Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
665

Markus Lanz

D, 2008–

Markus Lanz
Serienticker
  • Platz 169665 Fans
  • Serienwertung2 121291.87von 109 Stimmeneigene: –

"Markus Lanz"-Serienforum

  • Hera schrieb am 21.04.2024, 22.44 Uhr:
    Gerade blamierte sich Tino Chrupalla so gut er konnte bei Karen Miosga!
    Europa-Kandidat Krah schreibt ein unterirdisch frauenfeindliches Buch und Chrupalla
    will nichts davon wissen.....
    Und Joe Käser war vor Ort, piperin, er sagte alles was wichtig ist zu Ihrem Lieblingsthema! Nicht unbedingt in Ihrem Sinn!
    • edeltraut wolf schrieb am 21.04.2024, 23.06 Uhr:
      Unverständlich, dass nicht Maximilian Krah selber eingeladen wurde, wenn es über weite Strecken um ihn und seine Aussagen ging.
      Ansonsten wurde vielfach aneinander vorbeigeredet. Die Sichtweisen sind halt sehr unterschiedlich, wie auch die Praxis zeigt. Sich gegenseitig evtl. Blamagen zu bezichtigen, dürfte keine Lösung sein. Dennoch sind mMn weiterhin sachliche Auseinandersetzungen notwendig zugunsten eines friedlichen Miteinanders.
    • User 1793089 schrieb am 21.04.2024, 23.24 Uhr:
      hera! wieso hat sich chupalla blamiert? er wurde eingeladen, obwohl über ein anderes afd-mitglied gesprochen wurde. warum lud man nicht herrn krah ein? blamiert hat sich frau miosga. fehlte nur noch, daß sie chupalla frug, welches toilettenpapier herr krah benutzt. lächerliche sendung.
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 23.59 Uhr:
      das war doch eine üble Show, @Hera.
      Denk ich mir, dass Ihnen das gefallen hat, aber Chrupalla nur mit dem Buch von Krah zu kommen, war jenseits von Gut und Böse.
      Natürlich kann er sich nicht einfach herausreden, aber um das geht es gar nicht. Es war von vorneherein ein gezinktes Spiel und schon traurig, wenn man so was wohl nötig hat.
      Zumal ihm dann noch ständig das Wort abgeschnitten wurde, was bei den anderen nicht der Fall war.
      Mit Fairness hat das nichts zu tun, war aber auch gar nicht gewollt.
      Joe Käser, was sagte er denn?
      Dass man Zuzug brauche, damit man kalkulieren könne und es daher falsch sei, Familien zu fördern, dass sie Kinder bekommen?
      Sorry, aber solch ein Bullshit!
      Weiß man denn nicht, wie viele Kinder wann in den Arbeitsmarkt kommen? Wie viele Kinder in D leben kann man nahezu exakt für jedes Alter nennen angefangen vom ersten Lebensalter. Eine noch bessere "Planbarkeit" und vor allem langfristig gibt es fast gar nicht.
      Auch das andere, aber darauf geh ich nun gar nicht ein.
      Die eine redete dann davon, dass es gar nicht möglich sei, sich um Kinder selbst zu kümmern, weil das mit der Karriere gar nicht möglich sei.
      Ja dann züchtet doch Kinder in Reagenzgläser und steckt sie in staatliche Aufzuchtstationen, wenn euch Kinder nichts mehr Wert sind.
      Gleich mit staatlich verordneter Gehirnwäsche.
      Unter "Gleichberechtigung" verstehe ich aber ganz etwas anderes! Die Wertschätzung des Berufes "Mutter", denn das ist ein 7/24-Job und verlangt mehr ab von einer Frau als nur am Freitag alles fallen zu lassen und in sein Wochenende zu gehen.
      Frauen sind selbst mit am Frauen-feindlichsten.
      Statt dass sie diesem Beruf endlich zu der Anerkennung verhelfen, die er verdient, wird nur noch abfällig über diesen kommuniziert.
      Aber was rede ich - Ihnen hat die Sendung gefallen und für Sie ist die Welt so in Ordnung. Dann ist doch alles bestens.
    • piperin schrieb am 22.04.2024, 00.17 Uhr:
      nicht mal das mit der EU stimmte von Kaeser.
      >>Deutschland ist im letzten Jahr in eine Rezession gerutscht: Im Jahr 2023 war das deutsche Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt um 0,3 Prozent niedriger als im Vorjahr.<<
      OmG, was hat man GB nicht schon alles Schlechtes prophezeit. Die müssten schon längst himmelhoch verkracht sein.
      Diesen Mist kann ich nicht mehr hören.

      >>Das Vereinigte Königreich wird in den nächsten 15 Jahren Europas leistungsstärkste große Volkswirtschaft sein, den Abstand zu Deutschland verringern und seinen Vorsprung vor Frankreich ausbauen, so eine neue langfristige Prognose. Das Centre for Economics and Business Research geht davon aus, dass sich das BIP-Wachstum im Vereinigten Königreich bis 2038 zwischen 1,6 Prozent und 1,8 Prozent einpendeln wird, was dem Land helfen wird, seine Position als sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt zu behalten.<<
      Tja, totgesagte leben länger.
