
    > Leistung hat mich nicht überzeugt. Schade.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 15.01.2016, 12.48 Uhr:
    Die Steinlaus schrieb:
    strotzte
    die Serie ja nur von Klischees, Zufällen und
    Hahnebüchenen Storys.

    Stimme ich zu.
    mich hat mal wieder der schlechte Ton b.z.w die schlechte, undeutliche Aussprache vieler
    Darsteller geärgert.
  • Vio99 schrieb via tvforen.de am 15.01.2016, 13.32 Uhr:
    Bis zur Mitte fand ich es gar nicht so schlecht. Vor allem die letzten beiden Folgen fand ich aber nicht so besonders, da wurde es immer unrealistischer und unlogischer. Insgesamt hat sich das aber schon allein wegen Martin Brambach gelohnt.
  • pumpkins schrieb am 13.01.2016, 19.37 Uhr:
    Politdrama mit Anna Loos. Da kann nix Loos sein mit der Einschaltquote.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 13.01.2016, 19.26 Uhr:
    Meine Glaskugel sagt mir, heute wird Marie Brand den Tagesssieg holen.
    Mal schauen, ob ich sie entstauben muss.
    Wie war eigentlich der Zweiteiler des Taunuskrimi "Böser Wolf" ?
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 14.01.2016, 00.28 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Meine Glaskugel sagt mir, heute wird Marie Brand
    den Tagesssieg holen.
    Mal schauen, ob ich sie entstauben muss.
    Wie war eigentlich der Zweiteiler des Taunuskrimi
    "Böser Wolf" ?
    Also, ich fand den sehr spannend und gut besetzt. Anfangs fand ich Tim Bergmann und Felicitas Woll nicht so passend, weil ich mir die beiden Ermittler nach Lektüre der Romane anders vorgestellt habe, aber mittlerweile habe ich mich an sie gewöhnt.
    Zwar habe ich ein paar Details aus dem Buch, das ich ebenso wie das neue von Nele Neuhaus auch empfehlen kann, anders im Kopf, aber das ist ja oft so bei Romanverfilmungen.
    Auch der Vorspann schien neu zu sein, erinnerte mich ein wenig an Stralsund oder eher an Serien, aber auch für Spielfilmreihen kann man das ja machen.
  • GerneGucker schrieb via tvforen.de am 13.01.2016, 18.21 Uhr:
    Ich könnte mir gut vorstellen, daß zwei Stunden an drei aufeinanderfolgenden Abenden für das typische ARD-Publikum einfach eine gewisse Überforderung darstellen und viele sich schon im Vorfeld gesagt haben werden: "Das ist mir einfach zu viel und zu schnell." Mit einem vergleichbaren Ausstrahlungs-Konzept kam "Blochin" ja neulich auch nicht so gut an, obwohl das recht solide war.
    Persönlich hab ich selbst die 1festival-Ausstrahlung vorgezogen. Jede Woche eine Folge ist tempotechnisch für ein Politdrama absolut okay. Inhaltlich bin ich bislang aber absolut nicht von der Serie überzeugt. Da wurden leider haufenweise politische Klischees hineingestopft und das Entwicklungstempo der einzelnen Plotschritte ist furchtbar unsubtil; die Glaubwürdigkeit leidet darunter.
  • donnataft schrieb via tvforen.de am 15.01.2016, 18.20 Uhr:
    Ich bin auch kein Fan dieser Eventprogrammierung und ich habe tatsächlich hauptsächlich deshalb nicht angefangen zu schauen.
    Das Thema hätte mich schon interessiert, auch wenn in der TV-Zeitung schon stand, dass es sehr stereotyp zugehe. Aber ich wusste auch, dass ich mittwochs nicht schauen können werde und damit donnerstags auch nicht den letzten Teil schauen könnte. Und momentan ist auf meine Rekorder kein Platz für 4 Std. Serie. Ich hätte in nächster Zeit auch keine Zeit gehabt, das zeitnah zu schauen, da ich noch andere "Eventprogrammierungen" abarbeiten muss.
    Ich denke, das sollten die TV-Planer auch beachten: Auch wenn der durchschnittliche ARD-Zuschauer angeblich eher im Rentenalter ist (was ich noch lange nicht bin), sitzt er nicht jeden Abend nur vor der Glotze.
  • bugmenot_is_back schrieb am 13.01.2016, 16.05 Uhr:
    Wenn man vom ZDF auf die Realität schließen würde, dürfte keiner mehr aus Angst, ermordet zu werden, das Haus verlassen.
  • LuckyVelden2000 schrieb am 13.01.2016, 15.54 Uhr:
    Das ist nicht fair
    Ist doch klar wer den ersten Teil des Tanuskrimis am Vortag gesehen hat, will auch den zweiten Teil sehen.
    Mag die Tanuskrimis nicht.
    Fand die Stadt und die Macht besser.
    Geschmäcker sind verschieden und Konkurrenz belebt das Geschäft.
    Freue mich schon auf Teil.3+4 heute Abend und hoffe schon jetzt daß es eine Wiederholung geben wird und eine 2. Staffel
  • streamingfan schrieb am 13.01.2016, 14.18 Uhr:
    Ich habe Bones gesehen.
  • pars schrieb via tvforen.de am 13.01.2016, 12.21 Uhr:
    Wie errechnet ihr das eigentlich:
    Bei der zweiten
    Folge blieben ab 21.17 Uhr gar nur 2,72 Millionen
    Zuschauer übrig, die für 8,6 Prozent Marktanteil
    (6,2 Prozent in der Zielgruppe) reichten.

