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"Utopia": Amazon-Serie endet nach der ersten Staffel

von Ralf Döbele in News international
(28.11.2020, 11.29 Uhr)
Keine Fortsetzung für US-Adaption von britischer Kultserie
Nach nur einer Staffel trennt sich Amazon von "Utopia"
© 2020 Amazon.com Inc., or its affiliates
"Utopia": Amazon-Serie endet nach der ersten Staffel/© 2020 Amazon.com Inc., or its affiliates

 "Utopia" hat zumindest bei Prime Video keine Zukunft. Amazon trennt sich nach nur einer Staffel von der US-Adaption der britischen Dramas. Die Serie aus der Feder von  "Gone Girl"-Autorin Gillian Flynn in der Hauptrolle endet damit nach lediglich acht Episoden.

Der Grund für die Absetzung wurde zunächst nicht bekannt. Allerdings fielen die Kritiken für das Format eher mau aus und nach dem Start am 25. September sorgte "Utopia" nicht für besonders viel Aufmerksamkeit in den sozialen Netzwerken. In Deutschland fiel der Startschuss bei Prime Video erst am 30. Oktober, als auch die synchronisierte Fassung zur Verfügung stand.

Im Mittelpunkt von "Utopia" steht eine Gruppe von Comic-Fans, die sich online treffen und über ihre Besessenheit von einem scheinbar fiktiven Graphic Novel namens "Utopia" zusammenfinden. Ian (Dan Byrd), Becky (Ashleigh LaThrop), Samantha (Jessica Rothe), Wilson (Desmin Borges) und Grant (Javon "Wanna" Walton) decken geheime Bedeutungen auf, die in den Seiten von "Utopia" verborgen sind und Bedrohungen für die Menschheit vorhersagen.

Schnell wird ihnen klar, dass dies nicht nur eine Verschwörung ist, sondern es sich dabei um sehr reale Gefahren handelt, die gerade jetzt in ihrer Welt zum Leben erwachen. Auf ihrem gefährlichen Abenteuer begegnen sie der Hauptfigur des Comics, Jessica Hyde (Sasha Lane), die sie auf ihrer Mission begleitet, die Welt zu retten, aber gleichzeitig ihre eigenen Geheimnisse hütet. Weitere Hauptrollen hatten John Cusack ( "High Fidelity"), Rainn Wilson ( "The Office") und Cory Michael Smith ( "Gotham"). Das Format war eine Koproduktion von Endemol Shine North America/Kudos und Amazon Studios.

Für Channel 4 war  "Utopia" 2013 ein großer kreativer Erfolg. Dass die Serie nach der zweiten Staffel vom Sender nicht fortgeführt wurde, sorgte bei den Fans für große Empörung. Eine Zeit lang hatte HBO mit David Fincher um eine US-Adaption verhandelt, es waren sogar schon Darsteller eingespannt gewesen. Allerdings war es zu der Zeit zum Zerwürfnis zwischen Fincher und dem Sender gekommen, dem mehrere Projekte zum Opfer fielen (TV Wunschliste berichtete).


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Leserkommentare

  • BigKub schrieb am 15.03.2021, 06.06 Uhr:
    Gut, diese Serie war so schlecht - das es eher ein Wunder wäre, wenn es eine 2. Staffel gibt...
  • Vritra schrieb am 29.11.2020, 12.42 Uhr:
    @DerLanghaarige:
    Leider schenken sich da beide Dienste inzwischen nichts mehr. Bei Amazon war es schon immer so, dass Formate mit zu geringen Abrufzahlen sofort weg vom Fenster waren, bei Netflix gab es das anfangs halt noch nicht; jetzt aber schon. Darum sind Netflix-Kunden in der Hinsicht die ersten Jahre halt sehr verwöhnt worden, wodurch deren nun auch recht krasse Absetzungspolitik umso mehr auffällt und weh tut.
  • DerLanghaarige schrieb am 29.11.2020, 08.54 Uhr:
    Genau darum schaue ich mir keine Amazon-Serien an: Alle jammern über Netflixs Absetzungspolitik, aber Amazon ist ja noch schlimmer! Wie viele Serien von denen haben es über eine erste oder zweiter Staffel hinausgeschafft UND hatten ein richtiges Ende?
  • Vritra schrieb am 29.11.2020, 01.07 Uhr:
    Ich weiß nicht, wie Du auf die "jugendliche Zielgruppe" kommst. Die Serie war in weiten Teilen mit Jugendschutz-PIN versehen, also FSK18. Könnte natürlich sein, dass Du eine gerippte Version aus dubioser Quelle hattest, da ist das ja nicht.
    Die Brutalität hätte es jetzt nicht gebraucht, aber wir fanden sie Serie äußerst kurzweilig und warum die Kritiken nicht gut waren, erschließt sich mir nicht. Wieder eine Serie, die ohne Auflösung endet. Danke Amazon - für nichts.
  • Rainer_Stache schrieb am 28.11.2020, 18.56 Uhr:
    Da kommt Freude auf: Die sinnlose, effekthascherische Brutalität ausgerechnet bei einer jugendlichen Zielgruppe hat mich in Folge 2 aussteigen lassen, was so noch nicht passiert war.