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 00.19 Uhr:
      3089! Chrupalla ist einer der Vorsitzenden der AfD. Es wurde über das Programm der AfD und den Europa-Kandidaten geredet! Völlig normal, wird mit anderen Vorsitzenden genauso praktiziert. Und alles, was da zur Sprache kam sorgte sowohl bei mir als auch dem anwesenden Publikum für grosse Erheiterung! Ich kann nicht verstehen wie Frauen mit normalem Denkvermögen dieser Partei anhängen können. Frau Miosga hat Chrupallas Geschwätz grossartig pariert. Also von daher stimmt Ihre Einschätzung, es war ziemlich lächerlich 🤣🤣
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 00.47 Uhr:
      Piperin, nur so viel, Chrupalla würde nicht das Wort abgeschnitten! Aber sorry, ich nehme diesen Menschen nicht ernst, ich nehme diese ganze Partei nicht ernst! Das Programm dieser Partei ist unterirdisch und ich werde den Teufel tun, anderen Frauen
      das Muttersein als "Beruf" zu verkaufen. Wollen Sie Frauen auch noch das Mutterkreuz am Bande wieder schmackhaft machen? Ich bin auch Mutter, das hat mit Beruf nichts, aber auch garnichts zu tun. Da treffen Sie einen sehr empfindlichen Nerv bei mir. Den Rest mit Ihren Prognosen des Vereinigten Königreichs schenke ich Ihnen!
    • piperin schrieb am 22.04.2024, 01.41 Uhr:
      es geht nicht darum, was man von der AfD hält, oder Chrupalla oder Krah.
      Die Frau, die ich am meisten verehre ist zwar nur ein Sinnbild, aber sie hat eine Augenbinde.
      Jedem gleiches Recht, wer es auch sein mag.
      Damit nehme ich nicht Partei für die AfD, nur für Gerechtigkeit und was Frau Miosga da abgeliefert hat, war in meinen Augen eine Farce.
      ---------
      Was den Beruf "Mutter" betrifft haben Sie in meinen Augen wohl irgendein Trauma.
      Es geht doch nicht darum, jemanden dazu zu drängen, Mutter zu sein, genauso wenig, wie man eine Frau nicht zu einem Pflegedienst oder einem Job am Hochofen drängt, wenn das jemand nicht machen möchte.
      Es gibt -und womöglich erzähle ich Ihnen da nun etwas Neues- doch tatsächlich Frauen, die aus Berufung und Liebe zu diesem Beruf gerne den Beruf "Mutter" ausüben wollen. Meist dann mit drei oder vier oder mehr Kinder.
      Sie scheinen da ein ganz schlechtes Bild von solchen Frauen zu haben, wenn Sie sogar abfällig mit "Mutterkreuz am Bande" kommen.
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 08.26 Uhr:
      Sie haben mich schon richtig verstanden, piperin, auch wenn Sie jetzt scheinheilig mit "schlechtem Bild" daherkommen. Es gibt keinen "Beruf" Mutter! Mutter ist man
      Lebenslang, nicht in einer bestimmten Tageszeit, nicht für eine bestimmte Lebenszeit um dann in Rente zu gehen und Frau brkommt dafür auch kein Money Money. Aber Sie wird dennoch reichlich entlohnt, das gleiche gilt übrigens auch für Väter.
      Was diese Partei im Sinn hat, in Anlehnung an ihre düsteren Vorgänger, ist der Rückwandel der Frau zu einer Zuchtkuh, überspitzt dargestellt. Frauen, die sich ausschliesslich für die Rolle einer Mutter entscheiden, sollen das meinetwegen tun, kann jede machen wie Sie will. ( und finanziell kann) Aber nicht per Verordnung! Und genau das will die AfD. Einer der Gründer dieser Partei, der sich längst abwandte, H.Henkel sagte: "Wir haben uns ein Monster geschaffen", recht hat er. Und solche Sendungen, in denen das bescheidene Programm dieser Partei auseinander genommen wird, müsste es noch viel öfter geben, nicht nur die reisserischen, zum Teil verlogenen Plakative unter die Bevölkerung streuen!
    • Gierwitz schrieb am 22.04.2024, 09.38 Uhr:
      Herr Krah schreibt ein frauenfeindliches Buch.
      Vermutlich liest er hier im Forum mit und kennt auch sonst nur Frauen wie Sie Hera.
      Dann müsste man ihn eigentlich bedauern.
      Aber die Frage bleibt unbeantwortet was das Herrn Chrupalla angeht. Keiner kann ihn zwingen seine Meinung dazu zu sagen.
      Das Buch gehört ja nicht zum Parteiprogramm oder ist offizielle Parteiliteratur.
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 10.27 Uhr:
      Auf Ihren Kommentar habe ich schon lange gewartet, @ Gierwitz.
      Was Herr Krah liest und wofür Sie ihn bedauern ist mir völlig schnurz.
      Es geht um den KANDIDATEN DER EUROPAWAHL, der ein solches Buch schreibt,
      dabei geht es nicht um Grimms Märchen, sondern die üble Gesinnung eines Politikers, der sich anschickt Macht zu erlangen. Und von dessen Schmierereien die AfD sich nicht distanziert. Da sollte ein Vorsitzender schon Stellung beziehen, das würde von allen anderen Parteien genauso erwartet!
    • User 1793089 schrieb am 22.04.2024, 16.04 Uhr:
      piperine! zehn daumen hoch.
    • User 1793089 schrieb am 22.04.2024, 16.12 Uhr:
      hera! mit ihrem gedankengut möchte ich mich nicht beschäftigen. siehe ihre auch antwort auf piperin. es graust mir.
