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Quoten: Weimarer "Tatort" an der Spitze, "The Voice Kids" mit guter Rückkehr

von Dennis Braun in News national
(06.02.2017, 09.38 Uhr)
Musikshow "It Takes 2" wird für RTL zum absoluten Desaster
Kira Dorn (Nora Tschirner, l.) und ihr Kollege Lessing (Christian Ulmen) im Weimarer "Tatort" "Der scheidende Schupo"
MDR/Neugebauer
Quoten: Weimarer "Tatort" an der Spitze, "The Voice Kids" mit guter Rückkehr/MDR/Neugebauer

Der vierte Fall des Weimarer  "Tatorts" mit dem Titel "Der scheidende Schupo" setzte sich am gestrigen Abend spielend an die Spitze der Quotencharts. Insgesamt 9,22 Millionen Zuschauer entschieden sich fürs Erste, womit ein herausragender Marktanteil von 24,7 Prozent erreicht wurde. Ähnlich erfolgreich sah es in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aus, wo 3,11 Millionen Zuschauer satten 23,4 Prozent entsprachen und der Konkurrenz damit ebenfalls die Rücklichter zeigten.  "Anne Will" hielt mit dem Reizthema Trump im Anschluss noch 4,69 Millionen Menschen vor dem Fernseher, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug weiterhin starke 15,8 Prozent. Auch beim jungen Publikum sah es mit 8,6 Prozent noch ordentlich aus.

Der ZDF-Film  "Fluss des Lebens - Geboren am Gangnes" aus der "Herzkino"-Reihe musste sich der Krimi-Konkurrenz zwar geschlagen geben, war mit insgesamt 4,44 Millionen Zuschauern und 11,9 Prozent dennoch gut unterwegs. Nach dem  "heute journal" blieben noch 4,12 Millionen für eine neue Folge von  "Inspector Barnaby" dran, der Marktanteil kletterte auf sehr gute 16,6 Prozent und fiel auch bei den Werberelevanten mit 9,4 Prozent erfolgreich aus.

In Sat.1 kehrte derweil  "The Voice Kids" zurück und musste sich erstmals am hart umkämpften Sonntagabend beweisen. Die schlechten Quoten, die das  "Duell der Stars" noch bis vor einer Woche einfuhr, machte die Kinder-Castingshow auf einen Schlag vergessen: Mit 1,44 Millionen Zielgruppen-Zuschauern und 11,9 Prozent lief es zwar deutlich schwächer als beim Auftakt der vorangegangenen Staffel, angesichts der weitaus härteren Konkurrenz aber definitiv zufriedenstellend. Insgesamt interessierten sich 2,73 Millionen Menschen für die kleinen Talente. Als größter Verfolgers des "Tatorts" stellte sich dagegen ProSieben mit der Wiederholung des US-Thrillers "Jack Ryan" heraus, der mit insgesamt 2,84 Millionen Zuschauern auf gute 13,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen kam. Auch "Gesetz der Rache" holte nachfolgend mit 11,9 Prozent noch einen Wert über dem derzeit mauen Senderschnitt.

Klarer Verlierer im Show-Duell war einmal mehr RTL mit seiner Musikshow  "It Takes 2". Der bittere Tiefstwert, der erst am letzten Sonntag aufgestellt wurde, wurde diesmal noch spielend unterboten. Binnen Wochenfrist gingen weitere 400.000 Zuschauer verloren, sodass nur noch insgesamt 1,62 Millionen übrig blieben. In der Zielgruppe standen desaströse 6,0 Prozent auf der Uhr, beim Gesamtpublikum reichte es sogar nur zu indiskutablen 4,6 Prozent. Damit musste sich der eigentlich größte Privatsender nicht nur dem Ersten, ProSieben und Sat.1 geschlagen geben, sondern auch seiner kleinen Schwester VOX, die erneut mit  "Kitchen Impossible" punktete. Mit insgesamt 1,80 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 11,3 Prozent lief es für den Kölner Sender richtig gut.  "Prominent!" hielt zudem den Marktanteil weit nach 23.00 Uhr mit 9,7 Prozent noch auf einem hohen Niveau.

Auf Augenhöhe begegneten sich zur besten Sendezeit kabel eins und RTL II. Während letztgenannter Sender mit nur 4,1 Prozent bei den Jüngeren für die Komödie "Wie ausgewechselt" enttäuschte, konnte auch kabel eins mit  "Die spektakulärsten Kriminalfälle" und 4,4 Prozent keine Bäume ausreißen. Dafür gelang am Vorabend mit 6,4 Prozent für eine Wiederholung von  "Rosins Restaurants - Ein Sternekoch räumt auf!" ein kleiner Achtungserfolg. Weitaus gefragter waren jedoch  "The Biggest Loser" in Sat.1 und  "Vermisst" bei RTL, die auf 11,5 bzw. 12,9 Prozent kamen.

Ein absolutes Highlight hatte zu später Stunde Sat.1 mit dem 51. Super Bowl im Programm. Mit 1,58 Millionen Zuschauern während des ersten Quarters und 27,8 Prozent bei den Werberelevanten lief es zwar wie erwartet hervorragend, im Vergleich zum Vorjahr kam allerdings knapp eine halbe Million Zuschauer abhanden. Dennoch zogen die Marktanteile im Laufe der Nacht weiter an: Während das zweite Quarter schon auf 34,2 Prozent kam, holte die Halbzeit-Show mit Lady Gaga wahrlich fantastische 39,5 Prozent - doch auch hier standen vor einem Jahr noch über sieben Prozent mehr auf der Uhr. Das dritte Quarter wurde dann noch von 1,08 Millionen Nachteulen verfolgt, die exakt 37 Prozent entsprachen. Die Quoten für die entscheidende Phase des Spiels der New England Patriots gegen die Atlanta Falcons liegen erst am Dienstagmorgen vor.


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