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ZDF verschiebt neue Serie "Fritzie" und neue Folgen von "Tonio & Julia" und "Ella Schön"

von Glenn Riedmeier in News national
(27.03.2020, 16.52 Uhr)
Wiederholungen statt Erstausstrahlungen
Tanja Wedhorn in "Fritzie - Der Himmel muss warten"
obs/ZDF/Gordon Muehle
ZDF verschiebt neue Serie "Fritzie" und neue Folgen von "Tonio & Julia" und "Ella Schön"/obs/ZDF/Gordon Muehle

Das ZDF nimmt weitere Änderungen in seinem Programm vor und verschiebt den Start der bereits angekündigten neuen Serie  "Fritzie - Der Himmel muss warten" mit Tanja Wedhorn in der Hauptrolle. Eigentlich sollte diese ab dem 23. April donnerstags um 20.15 Uhr zu sehen sein, doch daraus wird nun vorerst nichts. Der Start wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, stattdessen werden Wiederholungen von Fernsehfilmen gezeigt: am 23. April  "Mein Freund, das Ekel", am 30. April  "Dora Heldt: Ausgerechnet Sylt" und am 7. Mai  "Fast perfekt verliebt".

Doch dies ist nicht die einzige Programmänderung. Die für den 19. und 26. April geplanten Episoden der Reihe  "Tonio & Julia" mit Maximilian Grill und Oona Devi Liebich entfallen ebenfalls. An der Ausstrahlung der beiden für den 29. März und 5. April geplanten Folgen will das ZDF hingegen festhalten. Am 19. April ist stattdessen die  "Rosamunde Pilcher"-Verfilmung "Wie von einem anderen Stern" zu sehen, am 26. April dann  "Inga Lindström: Tanz mit mir" - in beiden Fällen handelt es sich um Wiederholungen.

Ebenfalls aus dem Programm genommen wurde die neue Folge "Feuertaufe" aus der Reihe  "Ella Schön" mit Annette Frier. Stattdessen ist am geplanten Sendetermin am Sonntag, 3. Mai um 20.15 Uhr eine Wiederholung der Folge "Die nackte Wahrheit" zu sehen. Bereits gestern wurde bekannt, dass das ZDF auch die geplante Premiere der deutsch-dänischen Koproduktion  "Dan Sommerdahl" verschiebt (TV Wunschliste berichtete). Über die genauen Gründe ist nichts bekannt. Es könnte mit dem Stillstand der Synchronindustrie und der nötigen Postproduktion zusammenhängen. Eventuell sorgt das ZDF aber auch für die kommenden Monate vor und hält sich mit Erstausstrahlungen zurück, um in der nicht allzu rosig erscheinenden Zukunft noch genügend Neuware in der Hinterhand zu haben.

Über "Fritzie - Der Himmel muss warten"

"Fritzie" erzählt von einer engagierten Frau, deren Leben sich von einem Tag auf den anderen vollkommen verändert. Tanja Wedhorn verkörpert die Lehrerin Fritzie Kühne, die eine erschütternde Diagnose erhält: Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Der Realität einer notwendigen Operation will sich Fritzie nicht stellen, zumal ihr Leben ansonsten richtig gut läuft. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin, der Rektorin Selma (Neda Rahmanian), hat sie ihre Schule erfolgreich aus einer Krise geführt. Auch die Pubertät von Fritzies Sohn Florian (Nick Julius Schuck,  "Club der roten Bänder") verläuft bislang relativ unspektakulär. Wird sich nun alles ändern? Ob sie will oder nicht, Fritzie muss ihrer Angst ins Auge sehen und die Reise mit ungewissem Ausgang antreten. Im Angesicht ihrer Krankheit wird sie sich ganz neue Fragen stellen müssen und Dinge ausprobieren, die sie für immer verändern.