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 17.47 Uhr:
      3089! Das müssen Sie auch garnicht, es ist ja meines! Ich beschäftige mich ganz
      gewiss nicht mit Ihrem, versprochen! (sonst würde es ja mir grausen, ich bin ein eher fröhlicher Mensch, wissen Sie und ich habe lieber gute Gedanken) 😀
    • User 1793089 schrieb am 22.04.2024, 19.43 Uhr:
      hera! die guten gedanken verbergen sie aber erfolgreich.
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 20.20 Uhr:
      3089! Sind doch gute G e d a n k e n! Können Sie natürlich nicht wahrnehmen....😉
    • piperin schrieb am 22.04.2024, 21.59 Uhr:
      @Hera, es wäre schon schön, wenn Sie das, was ich sage und etwas, das ein Herr Krah in seinem Buch schreibt (das ich gar nicht kenne) oder sonst jemand in der AfD womöglich will, trennen.
      "Mutter" ist kein Beruf, richtig.
      Den Begriff "Hausfrau mit Kindern" war damit gemeint. (/Hausmann mit Kinder).
      Spätestens mit drei Kindern wird das zu einem Vollzeitjob. AUCH Vormittags, wenn die Kinder in der Schule sind. Von Frühmorgens bis spät in die Nacht.
      Muss ich IHNEN denn nun wirklich aufzählen, was eine Mutter, die es nicht als lästigen Nebenjob, sondern gewissenhaft macht, alles leistet?
      Ein Kind geht noch leichter. Oder wenn man Großeltern väterlicher und noch mütterlicherseits hat, die womöglich um die Ecke wohnen. War das bei Ihnen so?
      Das hat aber nicht jeder und ganz im Gegenteil kümmern sich solche Frauen oft noch um ihre Eltern und verhindern dadurch, dass sie ins Alters- oder Pflegeheim müssen.
      Die Belastung ist untetschiedlich. Aber viele Frauen leisten weit über die Grenzen des Zumutbaren.
      Hallo, @Hera! - es ist der Respekt, der diesen Frauen zukommen muss!
      Reden Sie es doch bitte nicht schlecht!
      Noch NIE habe ich eine Frau auch nur im Geringsten als "Zuchtkuh" gesehen. Und wenn mir jemand so käme, würde ich mit einem Donnerwetter über ihn herfallen.
      Dass es dafür "kein Money Money" gibt, richtig. Aber ganz anderes Thema - da würden wir ein Fass aufreißen.
      Ich bin nicht die AfD. Und in dieser Sendung jedenfalls hatte NIEMAND von einer "Verordnung" geredet.
      Fair muss man schon bleiben, bitte.
      Ganz im Gegentei ging es sogar darum, dass solche Frauen auch monetär besser berücksichtigt werden sollen.
      Das mag man nun glauben oder nicht.
      Mir ging es darum, dass manche Kinder in die Welt setzen um diese dann in Kitas und Ganztagsschulen zu verbannen, am besten von früh morgens bis spät in die Nacht, damit diese lästigen Wesen bloß nicht die "Karriere" stören.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 22.04.2024, 22.30 Uhr:
      @089
      Zehn Daumen???
      Sind Sie zufällig in Tschernobyl geboren??
    • Hera schrieb am 22.04.2024, 23.48 Uhr:
      piperin, "die AfD macht in Ihrem Programm keinen Hehl aus ihrem rückwärts
      gewandten Frauen- und Familienbild: Sie will hart erkämpften Frauenpolitischen Fortschritt zurückdrehen und die heteronorme Kleinfamilie mit männlichem Oberhaupt reinstallieren. Sie will Ungleichheit und die Wiederherstellung einer vermeintlich natürlich patriarchalen Ordnung"....... Um dieses Thema ging es in dem bescheuerten Buch von Krah, in dem er auch noch vom kleineren und folglich dümmeren Hirn der Frauen sprach, über Ausländer, die sich auf deutschen Flughäfen nicht zurechtfinden ob ihrer minderen Intelligenz.... Sorry, piperin, haben Sie eine andere Sendung gesehen als ich? Und wenn ein Chrupalla sagt, dass wir für unsere Fachkräfte
      selbst sorgen, indem Frauen eben mehr Kinder gebären müssen, Hallo?
      Ja, Mütter leisten viel, sehr viel und mit Beruf bedeutet das ständiges Organisieren, auch, dass man oft an Grenzen stösst - aber überlassen Sie das bitte mal schön den Frauen, wie Sie das angehen, man kann das auch wunderbar teilen mit seinem Partner und ja, es gibt auch Grosseltern. Die Frau die Sie hier beschreiben piperin, die gibt es nicht mehr und das ist gut so.
      Es ist wunderbar Mutter zu sein, aber es ist ganz allein die Entscheidung der Frau, ob Sie das mit ihrem Beruf arrangiert oder nicht, piperin!
  • User 1727651 schrieb am 21.04.2024, 16.35 Uhr:
    Jetzt beklagen sich die ersten Cannabis-Kiffer, dass Rauchverbotszonen z.B. an Bahnhöfen
    oder in öffentlichen Gebäuden auch für sie gelten sollen.
    Ich habe noch eine schlechte Nachricht: Auch wer gerade sein Geschlecht gewechselt hat,
    muss trotzdem bei Rot an der Ampel anhalten.
    Ja, das Leben ist hart!!!!
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 22.13 Uhr:
      ...viel schlimmer noch, das Krabbenbrötchen kostet an der Nordsee mittlerweile 15euro!
      Da ist mir heute morgen direkt das Sektglas aus der Hand gefallen, als ich das gelesen habe!
