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Spielberg will Baz Luhrmann für "Napoleon"-Miniserie

Im März verkündete Steven Spielberg auf dem Filmfestival von Cannes, dass er ein nicht verwendetes Drehbuch des verstorbenen Filmemachers Stanley Kubrick aufgreifen möchte. Er will aus der ursprünglich für das Kino geplanten Verfilmung von "Napoleon" eine Miniserie für den amerikanischen Pay-TV-Sender HBO produzieren. Nach Informationen von Deadline Hollywood wird Spielberg jedoch nicht selbst als Regisseur fungieren, sondern möchte für diese Aufgabe den Australier Baz Luhrmann ("Der große Gatsby", "Moulin Rouge") verpflichten.
Derzeit laufen noch Gespräche, und der Deal befindet sich noch nicht in trockenen Tüchern. Zeit hätte Luhrmann jedenfalls, denn nach "Der große Gatsby" hat der Regisseur bisher kein Nachfolgeprojekt angekündigt. Laut Spielberg träumte Kubrick während seiner gesamten Laufbahn von der "Napoleon"-Verfilmung. Der Regisseur, der für seine Akribie bekannt war, begann erste Recherchen bereits in den 1960er Jahren. Die Hollywoodstudios lehnten die Finanzierung allerdings kontinuierlich ab, obwohl Kubrick schon 1971 davon überzeugt war, dass "Napoleon" der beste Film aller Zeiten werden könnte. Doch dazu kam es nicht mehr. Das unvollendete Projekt trägt seit Kubricks Tod im Jahr 1999 den Ehrentitel "The best movie never made".
Die geplante Miniserie könnte für HBO zu einem neuen Prestige-Projekt werden, doch eine endgültige Entscheidung ist längst noch nicht getroffen. Zudem hat Warner Bros. derzeit ebenfalls Interesse an dem historischen Stoff über den französischen General und späteren Kaiser Napoleon Bonaparte. Regisseur Rupert Sanders ("Snow White and the Huntsman") wurde verpflichtet, nach dem Drehbuch von Jeremy Doner (Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass Spielberg ein Projekt von Kubrick fertigstellt. Der Sciene-Fiction-Film "A.I. - Künstliche Intelligenz" wurde zunächst von Kubrick über mehrere Jahre entwickelt, jedoch erst nach dessen Tod von Spielberg 2001 in die Kinos gebracht.
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