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Leserkommentare

  • Omalley schrieb am 19.04.2020, 20.13 Uhr:
    Ich verstehe nicht warum so viele Menschen über den Rundfunkbeitrag meckern. Im Vergleich zu den Streaminganbietern ist der doch spottbillig. Für 17,50 EUR im Monat gibt's ca. 60 Radiosender, ca. 20 TV-Programme und 6 oder 7 Mediatheken. Da findet doch wirklich fast jeder was für seinen Geschmack. Inzwischen muss man dank der Mediatheken auch nicht mehr zu bestimmten Zeiten fernsehen und kann den Abspann von Filmen genießen. Alles ohne Werbung.
    Übrigens wurde der Rundfunkbeitrag seit 5 Jahren nicht mehr erhöht, obwohl die Kosten sowohl der Sender als auch der Produktionsfirmen genauso von Jahr zu Jahr steigen, wie bei allen anderen Unternehmen und Privatpersonen. Das hat zu einer deutlichen Reduzierung der Drehtage pro Sendung geführt. Und da Schauspieler, Kameraleute, Maskenbildner, usw. nach Drehtagen bezahlt werden, sind deren Einkommen gesunken. Ich möchte mal den Arbeitnehmer hören, der 5 Jahre keine Lohnerhöhung bekommt und dazu noch (auch schon ohne Pandemie) Einkommenskürzungen hinnehmen muss.
    Um auch alle beteiligten Kulturschaffenden der öffentlich-rechtlichen Produktionen (ich spreche nicht von den Angestellten der öffentlich-rechtlichen Medienanstalten) gerecht bezahlen zu können, müsste der Rundfunkbeitrag jedes Jahr wenigstens um die allgemeine Inflationsrate steigen.
    Wenn man dann noch sieht, dass der Rundfunkbeitrag vor 10 Jahren höher war als heute, ist es logisch, dass die Gesamtqualität des Programms sinkt. Autoren, Schauspieler, Regisseure werden schlechter bezahlt. Bei der technischen Umsetzung (Aufnahmetechnik, Synchronisation) wird gespart (Stichwort Genuschel). Und die von den Sendern beauftragten Produktionsfirmen müssen mit kleineren Budgets zurechtkommen.
    Ich finde das Gemotze über den Rundfunkbeitrag egoistisch und ungerecht.
    Es gibt meiner Meinung nach zwei Ungerechtigkeiten des Haushaltsbeitrag: Wer alleine lebt, zahlt überproportional viel. Andererseits werden Familien, bei denen 5 Personen vor der Glotze hocken, bevorteilt. Das ist bei der Krankenversicherung auch so und kann unter Sozialgesichtpunkten richtig sein.
    Wer öffentlich-rechtliche Sendungen überhaupt nicht sieht/hört (auch nicht am PC/Smartphone/Smart-TV), muss den HH-Beitrag trotzdem zahlen. Viele solcher Menschen gibt es vermutlich nicht. Dennoch bleibt hier ein Kritikpunkt. Der wird erst behoben werden können, wenn die Übertragung per Funk beendet wird und der Übertragungsweg Internet nur noch Gebührenzahlern offen steht. Dann wird der öffentliche Rundfunk zum Streamingdienst für die, die ihn haben wollen und dafür bezahlen ('ARD/ZDF-Prime').
    Schöne neue Welt!
  • dummlo611 schrieb am 22.04.2020, 17.27 Uhr:
    auch wenn es muessig ist sich hier darueber zu unterhalten moechte ich
    nur folgendes anmerken. Die OER Sender waren vor zig Jahren auf einmal
    der Meinung ins Internet zu "muessen" dadurch wurden auf einmal die
    Leute die wirklich keinen Empfaenger im klassischen Sinn hatten
    Gebuehrenpflichtig weil sie ja einen PC haben und im Internet sind.
    Soviel zur generierung von Geld fuer die GEZ. Das das dann spaeter noch
    geaendert wurde und auf einmal "jeder" zahlen soll ob er einen Empfanger
    hat oder nicht empfinde ich bis heute als sowas von ungerecht.
    Jedenfalls habe ich mit den Streamingdiensten nix am Hut und werde da
    auch kein Geld ausgeben.
  • achtgeben schrieb am 30.03.2020, 21.21 Uhr:
    Mich stören auch die Einblendungen bei Spielfilmen. Und bei Wiederholungen wäre es wirklich sehr gut, wenn mal Filme gezeigt würden, die schon lange in der Versenkung liegen.
  • dummlo611 schrieb am 30.03.2020, 13.16 Uhr:
    Es wird Zeit das man endlich mal begreift wie unsinnig dieses "Einschaltquoten Gedoens" ist. Wem bringt das was ? Wenn schon Wiederholungen dann bitte von Sendungen und Serien die man schon Jahre nicht mehr gesehen hat. Ich moechte nicht wissen was in Sendebunkern alles lagert. Und lasst endlich diese nervenden Einblendungen in Spielfilmen. Wenigstens dort will man ungestoert von der REALITAET bleiben ... Informationsauftrag hin oder her
  • User 1400233 schrieb am 30.03.2020, 12.46 Uhr:
    Wir brauchen eigentlich jetzt was auf das wir uns freuen könnten aber falsch gedacht, Hauptsache GEZ Gebühren werden erhöht!!!! Dann schauen wir halt Amazon Prime
  • User 1439523 schrieb am 30.03.2020, 07.43 Uhr:
    Wann sollen sie die dann senden? Meinst du wir bleiben 1 Jahr in Quarantäne . Und wenn wir vielleicht im Mai wieder raus können, guckt auch kaum einer Fernsehen, weil alle erstmal unterwegs sind.
  • Sentinel2003 schrieb am 29.03.2020, 19.06 Uhr:
    Ihr scheint es hier ALLE noch immer nicht zu verstehen!! Deutschlandweit stehen aller Wahrscheinlichkeit fast alle Film und Serien Produktionen Still!! Und, da das ZDF eben wahrschelich nicht zig 100 NEUE Filme in der Pipeline hat, ist man dazu gezwungen, eben vorläufig NUR Wdhlg, zu senden!! Das wird in der AFD wahrscheinlich auch bald oder demnächst so kommen!
  • User 1400233 schrieb am 28.03.2020, 18.51 Uhr:
    Gibt ja nicht schon genug Wiederholungen jetzt ist man schon Zuhause eingesperrt wird man mit der tausendsten Wiederholung berieselt!!!!!!Nicht nur das man nichts anderes hört und sieht CORONA!!!!!
  • helios66 schrieb am 28.03.2020, 17.02 Uhr:
    Verstehe ich nicht, alle freuten sich auf die neuen Folgen, typisch ZDF.
  • Sentinel2003 schrieb am 28.03.2020, 10.55 Uhr:
    Doch, es ergibt schon Sinn!! Fast ALLE Film Produktionen sind zum Erliegen gekommen!!! Daher frage ich mich auch, wann die ARD beispielsweise anfängt, vom "tatort" Wdhlg. zu zeigen, denn, ich kann mir NICHT vorstellen, dass momentan neue Folgen gedreht werden!
  • User 1448940 schrieb am 27.03.2020, 19.40 Uhr:
    Das ZDF wird sich schon etwas dabei gedacht haben, aber für mich macht es nicht wirklich Sinn. Warum Neustarts verschieben, wenn doch gerade jetzt überdurchschnittlich viele Menschen vor dem Fernseher sitzen und man gute Einschaltquoten erreichen könnte ? Wiederholungen kann man doch dann lieber im Sommer zeigen, wenn die Menschen wieder weniger Zeit vor dem TV verbringen.