    • User 1727651 schrieb am 22.04.2024, 00.16 Uhr:
      CR@ Ich hoffe, es war Champagner!
  • Beitrag entfernt
    Beitrag vom Autor entfernt.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 16.52 Uhr:
      ...schreibt Prof. Immerschlau, der mit falschadressierten und nicht gefragten Botschaften damit sehr gut sein eigenes merkwürdiges Leiden beschreibt!!
    • User 1746028 schrieb am 20.04.2024, 20.54 Uhr:
      Da hat Zeit wohl zuviel Zeit.Das sind ja Thesen wie Martin Luther.
      Nageln Sie es an Ihre Haustür,aber verschonen Sie uns mit dem Gefasel.
    • User 1746028 schrieb am 21.04.2024, 12.12 Uhr:
      Hätte mich auch gewundert,wenn der Hohlkopf ohne Meinung,wie immer keinen sinnfreien Kommentar abgesondert hätte.PENG HOHLKOPF!!!
    • User 1746028 schrieb am 21.04.2024, 12.47 Uhr:
      Wenn manche das Maul halten sollten,sollten Sie mit gutem Beispiel schonmal vorangehen.HOHLKOPF PENG!!!
    • Unicorn12 schrieb am 21.04.2024, 14.38 Uhr:
      Total toll, darf ich mitmachen?
  • 7529918 schrieb am 20.04.2024, 13.42 Uhr:
    Der Artikel in der NZZ ist interessant. Besonders der Satz „Die Deutschen wollen alles grundsätzlich lösen.“ ist treffend. Deshalb macht mir das Erstarken der AfD mehr Angst als die Stänkereien einer FOÖ oder eines Salvini‘s. Bei Höcke und anderen hört sich das in Reden und Büchern (lt. Zitaten) schon wieder bedenklich nach endgültigen Lösungen an. So sind die Deutschen. 
    Zu Gehaltsverzicht und Gewerkschaften: Lt. Statista lagen der Lohnzuwachs in der Zeit 2015- 2023 um 4 Prozent, 2020 aber Minus 0,6 Prozent. Inflationsausgleich also nur.
    Mich stört eher der Egoismus anderer Schichten, z. B. Ärzte, die lieber teure Schönheitsoperationen durchführen, als Krankheiten zu bekämpfen, und an normalen Kliniken fehlen.
    • 7529918 schrieb am 20.04.2024, 14.04 Uhr:
      Die Inflationsrate lag bis 2020 unter 
      2 Prozent, trotzdem waren die Lohnzuwächse moderat.
  • piperin schrieb am 20.04.2024, 07.35 Uhr:
    den folgenden Artikel kann ich jedem nur wärmstens empfehlen:
    https://www.nzz.ch/der-andere-blick/wenn-es-um-migration-geht-kennen-die-deutschen-nur-extreme-ld.1776935
    Allein der Absatz
    --------
    >>Vor neun Jahren berauschten sich die Deutschen an sich selbst. Die «Willkommenskultur» galt ihnen als Ausweis einer moralischen Überlegenheit. Da blitzte er wieder auf, der Hochmut der Kulturnation.<<
    --------
    beschreibt nur allzu gut, was ich schon oft in diesem Forum gebracht habe.
    Der Größenwahn eines Hitlers ist nicht tot, sondern lebt noch immer und mehr denn je.
    Nur in einer anderen Form.
    Es ist ein Irrglaube, dass "Humanität" vorwiegend etwas mit "guten Menschen" zu tun habe - von wegen!
    Jedenfalls nicht in diesem Land.
    Sie basiert auf egoistischer Bestrebung, sich als etwas "Besseres" darstellen und sich mit einer moralischen Überlegenheit schmücken zu wollen.
    Eine Selbstsucht, die nur auf den eigenen Vorteil ausgerichtet ist, da sie meist mit "zu Lasten anderer" einhergeht und eigene Verantwortung und Konsequenzen ablehnt.
    Im Gegenteil jammern dann eben selbige am meisten über zu hohe Kosten, Wohnungsnot, Nachteile in Schulen, soziale Missstände.
    Es gibt nichts umsonst!
    Nie konnte man lesen "die Gewerkschaft verzichtete auf eine Gehaltsrunde, um die Kosten der Migration besser auffangen zu können". Nie "wir sollten jetzt 45 Stunden statt 38 arbeiten".
    Für sich selbst will jeder nur immer mehr und immer mehr und immer mehr ...
    ... und ist nicht bereit auch selbst etwas dafür zu tun. Stets wird auf "andere" verwiesen, sei es das abstrakt gesehene Gebilde "der Staat" ("bin ja nicht ich") oder irgendwelche "Reichen".
    Wenn man das mal begriffen hat, was für eine verlogene und heuchlerische Gesellschaft wir sind, sieht man die Welt ganz anders.
    "Bescheidenheit", auch in Humanität(!), würde uns weiterhelfen und Wege öffnen, mit klarem Verstand und sachlich Probleme besser und vor allem nachhaltig anzugehen und auch lösen zu können.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 09.14 Uhr:
      @Piperin
      Es ist eine von Ihnen absolut richtig beschriebene Situation, hat jetzt aber weniger mit meiner Aussage und dem ursprünglichen Thema (Leitkultur) mehr zutun.
      Wie auch von mir beschrieben, bedarf es eine Korrektur im manchen, die sich aus einigen Problemen in Deutschland mittlerweile widerspiegelt.
