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Schmidt oder die Kunst, ein Drehbuch zu schreiben
(10.02.2006, 00.00 Uhr)
Am 19. und 20. Februar zeigt RTL seine bisher teuerste und aufwändigste Produktion: Mit einem Budget von über acht Millionen Euro und durchgehend besetzt mit deutschen Stars gilt der Zweiteiler
Vorneweg: Ein Drehbuch zu einem Stoff wie der Hamburger Sturmflut, bei der 1962 hunderte Menschen ertranken oder erfroren und Tausende obdachlos wurden, fließt naturgemäß nicht in einem Guß aufs Papier. Holger K. Schmidt, mehrfach ausgezeichneter Autor von Filmen wie "Todestunnel", "Der Briefbomber" oder "Sass" und 2005 mit "Der Stich des Skorpion" für den Grimme Preis nominiert, erzählt:
"Die Geschichte fällt mir leider nicht plötzlich ein. Um mir ein Bild der damaligen Geschehnisse zu machen und beim Erstellen einer Geschichte nicht gegen die historischen Fakten zu verstoßen, habe ich vier Wochen lang recherchiert. Berichte, Fotomaterial, Zeitzeugen, Betroffene, Hinterbliebene, Helfer etc. Danach begann eine recht chaotische, handschriftliche Ideensammlung auf Zetteln. Als mir klar war, welchen Rahmen der historische Kontext bildet, konnte ich mich an die fiktive Geschichte machen, die in dieses Szenario eingebettet werden sollte. So eine Geschichte hat jede Menge Aspekte, aber ich persönlich empfinde es als hilfreich, wenn ich mir überlege, wo meine Figuren am Anfang der Geschichte stehen und wo sie dann, nach all den Erlebnissen, am Ende stehen sollen. Dann begann die Hauptarbeit: das Erstellen von zwei Exposés von jeweils rund 30 Seiten ..."Mehr über Schmidts Leidenschaft, Geschichten zu Erzählen, seine ersten Super-8-Filme, seine Zusammenarbeit mit Regisseur Jorgo Papavassiliou ("Da gibt es eine ganz klare 'Gewaltenteilung': Er schreibt keine Szene um, und ich komme nicht an den Set und inszeniere eine Szene"), mit den TeamWorx-Produzenten und den Schauspielern (darunter Nadja Uhl, Jan Josef Liefers, Benno Fürmann, Götz George, Heiner Lauterbach, Natalie Wörner, Elmar Wepper und Michael Degen) im ausführlichen Interview.
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