    ?

    wunschliste.de schrieb:
    Gestern hat das Erste Deutsche Fernsehen die
    ersten beiden Teile seiner neuen Miniserie "Die
    Stadt und die Macht" ausgestrahlt. Doch der Start
    verlief alles andere als gelungen: Lediglich 2,91
    Millionen Zuschauer konnten sich um 20.25 Uhr für
    das Politdrama mit Anna Loos erwärmen. Dies
    entsprach schwachen Marktanteilen von 8,8 Prozent
    insgesamt und 6,4 Prozent in der jungen
    Zielgruppe. Besonders bitter: Den davor
    kurzfristig eingeschobenen ""Brennpunkt" sahen
    noch 5,12 Millionen Menschen. Bei der zweiten
    Folge blieben ab 21.17 Uhr gar nur 2,72 Millionen
    Zuschauer übrig, die für 8,6 Prozent Marktanteil
    (6,2 Prozent in der Zielgruppe) reichten. Gerade
    im Vergleich mit dem Erfolg der üblichen
    ARD-Dienstagsserien sind diese Werte äußerst
    enttäuschend.
    Die Konkurrenz kam vor allem aus dem Hause ZDF.
    Denn viele Zuschauer sind zu dem Mainzer Sender
    abgewandert, um den zweiten Teil des
    "Taunuskrimis" namens "Böser Wolf" zu sehen. 7,27
    Millionen Menschen schalteten ein - genau so viel
    wie am Vortag beim ersten Teil - und bescherten
    dem ZDF den Tagessieg mit starken 22,1 Prozent
    Marktanteil. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war
    der Eventkrimi mit 12,4 Prozent äußerst gefragt.
    Bei RTL erzielte eine neue Folge von "Bones - Die
    Knochenjägerin" um 20.15 Uhr insgesamt 2,66
    Millionen Zuschauer bei 8,0 Prozent. Die
    Crime-Serie war allerdings in der für den Kölner
    Sender wichtigen jungen Zielgruppe sehr beliebt
    und sorgte für 13,3 Prozent bei den 14- bis
    49-Jährigen. Eine Wiederholungsfolge sahen im
    Anschluss noch 2,41 Millionen Zuschauer bei 11,6
    Prozent aus der Zielgruppe.
    Bei ProSieben schlugen sich zunächst "Die
    Simpsons" mit einer neuen Folge ordentlich: 1,57
    Millionen Zuschauer schalteten insgesamt ein -
    beim jungen Publikum wurden schöne 12,6 Prozent
    erreicht. Zwei Wiederholungen kamen im Anschluss
    auf 12,2 und 12,4 Prozent. Danach schickte
    ProSieben zwei neue Folgen von "Family Guy" an den
    Start, die mit 12,9 und 12,2 Prozent ebenfalls
    überzeugen konnten. Die Reichweite lag bei 1,53
    bzw. 1,22 Millionen Zuschauern.
    Völlig unterging die Sat.1-Komödie "Liebe &
    andere Turbulenzen" aus dem Jahr 2013, die der
    Bällchensender als Free-TV-Premiere ausgestrahlt
    hat. 1,57 Millionen Zuschauer entsprachen
    lediglich 4,9 Prozent des Gesamtpublikums sowie
    6,1 Prozent der Zielgruppe.
    13.01.2016 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de
    Bild: ARD/Frédéric Batier/Montage
    > http://www.wunschliste.de/tvnews/27693