      Dafür benötigt man eher klare, wirkungsvolle Gesetze, Wille und Mut, die dann umgesetzt werden müssten.
      Aber eine "Leitkultur" regelt einen gesellschaftlichen, sozialen Umgang des miteinander und weniger politisch erforderliche Maßnahmen.
      Ich nenne es, davon ab, auch lieber "Kulturelle Werte" oder "Moralische Werte", die man eigentlich nicht in besonderer Form (wie durch einigen hier beschrieben) hervorheben und gesondert auf einem Podest stellen müsste.
      Und dass man "Leitkultur" mit "Nicht Deutsche" oder "Zuwanderung" in einem Atemzug nennt, finde ich etwas unscharf formuliert.
      Für einige sind "Leitkultur" sicherlich nur eine Empfehlung an die man sich halten kann oder nicht, gesetzliche Regelungen dagegen wären klare Leitplanken mit evtl. Konsequenzen.
      Also Kultur und Werte ganz klar und ist doch selbstredend, aber für Lösungen wichtiger Umstände sind nunmal Gesetze das schärfere Instrument.
    • Hera schrieb am 20.04.2024, 10.41 Uhr:
      Guten Morgen, Sie sind mir zuvor gekommen, @ CW, 😉 Ich hatte schon mit Schreiben begonnen, sehe in piperin's letztem Post einen Widerspruch zu dem der "Leitkultur".
      Wenn wir eine heuchlerische und verlogene Gesellschaft sind, dann sollten wir das doch bitte nicht dogmatisch weitergeben.
      Ich sehe es genauso, dass wir uns an die Gesetze zu halten haben und unsere christlichen, moralischen Werte selbst leben und damit an andere weitervermitteln. Würde das weltweit gelingen, gäbe es vermutlich keine Kriege und damit auch keine Migration mehr. Offensichtlich ist mit der Gattung Mensch etwas gewaltig schief gelaufen,
      denn das hat noch nie funktioniert und wird es vermutlich auch nie........
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 11.49 Uhr:
      @Hera
      Wünsche auch einen Guten Morgen!! 😉
    • User 1793089 schrieb am 20.04.2024, 13.58 Uhr:
      piperine! sie schreiben so, als ob das gemeine volk verantwortlich für die migrationspolitik wäre. das ist in meinen augen nicht so. die verantwortung des volkes bezieht sich lediglich auf die wahl der regierungsparteien. danach müssen die menschen vier jahre zuschauen, wie die regierung ihren auftrag, deutschland zu regieren, erfüllt. präzise: wieviele menschen sind mit der migr.-politik nicht zufrieden? 70%? 75%? oder gar 80%. ist dieser bevölkerungsteil verlogen und heuchlerisch? ich glaube nicht. so ist das in der hochgelobten demokratie. einmal gewählt, vier jahre freie hand. egal ob den wählern nach der wahl die augen auf gehen, gewählt ist gewählt. umfragen sind doch auch für die katz. da könnte eine sache von 95% der befragten befürwortet werden, es juckt die politik nicht.
      wie gesagt: ihre verortung der verantwortung auf das volk sehe ich als falsch an. einzig bei der wahl. und da sind spätere brüche von wahlprogrammen und wahlversprechungen, den grundlagen der wahl, nicht einklagbar.
      ich meine es nicht bös. ist nur meine meinung.
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 21.32 Uhr:
      mal so viel hierzu:
      in obigem post ging es nicht um "Leitkultur". Er war völlig losgelöst.
      @3089, es ging auch nicht um Wahlen, und auch nicht um Demokratie oder unterschiedliche Meinungen.
      Es ging konkret um die Verlogenheit und Heuchelei der Bevölkerung, sich als Wohltäter in Szene setzen und die ganze Welt bekehren zu wollen, jedoch selbst unwillens, dafür Opfer und seinen eigenen Beitrag leisten zu wollen.
      Im Gegenteil werden ständig nur Vorteile für sich selbst eingefordert wie hohe Gehaltserhöhungen, Reduzierung der Arbeitszeit (bis zu sogar schwachsinniger 20 Stundenwoche), Worklife-Balance mit "ich komm halt, wenn ich Lust hab".
      Niemand ist wirklich bereit, tatsächlich selbst etwas abgeben zu wollen, wenn es darauf ankommt.
      Und alle spürbaren Konsequenzen, die mit diesem verlogenen Edelmut einhergehen wie Wohnungsmangel, Mangel an Kitaplätze, überfüllte Kommunen usw. werden dann von selbigen fürchterlich bejammert.
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 22.05 Uhr:
      und wenn mir da jemand widersprechen will...
      ... am allerschlimmsten sind die hochtrabenden Politiker mit ihrer ach so mitmenschlichen Gesinnung.
      Rentner sollen dieses Jahr um 4,57 Prozent steigen.
      Pensionen (wie auch Beamten-Gehälter) jedoch um einen Sockelbetrag von 200 € und darüber hinaus eine Erhöhung von 5,5 Prozent.
      >>In der Besoldungsgruppe A3 werden Beamt:innen im kommenden Jahr anstelle der bisherigen 2370 Euro im Monat nun 2711 Euro erhalten.<<
      Eine Anhebung um 14,4%.
      Nicht schlecht!
      Ich habe nicht von Kühnert, Baerbock, Esken oder anderen gehört, dass Politiker mal eine Null-Runde einlegen sollten. Sollen doch andere zahlen.
  • piperin schrieb am 20.04.2024, 00.04 Uhr:
    Leitkultur.
