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"The Masked Singer"-Sieger Tom Beck: "Die größte Herausforderung war meine persönliche Erkrankung"

(29.04.2020)

Gestern Abend ging mit phänomenalen Quoten die zweite Staffel von
Direkt in der ersten Show imitierte er Shaggy mit dem Song "Boombastic", in der zweiten Sendung traf er die hohen Töne von Prince mit "Kiss". Im Finale sang Tom Beck zunächst "The Lazy Song" von Bruno Mars, bevor er mit "Say You Won't Let Go" von James Arthur bewies, dass er auch die leisen Töne beherrscht. Doch wie auch Gregor Meyle alias der Drache erkrankte Tom Beck im Verlauf der Staffel an COVID-19 - weshalb die Produktion drei Wochen lang unterbrochen werden musste. Im ProSieben-Interview blickt Tom Beck auf seine Zeit bei der "besten verrücktesten Show der Welt" zurück.
Herzlichen Glückwunsch zum Sieg! Wie geht es Ihnen nach der Enthüllung?
Tom Beck: Vielen Dank! Ich freu mich so krass! Ich bin so leer und ich bin so voll, und gleichzeitig beseelt und voller Endorphine und nass und glitschig ... Ich schwitze einfach so unter dem Kostüm und habe noch Fell auf der Zunge. Aber ich bin wahnsinnig dankbar und überwältigt.

Sie haben nicht nur unter einer Maske gesungen, sondern in Ihrem Kostüm eine eigene Figur verkörpert. Was hat Ihnen an Ihrer Figur besonders gefallen?
Tom Beck: Mir hat gefallen, dass ich das auch ein bisschen entwickeln musste. Ich hatte mir schon einen Plan zurechtgelegt und dachte dann: Faultier, ok, wie bewegt sich das Faultier? Eigentlich langsam, so wie der Astronaut im letzten Jahr, und das wollte ich auf keinen Fall doppeln. Dann haben wir versucht, etwas zu finden, damit Fauli auf Touren kommt und haben ihm einen Energydrink gegeben. In der ersten Show war das Einschlafen ja fast ein wenig viel. Und dann hat sich das über die Staffel hinweg entwickelt.
Was hat Ihnen generell an der Show am meisten Spaß gemacht?
Tom Beck: Das macht alles wahnsinnig viel Spaß! Ab dem ersten Moment, in dem man ankommt und in den dunklen "Don't Talk to Me"-Pulli schlüpft. Und dann fährt man in diesen dunklen Vans. Das ist so krass, weil alles so top secret ist. Man darf's ja auch keinem sagen. Ich wusste schon länger, dass ich hier teilnehme und durfte es nicht mit meiner Band auf der letzten Tour teilen. Es hat sich also viel angestaut. Und dann diese tollen Künstler: Ich stand hier mit Didi Hallervorden, Stefanie Heinzmann, Gregor Meyle und mit Sonja Zietlow auf der Bühne. Mike Singer war ein grandioser Finalgegner. Und dass ich dann gewonnen habe... Ich bin immer noch sprachlos!

Warum haben Sie sich entschieden, bei "The Masked Singer" mitzumachen?
Tom Beck: Ich musste mich nicht lange entscheiden und habe direkt zugesagt.
Rate-Team und Zuschauer haben die unterschiedlichsten Namen als Tipps in den Raum geworfen. Was haben Sie unter Ihrer Maske gedacht, als Sie die ganzen Vermutungen gehört haben?
Tom Beck: Ich war erst mal froh, dass mein Name nicht sofort fiel. Letztes Jahr als ich nicht dabei war, wurde mein Name super oft genannt. Da habe ich witzigerweise auch viel mehr SMS bekommen. Das hat sich dieses Jahr in Grenzen gehalten. Und dann mit Sasha, Stefan Raab oder Johannes Oerding verglichen zu werden, macht mich stolz! Stefan Raab ist eine Legende und ist in viele Rollen geschlüpft. Sasha ist ein brutaler Sänger, einer der besten in Deutschland, genau wie Johannes Oerding. Da freut man sich innerlich einen Ast ab.
Versteckspiel, Geheimhaltung, Zwangspause, besondere Vorschriften, kein Publikum - das war in jedem Fall eine besondere Produktion. Was war für Sie die größte Herausforderung bei "The Masked Singer"?
Tom Beck: Die größte Herausforderung war meine persönliche Erkrankung, denn ich lag ja auch flach und war in Quarantäne. Für mich stand auf der Kippe, ob ich an der vierten Show überhaupt teilnehmen kann, weil ich erst am Showtag wieder fit wurde. Das war meine größte Herausforderung, vor allem weil dann auch meine Frau erkrankte. Ich bin wahnsinnig dankbar, dass sie mich so supportet hat.
Vielen Dank für das sympathische Gespräch!

Schon im Herbst kehrt "The Masked Singer" mit der dritten Staffel auf ProSieben zurück.
Über den Autor
Schon seit frühester Kindheit war der 1985 geborene Münchner vom Fernsehen fasziniert. Am Wochenende stand er freiwillig früh auf, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. "Bim Bam Bino", "Vampy" und der "Li-La-Launebär" waren ständige Begleiter zwischen den "Schlümpfen", "Familie Feuerstein" und "Bugs Bunny". Seine Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben. Darüber hinaus begeistert er sich für Gameshows wie "Ruck Zuck" oder "Kaum zu glauben!" und ist mit hoher Expertise gleichzeitig Fan und kritischer Beobachter der deutschen Schlagerwelt. Auch für Realityformate wie "Big Brother" und "Die Verräter" hat er eine Ader - auf rein krawalliges Trash-TV kann er dagegen verzichten. Im Comedy-Bereich begeistert er sich vor allem für Sitcoms, Stand-up-Comedy und Late-Night und hält diesbezüglich auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den USA offen.
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