    Dass Nachrichten rund um die aktuelle Corona-Thematik wichtig sind, steht außer Frage. Aber eine Überdosis an Nachrichten braucht kein Mensch. Gönnt euren Zuschauen doch bitte auch mal ein bisschen Ablenkung (und neue Sendungen/Folgen statt lauter Wiederholungen)! 
  • Gazi08 schrieb am 27.03.2020, 19.37 Uhr:
    Wiederholungen ohne Ende und noch kackfrech die Zwangsabgaben erhöhen wollen... Sollen die den Zahlern lieber für jede Wiederholung Rückzahlungen vornehmen. Da wirste ratzfatz zum Millionär
  • -jfk93- schrieb am 27.03.2020, 18.19 Uhr:
    Jede Menge Neustarts verschieben und dafür noch mehr Sondersendungen zu Corona, ich könnte echt brechen. Die Lage ist ohne Frage ernst, aber es wird für niemanden besser durch diese Unmenge Sondersendungen. Etwas Zerstreuung wäre gut.
  • streamingfan schrieb am 27.03.2020, 18.06 Uhr:
    Man soll jetzt Zuhause bleiben und im TV Programm werden alle neuen Sachen gestrichen. Dafür gibt es im TV Programm nur Wiederholungen. Dankeschön an alle TV Sender.
    Zum Glück gibt es Streaming-Dienste.
  • Omalley schrieb am 19.04.2020, 20.21 Uhr:
    @serieone
    Das Abrufen von Sendungen von Streamingdiensten ist auch nichts anderes als der Abruf von bereits produzierten Sendungen. Das kann ich in den Mediatheken von ARD, ZDF, Arte, Phönix, sämmtlichen Dritten, usw. auch. Gerade produziert auch die US-TV-Industrie keine neuen Folgen.
    Eine Schwäche der öffentlich-rechtlichen Mediatheken sind die kurzen Vorhaltezeiten. Dafür habe ich ehrlich auch kein Verständnis. Obwohl ich weiß, dass das neben lizenzrechtlichen Gründen auch an den hohen Kosten für die Clouddienste, die die Speicherung und den Abruf regeln, liegt.
  • Nick799 schrieb am 27.03.2020, 17.56 Uhr:
    Ich versteh die Sendepolitik der Sender wirklich nicht, jetzt wo so unfassbar viele Menschen vor dem Bildschirm sitzen wie noch nie, werden den Zuschauern Wiederholungen vorgesetzt.
    Man sollte den Menschen gerade jetzt Neuware anbieten.
    Aber alle, wirklich alle Sender scheinen das nicht zu verstehen.
  • Omalley schrieb am 19.04.2020, 20.36 Uhr:
    Der Wunsch ist völlig nachvollziehbar. Die dahinterstehende Programmpolitik aber auch.
    Um Menschen in normalen Zeiten vor den Fernseher zu locken, muss man immer wieder neue Sendungen ausstrahlen. Mit Wiederholungen gelingt das nur begrenzt.
    Zuschauerzahlen sind aber wichtig. Nicht für die Einnahmen, aber für die Existenzberechtigung von Sendungen. Die kosten ja schließlich Geld.
    Da jetzt keine neuen Sendungen produziert werden können, muss man die bereits produzierten Sendungen für die Zeit nach Corona zurückhalten. Andernfalls würden die Zuschauerzahlen nach Corona noch mehr einbrechen als sie es sowieso tun werden, weil alle erst mal wieder raus wollen.