    Da steckt mehr dahinter, als manche wahrhaben wollen. Bin ganz bei @651.
    Bei Kultur grundsätzlich geht es um Wertvorstellungen und Verhaltensweisen. (wiki)
    "Kultur" ist nichts, das irgendjemand erfunden hätte, nichts, das man irgendwie ablegen könnte ...
    ... sie EXISTIERT GANZ EINFACH!
    Kultur ist das, was uns von Neandertaler und Steinzeitmenschen unterscheidet. Hätte es keine kulturelle Entwicklung gegeben, würden wir uns noch immer mit Knüppeln die Köpfe einschlagen und mit Fingern rohes Fleisch essen ohne Gabel und Messer.
    Kultur ist auch mit moralischen Vorstellungen verknüpft.
    Diese kann sich in unterschiedlichen Regionen und Gesellschaften, ja auch Ethnien verschieden und sogar völlig gegensätzlich entwickeln.
    Kultur ist für das gesellschaftliche Leben essentiell.
    Treffen unterschiedliche Kulturen aufeinander, so entstehen Reibungspunkte, Missverständnisse, Feindseligkeiten, welche sogar hin bis zur Ausrottung ganzer Ethnien oder Gesellschaften führen kann.
    Kultur hat einen hohen Stellenwert für eine Gesellschaft.
    -----------
    Ich persönlich weigere mich bspw. mit einer mit Burka verhüllten Frau zu reden. Das ist nicht abwertend, dennoch weigere ich mich.
    Mich würde mal interessieren, ob @Hera sich vorwiegend mit Männern umgibt, die völlig patriarchisch denken und die Frau noch immer als untergeordnetes Wesen ansehen.
    Auch das ist Kultur.
    Oder, ob Sie Zwangsheirat zustimmt.
    Auch das ist Kultur.
    Oder Blutrache.
    Ja, auch das ist Kultur!
    In deren Sicht geht es sogar um etwas sehr heroisches und wertvolles:
    Den Schutz des Einzelnen durch die Familie, den Clan, die EHRE des Getöteten, aber auch die eigene Ehre, dies zu sühnen.
    Oh ja, man muss es mal aus den Augen derjenigen sehen, nicht aus unserer Sicht!!!!
    Und weil immer kleine Mädchen angeführt werden:
    Ein kleines getötetes Mädchen, das nun gerächt wird - mit Blutrache!
    Sieht dann nicht alles ganz anders aus?
    ---------
    Nun ist die Frage:
    Sollen wir Patriarchat und Unterdrückung der Frau fördern? Milde oder gar keine Strafen für Vergewaltiger wie in der iranischen Kultur und Gesellschaft?
    Zwangsheirat, Blutrache ...?
    Oder unsere Wertevorstellungen fördern?
    Beides geht nicht!
    Und das führt uns dahin, dass man sich entscheiden muss, wo man sich als Gesellschaft in den Wertevorstellungen und Verhaltensweisen hinentwickelt.
    Und deshalb braucht es eine Leitkultur, weil Gesetze vieles nicht abdecken und zudem Gesetze nichts taugen, wenn sie mit den Werten der Gesellschaft nicht in Einklang stehen.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 00.41 Uhr:
      @piperin
      Sicherlich alles richtig und auch wichtig und würde mein Statement dazu nicht unbedingt beschneiden, oder wäre grundsätzlich einen Widerspruch.
      Gelebte Werte trifft man doch in einem ständigen, alltäglichen Miteinander und muss nicht überproportional propagiert werden.
      Man kann es vielleicht bestenfalls vorleben, aber nicht wie eine Pille verabreichen und dann wirkt es oder besonders wie eine Proklamation betonen müssen.
      Die Durchmischung anderer Völker auf der Welt ist ein wesentlicher Bestandteil der Menschheitsgeschichte und ist im Grunde nur ein Zugewinn für alle, die sich meistens erst im Nachgang kristallisiert.
      Für eine aktuelle Problematik würde ich es eher so beschreiben wollen, dass eine Gesellschaft nie die Kontrolle über sich selbst verlieren sollte und es klare und wirkungsvolle Instrumente bedarf im Sinne von Gesetze.
    • piperin schrieb am 20.04.2024, 08.24 Uhr:
      Es geht weniger um Gesetze, sondern eine Einstellung in der Gesellschaft.
      Durchmischung funktioniert dann gut, wenn sie dosiert stattfindet oder ein gesellschaftlicher Konsens über eine Art Leitkultur vorherrscht.
      Beides existiert derzeit nicht, deswegen haben wir all die Probleme, die landläufig unter "mangelnde Integration" benannt werden.
    • piperin schrieb am 20.04.2024, 08.33 Uhr:
      https://www.nzz.ch/feuilleton/medien/einwanderung-multikulti-fuehrt-zu-abkapselung-ld.1302919
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 10.15 Uhr:
      @piperin
      Dass beides nicht mehr existieren würde, würde ich nicht unbedingt so beschreiben wollen, bei Gesetzesmaßnahmen eher schon, aber bei "Kultur" und "Werteverständnis" eher nicht.
      Man kann schliesslich nicht für jeden ein "Werteverständnis" verordnen, was ja einleuchtet.
      Aber das manche und ich sage bewusst manche, nicht diese Vorstellungen teilen, ist für mich und eine Gesellschaft aber völlig normal und es kann eine Gesellschaft aushalten.
