Quoten: "Got to Dance" meldet sich ordentlich zurück

An einem allgemein eher quotenschwachen Fernsehtag hat ProSieben die dritte Staffel von  "Got to Dance" an den Start geschickt. Zum Auftakt fielen die Einschaltquoten nicht überragend, aber ordentlich aus. Insgesamt schalteten um 20.15 Uhr 1,46 Millionen Zuschauer ein, die für 6,3 Prozent Marktanteil gesorgt haben. In der Zielgruppe waren 970.000 14- bis 49-Jährige dabei - der Marktanteil belief sich auf 12,1 Prozent.

Erfolgreicher waren das Erste mit der Filmreihe  "Reiff für die Insel" (2,94 Millionen Zuschauer bei 12,1 Prozent) und das ZDF mit der Komödie "Rubbeldiekatz" (2,58 Millionen Zuschauer bei 10,6 Prozent). Die reichweitenstärkste Sendung am gestrigen Donnerstag waren allerdings die  "heute"-Nachrichten um 19.00, die von 3,26 Millionen Zuschauern bei 18,9 Prozent Marktanteil gesehen wurden.

Zwei Wiederholungen von  "Alarm für Cobra 11" kamen bei RTL ab 20.15 Uhr auf 1,94 bzw. 2,10 Millionen Zuschauer, Sat.1 erreichte mit dem  "Criminal Minds"-Wiederholungs-Dreierpack zwischen 1,56 und 1,88 Millionen Menschen.

Interessanter fällt der Blick auf die kleineren Sender aus. Die neue Comicverfilmung  "iZombie" legte bei sixx einen äußerst respektablen Start hin. Die Doppelfolge wurde von 420.000 bzw. 490.000 Zuschauern gesehen - in der werberelevanten Zielgruppe entsprach der Marktanteil 3,7 bzw. 3,9 Prozent, was für den kleinen Frauensender ein überdurchschnittlicher Erfolg ist. Auch VOX darf sich freuen: Die Rechnung aus einem thematisch passenden Spielfilm-Doku-Doppel ging erneut auf. Um 20.15 Uhr wurde die Komödie "Nachts im Museum" von 1,27 Millionen Zuschauern bei starken 8,7 Prozent in der Zielgruppe gesehen. Die anschließende Dokumentation "Robin Williams - Seine letzten 24 Stunden" konnte 990.000 Zuschauer halten, die für noch bessere 9,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gesorgt haben.

Wenig zu lachen hatte hingegen kabel eins. Eine Wiederholung des Erotikthrillers "Eiskalte Engel" mit Sarah-Michelle Gellar erreichte um 20.15 Uhr überschaubare 600.000 Zuschauer. Deutlich miserabler lief es im Anschluss jedoch für  "Shameless". Die Free-TV-Premiere der renommierten US-Serie findet zumindest im klassischen, linearen Fernsehen ihr Publikum in Deutschland nicht. Die beiden Folgen erzielten ab 22.10 Uhr nur schwache 300.000 bzw. 230.000 Zuschauer bei schlechten 2,3 bzw. 2,5 Prozent unter den 14- bis 49-Jährigen.