    Andererseits sehen sich die Zuschauer jetzt auch Wiederholungen an.
    Viele übrigens, weil sie die Sendungen noch gar nicht gesehen haben. Man darf nicht vergessen, dass fast alle, die sich hier auf fernsehserien.de rumtreiben, TV-Junkies sind. Die meisten Menschen haben in ihrem normalen Leben gar keine Zeit ständig fernzusehen. Ich bin TV-Junkie, Krimifan und Tatort-Fan. Trotz der vielen Tatortwiederholungen habe ich höchstens jeden dritten Tatort gesehen.
    Eine Kritik habe ich aber auch. Wie einige andere in diesem Forum, finde ich, dass die Sender öfter oder überhaupt einmal ihre tollen Filmproduktionen der letzten 20 Jahre zeigen könnten. Es müssten nicht immer die üblichen Verdächtigen und Filmreihen sein.
  • fuzzzy schrieb am 27.03.2020, 17.46 Uhr:
    „ Eventuell sorgt das ZDF aber auch für die kommenden Monate vor und hält sich mit Erstausstrahlungen zurück, um in der nicht allzu rosig erscheinenden Zukunft noch genügend Neuware in der Hinterhand zu haben.“
    Das verstehe ich nicht. Wenn jemand trotz Krise eine rosige Zukunft hat, dann wohl der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Selbst wenn die geplante Gebührenerhöhung scheitern sollte, schwimmen sie mit den bisherigen Beiträgen in ihren Milliarden. 
  • dummlo611 schrieb am 30.03.2020, 13.54 Uhr:
    das weis ich jetzt auch nicht aber es wird viel fuer das falsche ausgegeben