      Eine Gesellschaft ist ja nie ganz homogen und ich glaube nicht, dass wir etwas essentielles verloren hätten.
      Man lebt momentan in einer etwas schwiegeren Lage, wo solche Themen auch medial nach vorne gespült werden und nicht immer sachgerecht abgehandelt werden.
      Es ist eine alte, immerwiederkehrende Geschichte der Zuwanderung, ausgelöst durch sozialen Unfrieden dessen Auslöser in meist anderen Gründen zu suchen wären, meiner Meinung nach.
      Aber dass hier sämtliches den Bach 'runtergeht, sehe ich nicht so dramatisch. Ich bin eher Hoffnungsvoll, statt Hoffnungslos, was die Sache angeht!
    • piperin schrieb am 20.04.2024, 16.12 Uhr:
      @Catweazle, was Sie beschreiben mag bei der Eindruck Vieler sein - dennoch halte ich es für einen verklärten Blick, wenn man Multikulti noch immer nicht für gescheitert hält.
      Dann übersieht man die Auswirkungen wie Parallelgesellschaften, die es sehr wohl gibt, Problemzonen vielerorts, doch nicht nur in Neukölln, Clans, die nicht nur hunderte, sondern zehntausende(!) Mitglieder umfassen, aber es hat noch ganz andere Auswirkungen, die -von niemandem gewollt- aber mit unterschiedlichen Kulturen einhergehen.
      Entwicklungen, über die man nicht reden will wie bspw. Ghettobildung, Antisemitismus, Radikalisierung, Verrohung.
      Erstaunlich, wie man es zwischenzeitlich so hinnimmt, dass HIER IN Deutschland Menschen auf die Straße gehen, einen "Kalifenstaat" ausrufen wollen und Israeli den Tod wünschen.
      Mir dreht es dabei den Magen um.
      Und es hat sehr viel mit Kultur zu tun. Es ist ein Hirngespinnst, dass verschiedene Kulturen homogen zusammenleben könnten. Ein Wunschtraum.
      Die Realität sieht anders aus, oftmals und gerade auch in zweiter und dritter Generation.
      Vereinzelt bzw. in der Minderheit funktioniert es tatsächlich, aber es ist meist eine lange Entwicklung und selbst bei Nachfolgegenerationen ehemaliger Gastarbeiter gibt es partiell noch immer diese Abgrenzung, die oft gar nicht mal von uns ausgeht.
      Offenkundig wird es bspw. in Massendemos für Erdogan. Da formieren sich dann kulturelle Gesinnungen und die haben mit unserer Wertevorstellung ganz sicher nichts zu tun.
      Die Problematik liegt nicht in dem, was man offensichtlich sieht, sondern in dem, was im Hintergrund schwelt. Das wird völlig unterschätzt.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 20.04.2024, 17.30 Uhr:
      @piperin
      Multi-Kulti hat sicherlich seine Grenzen, ich habe das ja auch so beschrieben, aber als völlig gescheitert sehe ich das absolut nicht.
      Was würde denn der Umkehrschluss bedeuten, Mauer hoch und Schotten dicht?
      Damit läutet man eine "rückwärtsgewandte" Ideologie ein und verschliesst sich dem Wandel der Welt dem sie unterliegt und hilft sicherlich denen ungewollt, die sowieso noch radikaler Gesinnung sind.
      Nein, feinjustieren und daran arbeiten.
      Zumals ich wirklich viele Ethnien kennen gelernt habe und immernoch kenne, die diese zum Teils klischeehaften Vorurteilen nicht bedienen. Also eine Meinung mit Erfahrungswerten!
      Ich denke manchmal, dass eine unscharfgezeichnete Perspektive in den Medien vermittelt wird.
      Wieso berichtet man mit der gleichen Intensität über diejenigen, die sich erfolgreich und unauffällig Integriert haben, es ist ja schliesslich die Mehrheit!?
      Das klingt mir zu sehr nach "schwarz-weiss" und "Abrissbirne"!
      Das ist nicht nur eine Meinung von mir, sondern auch eine Einstellung!
    • piperin schrieb am 20.04.2024, 22.29 Uhr:
      @Catweazle, da denke ich schon, dass viele -auch Sie- das sehen, was sie sehen wollen.
      Sie sagen, Sie kennen viele Ethnien.
      Nun, dann frage ich mich schon, reden Sie mit denen überhaupt? Und über was?
      Gerade Migranten sind oft sogar diejenigen, die vor Zuzug warnen, während Einheimische eher in eine Art Gleichgültigkeit, humanitäre Überheblichkeit oder "bloß nicht anecken" verfallen.
      Sie dürfen nicht unterschätzen, dass die, die kulturell in Parallelwelten leben doch gar nicht die sind, mit denen Sie Umgang pflegen.
      Und im Gespräch wird Ihnen sicher nicht jeder auf die Nase binden, was er wirklich denkt.
      ----------
      Die Meinungen zu solchen Themen streiten sich, da niemals sein kann, was doch nicht sein darf, nicht wahr?
      https://www.flossbachvonstorch-researchinstitute.com/de/kommentare/der-kampf-der-kulturen-ist-bei-uns-angekommen/
      er bezieht sich auf Samuel P. Huntingtons Buch „The Clash of Civilizations“
      https://www.deutschlandfunkkultur.de/kampf-der-kulturen-samuel-huntington-thesen-kritik-100.html
      >>Bis heute bemühten sich Huntingtons Kritiker
      ...
      , dass er sich auf ein längst geräumtes Feld gewagt hatte: das des akademischen Konflikts zwischen Sein und Sollen.
