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Ross Antony, der Flamingo: "Ich wollte, so lange es geht, die Leute verwirren"

ProSieben/Willi Weber

Ross Antony, wie schwer ist es, so kurz vor der finalen Entscheidung rauszufliegen?

Ross Antony: Überhaupt nicht schwer. Ich bin froh, dass ich so weit gekommen bin. Ich habe echt gedacht, ich fliege gleich in der ersten Woche raus, da ich meine Stimme verstellt hatte und noch gar nicht meine richtige Stimme zeigen konnte. Ich wollte, so lange es geht, die Leute verwirren. Ist es ein Mann, ist es eine Frau? Ich konnte so viele Sachen ausprobieren. Ich war eine Woche ein Rocker - wer hätte das bei mir gedacht? Und die anderen beiden Masken sind wahnsinnig tolle Sänger. Ich gönne beiden von Herzen den Erfolg.

Bei der Performance von "You Are The Reason" wurden Sie ganz emotional...

Ross Antony: Diesen Song im Finale zu singen war das Schönste für mich und es war auch ein großer Wunsch von mir. Ich habe sehr viel an meinen Papa gedacht und deswegen sind die Tränen gekommen. Wenn er das gesehen hätte, hätte er sich so gefreut. Ich habe den Song wirklich für ihn gesungen.

Der Flamingo
Der Flamingo ProSieben/Willi Weber

Was ist für Sie das Besondere an "The Masked Singer"?

Ross Antony: Dass wir auch jetzt in schwierigen Zeiten eine Ablenkung haben, wir etwas ganz Tolles an die Zuschauer zu Hause zurückgeben können, und dass sie sich in die Masken verlieben können. Und auch ich konnte mich in der Rolle des Flamingos verlieren und mich in ihn verlieben.

Was hat Ihnen an Ihrem Kostüm besonders gut gefallen?

Ross Antony: Es ist wahnsinnig toll und mein Kostüm zieren alleine über 25.000 Steine. Auch wenn ich nach jedem Auftritt einen Teil verloren habe (lacht).

Wie schwer war es, unter der Maske zu singen?

Ross Antony: Es ist wirklich schwer, wenn man Asthma hat. Unter der Maske hatte ich tatsächlich ein bisschen Platzangst, das hätte ich nie gedacht, aber man gewöhnt sich schnell daran. Man muss einfach sehr entspannt sein, alles genießen, alles in Ruhe machen und dann kommt man auch nicht außer Atem.

Thomas Anders, die Schildkröte: "Von den Fans bin ich schon in der ersten Show erkannt worden"

ProSieben/Willi Weber

Herr Anders, wie schwer ist es, im Finale als Erster rauszufliegen?

Thomas Anders: Für mich war es das Wichtigste, nicht in der ersten Runde rauszufliegen. Das habe ich ja nun geschafft (lacht). Finale ist Finale - und ich weiß gar nicht, für welchen der drei Masken ich mich hätte entscheiden sollen. Es gibt so viele Kriterien, denn im Grunde haben alle in ihrem Genre das Beste gegeben.

Was sagen Sie dazu, dass Ihr Name so früh spekuliert wurde?

Thomas Anders: Aus dem Rateteam hatte Steven Gätjen in Show drei als erster auf mich getippt. Aber von den Fans bin ich schon in der ersten Show erkannt worden. Dafür sind Fans da (lacht).

Was hat Ihnen an der Show am meisten Spaß gemacht?

Thomas Anders: Mal in eine andere Rolle zu schlüpfen. Das ist etwas, das wir als Kinder alle gerne gemacht haben, man als Erwachsener aber nicht mehr so macht. Das ist so was von großartig: In eine Maske reinzuschlüpfen und keiner weiß, wer darunter steckt. Das macht Freude!

Die Schildkröte
Die Schildkröte ProSieben/Willi Weber

Was hat Ihnen an der Schildkröte besonders gut gefallen?

Thomas Anders: Ich bin Jack-Sparrow-Fan. Mit der Schildkröte fühlte ich mich ein bisschen auf ein Schiff in der Karibik versetzt. Ein traumhaftes Kostüm ist das, in dem so viel Arbeit und so viele Details stecken.

Wie schwer war es, unter der Maske zu singen?

Thomas Anders: Ganz schwer! Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Wer das nicht selbst ausprobiert hat, kann nicht mitreden. Ich habe wirklich schon viel gemacht und bestimmt bei 6.000 bis 7.000 Shows auf der Bühne gestanden. Aber plötzlich hat man 13 bis 14 Kilogramm mehr! Außerdem ist man von den Bewegungen nicht mehr so geschmeidig. Man sieht schlechter. Und man kann gar nicht so tief einatmen, wie man es für die Töne eigentlich braucht. Ein bisschen so stelle ich es mir vor, wenn man uralt ist. Aber die Schildkröte ist ja uralt und hat rund 300 Jahre auf dem Buckel (lacht).


 

Über den Autor

Glenn Riedmeier ist Jahrgang '85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!". Auch für Realityshows wie den Klassiker "Big Brother" hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie "Die Harald Schmidt Show" und "PussyTerror TV", hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie "Eine schrecklich nette Familie" und "Roseanne", aber auch schräge Mysteryserien wie "Twin Peaks" und "Orphan Black". Seit Anfang 2013 ist er bei TV Wunschliste vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.

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