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"Nicht das Standard-Püppchen-Klischee": Jeannine Michaelsen und Annie Hoffmann im Interview

"Ponyhof" mit Annie Hoffmann (l.) und Jeannine Michaelsen (r.)
"Ponyhof" mit Annie Hoffmann (l.) und Jeannine Michaelsen (r.)© Thomas Lohnes/Getty Images for Turner Broadcasting Deutschland


Ab kommendem Montag zeigt der Pay-TV-Kanal TNT Comedy die dritte Staffel seiner sympathischen Eigenproduktion  "Ponyhof", die bereits Nominierungen für den  "Grimme-Preis", den  "Deutschen Fernsehpreis" und den  "Deutschen Comedypreis" einheimsen konnte. Sechs neue 30-minütige Ausgaben der von Annie Hoffmann und Jeannine Michaelsen moderierten Show sind ab dem 4. September nun immer montags um 22.35 Uhr zu sehen.

Am bewährten Konzept der Show wird weitgehend festgehalten: Annie Hoffmann und Jeannine Michaelsen begrüßen prominente Talkgäste, die sie auch in das eine oder andere Spiel verwickeln. Zu Gast sind diesmal unter anderem Ronja von Rönne, Daniel Wirtz, MC Fitti, Jan Köppen, Jan Stremmel, Anna Bederke und Stephan Staats. Außerdem hat das Moderatorenduo wieder zahlreiche lustige Einspielfilme im Gepäck. Neu: Diesmal sind auch Sketche Teil der Sendung, die Annie und Jeannine teilweise zu zweit und teilweise mit prominenter Unterstützung gedreht haben. TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier sprach mit dem Moderatorenduo über die neue Staffel.

TV Wunschliste: Liebe Jeannine, liebe Annie, der "Ponyhof" öffnet bereits zum dritten Mal. Auf welche Highlights können sich die Zuschauer diesmal freuen?

Annie Hoffmann: Im Studio-Teil war vor allem die Folge mit Jan Köppen unfassbar lustig. Er musste einen Vortrag über den "europäischen Maulwurf" halten. Dabei sind ihm die Tränen vor Lachen in die Augen geschossen und auch Jeannine und ich konnten uns nicht mehr halten! Und Daniel Wirtz hat sich in einem Spiel von uns bereitwillig abfüllen lassen! Ansonsten gibt es in der dritten Staffel am Ende jeder Folge die neue Sketchreihe "Weißt du noch?". Darin reisen wir zurück in unsere Kindheit in die 90er Jahre und schalten in das Kinderzimmer von Jeannine und mir. Außerdem nehmen wir uns gegenseitig in gemeinen Stand-Ups aufs Korn. Das hat unglaublich viel Spaß gemacht!

Jan Köppen ist am "Ponyhof" angekommen.
Jan Köppen ist am "Ponyhof" angekommen.© Thomas Lohnes/Getty Images for Turner Broadcasting Deutschland


TV Wunschliste: Mir ist aufgefallen, dass es diesmal einige Einspielfilme in einem anderen Stil zu sehen gibt, wie die angesprochene Sketchreihe oder auch ein extrem lustiges Musikvideo, in dem Jeannine ihr Gesangstalent zum Besten gibt. So etwas gab es in der Form in den beiden vorigen Staffeln nicht. Habt ihr neue Autoren oder waren das einfach Dinge, die ihr schon länger mal machen wolltet?

Jeannine Michaelsen: Da Annie und ich beide vom Schauspiel kommen, hatten wir Lust darauf, Comedy in Sketchform zu machen, da das ganz neue Möglichkeiten bietet. Die beiden Autoren Thomas Schmitt und Jan Müller kamen kurzfristig bereits in der letzten Staffel zum Team und wir hätten ein paar Sachen gerne schon damals umgesetzt, wozu es aber aus zeitlichen Gründen nicht gekommen ist. Dies hatte aber auch den Vorteil, dass wir jetzt vor der dritten Staffel mehr Zeit hatten, um uns besser kennenzulernen und die neuen Sachen nach unseren Vorstellungen umzusetzen. Über die Leidenschaft zu dieser Sendung konnten wir auch einige Leute gewinnen, die normalerweise für größere Projekte zuständig sind. Der erfahrene Regisseur Sven Nagel hat für uns die fiktionalen Inhalte umgesetzt und mit Wolfgang Dalheimer von den Heavytones haben wir zusammen den Song für das herrlich alberne Musikvideo produziert. Mit der dritten Staffel haben wir uns definitiv noch einmal steigern können und dank der Erfahrung der letzten zwei Jahre sind wirklich tolle Sachen entstanden, die uns und hoffentlich auch den Zuschauern Spaß machen.

TV Wunschliste: Im Vergleich zur ersten und zweiten Staffel wurden konzeptuell wieder ein paar Dinge verändert. Zum Beispiel gibt es kein Studiopublikum mehr, das erst in der zweiten Staffel neu eingeführt wurde. Welche Überlegungen stecken dahinter?

Jeannine Michaelsen: Das war letztendlich eine produktionstechnische Entscheidung. Wir haben die Sendungen nach wie vor an einem Stück aufgezeichnet. Aber wir waren etwas freier und konnten ein paar Dinge spontan entwickeln, wie beispielsweise die Vorsetzer vor dem Vorspann jeder Folge. Unser Regisseur Nils Trümpener konnte neue Kameraführungen einsetzen, um die Show optisch etwas anders aussehen zu lassen. Wir waren bereit, das Live-Publikum für diese Freiheiten zu "opfern", auch weil wir Zuschauern vor Ort die Wartephasen nicht unbedingt zumuten wollen.

Auf der nächsten Seite erläutern Jeannine Michaelsen und Annie Hoffmann, ob es für Frauen im Fernsehgeschäft generell schwieriger ist und wie sie mit Kritik in sozialen Medien umgehen.

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