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Zum Kriegsausbruch 1914 zeigt ARD "Die Männer der Emden"

von Stefan Genrich in News national
(01.12.2013, 10.03 Uhr)
Filme und Dokus erinnern an den Ersten Weltkrieg
Zur Erinnerung an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs erleben "Die Männer der Emden" Abenteuer auf dem Weg in die Heimat
Berengar Pfahl Film / Hardy Brackmann
Zum Kriegsausbruch 1914 zeigt ARD "Die Männer der Emden"/Berengar Pfahl Film / Hardy Brackmann

Die ARD gibt ihre Planung zum Rückblick auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 bekannt: Der Abenteuer-Reißer "Die Männer der Emden" läuft als Zweiteiler, nachdem eine kürzere Fassung bereits im Januar 2013 die Premiere im Kino erlebt hat und unter dem Titel "13.000 Kilometer" Mitte November auf DVD erschienen ist. Den damaligen Umbrüchen widmet der Sender auch die vierteilige Doku-Serie "Der große Krieg" und ein Geschichtsdrama über die deutsche Chemikerin und Frauenrechtlerin "Clara Immerwahr" mit Katharine Schüttler ( "Unsere Mütter, unsere Väter") in der Hauptrolle.

Der Kriegsbeginn jährt sich im August zum hundertsten Mal, aber diese TV-Beiträge sollen schon im zweiten Quartal 2014 auf die Bildschirme kommen. In "Die Männer der Emden" erleben Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke (Sebastian Blomberg) und seine Mannschaft nach der Zerstörung ihres Schiffes eine Odyssee vom Indischen Ozean durch die Wüsten Arabiens zurück nach Deutschland. Berengar Pfahl ( "Sterne des Südens") verhehlt im Pressematerial nicht, dass er sämtliche Figuren außer den Kommandanten erfunden hat - "aber im Großen und Ganzen orientiert sich unsere Geschichte an historisch verbrieften Quellen", betont der Regisseur und Produzent. Frühere TV-Helden reinen Herzens wie Seeteufel  "Graf Luckner" und der Kurier des Zaren  "Michael Strogoff" scheinen mit ihren Irrfahrten ungenannt Pate zu stehen. Und schon in den Anfangsjahren der ARD 1959 floh ein braver Soldat in die Heimat  "So weit die Füße tragen". Warum Das Erste nun die Taten der netten Draufgänger von Kaiser Wilhelm als Vorzeigestück zum Ersten Weltkrieg verkauft, bleibt wohl ein Geheimnis des öffentlich-rechtlichen Senders. In tragenden Rollen weben Ken Duken ( "Add a Friend"), Jan Henrik Stahlberg, Oliver Korittke und Felicitas Woll am Erfolg mit.

Mehr Aufklärung verspricht "Der große Krieg" von Yury Winterberg und Andrew Bambfield. Gestützt auf Äußerungen von Zeitzeugen in Tagebüchern und Feldpostbriefen erzählen sie über den vorherrschenden Geist in den beteiligten Nationen 1914 bis 1918. Lange vergrabene Erfahrungen, Gefühle, Überzeugungen tauchen wieder auf.

"Clara Immerwahr" schließlich greift das tragische Schicksal der Ehefrau von Fritz Haber (Maximilian Brückner) auf, der Giftgas für das deutsche Militär entwickelte. Sie protestierte öffentlich gegen diese Forschung als "Perversion der Wissenschaft" und erschoss sich mit der Dienstwaffe ihres Gatten, nachdem der spätere Nobelpreisträger für den Einsatz der Chemiewaffen vor Ypern 1915 befördert worden war.


