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Thore Schölermann nach "The Masked Singer": "Einfach bekloppt zu sein, wie ein kleines Kind. Das tat sehr, sehr gut."

ProSieben/Willi Weber

Was sind Ihre ersten Gedanken und wie geht es Ihnen nach der Demaskierung?

Thore Schölermann: Ich bin einfach nur überglücklich, weil ich gar nicht damit gerechnet habe, es über die erste Show hinaus zu schaffen und dann bis zum Halbfinale. Das war der verrückteste und bekloppteste Ritt, den ich je in meinem Leben gemacht habe - und ein Riesenspaß! Und jetzt im Halbfinale gehen zu müssen, das ist total in Ordnung.

Was ist für Sie das Besondere an  "The Masked Singer"?

Thore Schölermann: Das kann man gar nicht beschreiben, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Ich stehe schon viele Jahre auf der Bühne und in Studios und bin selten aufgeregt, aber: Hier war ich unglaublich aufgeregt, es war unglaublich anstrengend und eine riesige Herausforderung! Aber auch ein Riesenspaß. Und auch ich weiß nicht, wer unter den Masken steckt und rate mit. All das macht diese Show aus.

Der Monstronaut auf der Bühne
Der Monstronaut auf der Bühne ProSieben/Willi Weber

Was hat Ihnen an Ihrem Kostüm besonders gut gefallen?

Thore Schölermann: Natürlich die Attitüde und der Lifestyle, die ich mit dem Monstronaut zeigen durfte: Einfach bekloppt zu sein, wie ein kleines Kind. Blödsinn auf der Bühne zu machen, nicht korrekt sein zu müssen: Das tat sehr, sehr gut. Normalerweise bin ich ja derjenige, der die Leute auf der Bühne in Schach hält. Matthias zu ärgern, die Rategruppe oder die Kameraleute zu ärgern, wie ein kleiner biestiger Junge... (lacht). Der Monstronaut ist dabei aber nur frech und hyperaktiv und liebt die Welt. Das hat sehr viel Spaß gemacht.

Was sagen Sie zu den Tipps des Rateteams?

Thore Schölermann: Das war hart für mich: Alle, die da vorne sitzen oder saßen, angefangen mit Rea und Ruth, die ich sehr gut kenne. Dann kamen Smudo und Lena, mit denen ich schon lange zusammenarbeite. Die kennen mich alle sehr gut und ich glaube, die haben mich sehr schnell erkannt. Aber es sind auch andere Namen gefallen. Joko zum Beispiel. Und das ist für mich total in Ordnung.

Was für eine Herausforderung war es für Sie jetzt erstmalig zu singen - und dann noch unter einer Maske?

Thore Schölermann: Für mich war ja schon allein das Singen eine Herausforderung, daran habe ich hart gearbeitet. Aber unter der Maske sind gefühlt 50 Grad und schlechte Luft. Ich wurde immer zwischendurch mit Traubenzucker und Wasser gefüttert und gekühlt. Es ist wirklich Hochleistungs-Sing-Sport! Verrückt! Singen mit Gefühl ist schon schwer, aber jetzt habe ich noch mehr Respekt vor den Leuten, die z. B. bei  "The Voice" performen.

ProSieben/Willi Weber

Vier Masken im Finale: Wer ist Ihr Favorit auf den Sieg und warum?

Thore Schölermann: Das ist schwer. Ich mag den Flamingo, wir teilen die Farbe. Auch wenn ich nicht weiß, wer er ist: ich bin auf der Dinosaurierseite, weil er auch so ein bisschen auf der "wild side" lebt.


 

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist Jahrgang '85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!". Auch für Realityshows wie den Klassiker "Big Brother" hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie "Die Harald Schmidt Show" und "PussyTerror TV", hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie "Eine schrecklich nette Familie" und "Roseanne", aber auch schräge Mysteryserien wie "Twin Peaks" und "Orphan Black". Seit Anfang 2013 ist er bei TV Wunschliste vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.

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