Kampf der Kobolde

Jack Woods ist geschafft. Der Geschäftsmann braucht Ruhe und reist nach Irland, um in einem abgelegenen Dorf endlich wieder zu sich zu finden. Eines Tages, während eines Spaziergangs, überrascht Jack die schöne Kathleen. Eine Irin, die im See ein Bad nimmt. Kathleen ist empört über den Ruhestörer. Sie verscheucht Jack, dem die Schöne fortan nicht mehr aus dem Kopf geht. An diesem Abend, leicht benebelt von irischem Whiskey, hat Jack eine Erscheinung: er sieht einen Kobold. Wieder nüchtern, will der Geschäftsmann der Sache nachgehen. Hat er tatsächlich eine der uririschen Sagenfiguren entdeckt, oder war er schlicht betrunken? Jack sucht nach dem Kobold und findet ihn tatsächlich: hilferufend im Wasser. Kobolde sterben im Wasser – Jack rettet den kleinen Kerl. Und hat von Stund an einen treuen Kumpel namens Muldoon. Der Kobold ist seinem Retter auf ewig verpflichtet. Er führt Jack in die sagenhafte Welt der Kobolde ein. Ihre wichtigste Aufgabe ist es, die Jahreszeiten zu regeln. Gleich danach kommt der Kobolde liebste Beschäftigung: Schabernack treiben. Muldoon berichtet auch von den Schlossfeen, mit denen sich seine Artgenossen ewig in den Haaren liegen. Einen Krieg zwischen Feen und Kobolden jedoch darf es nie geben, das hat die Große Banshee, Herrscherin über alle Sagenwesen, verboten. Jack fühlt sich sichtbar wohl mit seinem neuen Kumpel. Und endlich hat er auch einen Draht zu Kathleen gefunden. Beide kommen sich näher. Währenddessen geschieht etwas Fürchterliches: Muldoons Sohn Mickey und seine Freunde Barney, Sean und Jericho schleichen sich verkleidet auf ein Fest der Schlossfeen. Mickey verliebt sich in Prinzessin Jessica, einziges Kind von Feen-König Boric und Königin Morag. Eine unmögliche Liebe. Noch hat niemand entdeckt, dass Kobolde auf dem Feenschloss sind. Doch dann werden die ungebetenen Gäste entlarvt. Und es kommt zu einem Kampf, der das Reich der Kobolde und Feen zu zerstören droht...