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Leserkommentare

  • seventy schrieb via tvforen.de am 18.08.2014, 19.38 Uhr:
    Hat das eigentlich jemand gesehen, und ist dabei "Hinnerk Jensen" aufgefallen?
    Der soll da mitgespielt haben. Hatte er eine kleine Rolle???
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 18.08.2014, 19.46 Uhr:
    Hier kannst du Hinnerk sehen, er spielte den Maat Grohe. http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.die-maenner-der-emden.de%2FDie_Manner_der_Emden%2FBesetzung_files%2FOlli_Ulli.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.die-maenner-der-emden.de%2FDie_Manner_der_Emden%2FBesetzung.html&h=180&w=135&tbnid=GMdd2HpTmrSk-M%3A&zoom=1&docid=71ILlvrlhtaZ9M&hl=de&ei=izvyU8PVCOu9ygOyk4HoDQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=180&page=1&start=0&ndsp=43&ved=0CCgQrQMwAg
  • seventy schrieb via tvforen.de am 18.08.2014, 20.22 Uhr:
    Vielen Dank, Pluto.
    Hast Du den Film gesehen? Wie war Jensen denn in der Rolle????
  • Pluto schrieb via tvforen.de am 19.08.2014, 22.11 Uhr:
    Nein, leider nicht. Ich hatte mir noch den Termin notiert, aber dann kam leider was dazwischen und ich habe nicht mehr dran gedacht.
  • Al-Bundy schrieb via tvforen.de am 22.04.2014, 22.14 Uhr:
    Gelungene Verfilmung, jedoch:
    Trotz der enormen Länge wurde einiges so weggelassen, dass die Zugfahrt zum Schluss unlogisch erscheint:
    Es wurde einfach nur gezeigt, wie die Leute endlich die Bahnstrecke erreicht haben, im Zug sitzen und in Berlin ankommen. So geht das natürlich nicht.
    Als die Leute endlich die sog. Hedschasbahn http://de.wikipedia.org/wiki/Hedschasbahn erreicht hatten, ging es zunachst nach Damaskus, um dann mit der Bagdadbahn http://de.wikipedia.org/wiki/Bagdadbahn nach Konstantinopel zu gelangen. Dort gab es einen fürstlichen Empfang für die Deutschen, die dann mit einem Torpedoboot den Bosporus überquerten.
    Jedoch gab es lt. Phoenix-Doku keine Heimkehr für die Männer. Sie wurden auf neue Frontabschnitte verteilt. Wenn ich das richtig verstanden habe, kehrte nur Hellmuth von Mücke (Erster Offizier an Bord des Kleinen Kreuzers SMS Emden im deutschen Ostasien-Geschwader) nach Berlin zurück.
    So viel Zeit wäre doch bei 180 min. drinn gewesen.
    Auf Phoenix konnte ich die Doku nicht finden, dafür aber auf YouTube:
    "Die Karawane der Matrosen"

    //www.youtube.com/embed/h-acyeQ1jG4
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 23.04.2014, 00.26 Uhr:
    Al-Bundy schrieb:
    ... Auf Phoenix konnte ich die Doku nicht finden,
    dafür aber auf YouTube:
    "Die Karawane der Matrosen"
    Auf Phoenix lief "Die Männer der Emden" zum wiederholten Male als 90-Minüter "Unter kaiserlicher Flagge" von 2006, Teil 1: Die Karawane der Matrosen, Teil 2: Hetzjagd vor Kap Horn. Hat mir wesentlich besser gefallen.
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 19.04.2014, 10.06 Uhr:
    Der Film wurde ja nun doch nicht als Zweiteiler gezeigt,
    sondern als 180-Minuten-Film, während die Fassung fürs Kino
    und die DVD-Veröffentlichung "nur" 142 Minuten dauert.
    Ich kannte den Film schon und finde, die 142 Minuten hätten
    auch gereicht, so hatte der Film doch zahlreiche Längen.
  • Babybär schrieb via tvforen.de am 22.04.2014, 20.59 Uhr:
    Wir haben ihn gesehen, fanden ihn beide interessant und die Besetzung der Rollen gelungen und er war wirklich gut und unterhaltsam und wahrhaftig nicht so schlecht, wie es mancherorts zu lesen war.
  • Helmut_Crottendorfer schrieb am 18.04.2014, 23.51 Uhr:
    Welche Botschaft möchte mir der Film "Die Männer der Emden" am Karfreitag zur besten Sendezeit übermitteln ? Wer kann mir helfen ? Vielleicht die Macher des Films ? Dankeschön.