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"Spinning Out": Netflix-Eiskunstlaufdrama nach einer Staffel eingestellt

von Glenn Riedmeier in News international
(04.02.2020, 13.30 Uhr)
Schnelles Aus für Serie mit Kaya Scodelario
Kaya Scodelario in "Spinning Out"
Christos Kalohoridis/Netflix
"Spinning Out": Netflix-Eiskunstlaufdrama nach einer Staffel eingestellt/Christos Kalohoridis/Netflix

Keinen langen Atem beweist Netflix bei  "Spinning Out". Die erste Staffel wurde am 1. Januar 2020 veröffentlicht - nun gab der Streamingdienst nur wenige Wochen später das Ende bekannt. Es wird keine weitere Staffel des Eiskunstlaufdramas geben. Offensichtlich waren die Abrufzahlen nicht zufriedenstellend.

Im Zentrum der Serie stand Vollblut-Sportlerin Kat Baker (Kaya Scodelario,  "Skins - Hautnah"), die nach einem schweren Sturz ihr Leben und ihre Karriere neu finden muss. Kat hatte ihr Leben auf eine Teilnahme bei Olympischen Winterspielen ausgerichtet - da diese nur alle vier Jahre stattfinden und der Höhepunkt des Weltsports sind, steht das Großereignis im Fokus der Karriere vieler Individualsportler, und in mancher Sportart hat man wegen der kurzen Halbwertszeit einer Sportlerkarriere auf höchstem Niveau auch nur einmal eine wirkliche Chance, dort eine Medaille zu erringen.

Ein Sturz mit einer schweren Kopfverletzung hat Kat aus der fest geplanten Bahn geworfen. Durch das Trauma und die Angst vor einem erneuten Sturz auf dem Eis kann sie nicht mehr auf dem höchsten Niveau trainieren - ihr Leben ist in Scherben... bis sich eine neue Chance ergibt: Der Wechsel in den Paarlauf, bei dem die rein körperlichen Herausforderungen nicht ganz so hoch sind. Doch durch ihren unsteten Partner, den Bad-Boy Justin Davis (Evan Roderick,  "Arrow"), und die neuen Herausforderungen in Kontrast mit ihrem alten Leben ist der Stress hoch. Und schließlich gibt es noch Kats ehrgeizige Mutter Carol (January Jones), selbst ehemals Hochleistungssportlerin, die ihre gesamte Aufmerksamkeit ins Training von Kat und ihrer jüngeren Schwester Serena (Willow Shields, Primrose im  "Die Tribute von Panem: The Hunger Games"-Franchise) gesteckt hatte.

Kreiert wurde die Serie von Samantha Stratton ( "Mr. Mercedes"), die früher selbst als Eisläuferin an Wettkämpfen teilnahm. Die Bekanntgabe des frühen Endes kommt nur wenige Tage nach dem Aus von  "Soundtrack" (TV Wunschliste berichtete). Beide Dramaserien wurden ursprünglich für lineare US-Sender konzipiert und landeten schließlich bei Netflix.


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