      So verkürzt manche von Huntingtons Thesen auch sein mögen – heute sieht die Welt viel eher so aus, wie er sie beschrieb, als so, wie sie sich Liberale nach 1989 erträumten.<<
      Dem kann ich nur zustimmen.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 00.57 Uhr:
      @piperin
      Für mich hat eine diesbezügliche eigene Erfahrung und die daraus gebildete Meinung einen höheren Stellenwert und Aussagekraft, als oftmals eine Lektüre mit konservenartige und mundgerechte Denkvorschläge!
      Es ist kein Thema, was man stereotypartig auswendig lernen kann, es lebt von Erfahrung.
      Und da Sie sich in Ihren Kommentar mittlerweile auf Mutmaßungen beziehen, wüŕde mir dabei die weitere Sinnhaftigkeit fehlen, um es weiter zuerörtern.
      Zu allem Wesentlichen habe ich mich geäussert und bin zu dem Thema sehr entspannt, was ich als besonderen Vorteil empfinde!
      Zuviel Hysterie trübt die tatsächliche Meinungsbildung...
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 01.43 Uhr:
      ...es klingt für mich mittlerweile wie ein nichtssagendes "Vertretergespräch", wo man mir unbedingt etwas verkaufen will, indem Fall wohl Ansichten und persönliche Überzeugungen!
      Ich bin ein bischen enttäuscht von Ihnen und Ihre fehlende Überzeugungskraft, wenn Sie so denken, bitte schön!
      Nichts liegt mir ferner, als andere bei dem Thema vom Gegenteil überzeugen zu wollen, wir fehlt der Sinn dabei!
      Bei Ihnen scheint es immer mehr durchzusickern, dass es für Sie ein Reizthema zu scheinen mag mit hohem "Trigger-Potenzial".
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 07.36 Uhr:
      Sie täuschen sich, @Catweazle, weil es eben das ist, was ich aus Gesprächen entnehme. Deswegen fragte ich doch, ob Sie mit Menschen anderer Kulturen überhaupt reden und über was.
      Man muss schon Willens sein, etwas zu graben, denn in seichtem Alltagstalk erfahren Sie da nicht viel.
      Gerade letzte Woche hatte ich ein Gespräch mit einer Bulgarin. Es dauerte keine 30 Sätze, als sie mir sagte, dass die Entwicklung der Welt schrecklich sei und das, was Putin mache. Keine 10 Sätze weiter hatte ich sie so weit, dass sie sich über die Deutschen auslies und sich für Putin ins Zeug legte.
      Man sollte dem Offensichtlichen nicht auf den Leim gehen.
      Das was ich oftmals höre deckt sich auch mit dem, was man dem Alltagsgeschehen in den Medien entnehmen kann und wäre es anders, dann gäbe es all diese mentalen Konflikte und Ressentiments zwischen Kurden und Türken oder Anatolier, Arabisch-stämmigen und Israeli doch gar nicht.
      Pro- und Kontra-Israelische Demos oder Zigtausende, die für Erdogan demonstrieren sind doch nur die Spitze des Eisbergs. Das ist der radikale Teil. Die "Gemäßigten" treten meist gar nicht in Erscheinung.
      Diese haben lediglich nur "eine Meinung", aber dass sie unserer Kultur zugeneigt ist, sind nur Annahmen, die eben Gespräche oftmals widerlegen.
      Nicht einmal mit DDR-Bürger gibt es kulturelle Einigkeit. Bei Deutsch-Deutsch trifft Honecker- und Höcke-Kultur auf die Westdeutsche.
      Den kulturellen Konflikt bis hin zu sogar untergründigem Hass -und das nach 35 Jahren!- finden Sie bereits in diesem Forum zur Genüge.
      Sie sollten sich der Realität nicht verschließen, auch dann nicht, wenn es natürlich viele Menschen gibt, die gut integriert sind.
      Darüber hinaus lese ich natürlich auch Meinungen von Politikwissenschaftler und sehe mir genau an, wie sie die Entwicklung einschätzen und wie sehr diese politisch gefärbt ist.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 10.16 Uhr:
      ...tja!
      Und so bildet sich jeder seine Meinung!
      Und wohin wollen Sie eigentlich hinaus?
      Und was sollte man Ihrer Meinung nach tun?
      Ich erkenne mittlerweile das Gesprächsziel nicht mehr!
    • Hera schrieb am 21.04.2024, 12.47 Uhr:
      piperin, wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht dasselbe.......
      Sie lesen Meinungen von Politikwissenschaftlern? Ich dachte Sie bekämen Pickel von ( wogegen ich Ihnen nach wie vor ein exzellentes Mittel empfehlen kann 😉).
      " Zu Kultur zählt alles, was vom Menschen geschaffen oder gestaltet wurde. Auch die Art und Weise wie das Zusammenleben der Menschen gestaltet ist, gehört dazu.
      Als Kulturgüter bezeichnet man nicht nur "Dinge", Kulturgüter können auch immateriell sein, z.B. Bräuche, Feste, Handwerkstechniken".
      Mit der ehemaligen DDR gibt es sehr wohl eine kulturelle Einheit, wobei Bräuche nun mal selbst in e i n e m Land lokal und landschaftlich geprägt völlig unterschiedlich sein können, das kann durchaus auch inspirierend sein! Dass es von da keine Einigkeit gibt liegt wohl eher am nach dem Krieg unterschiedlichen politischen System.
      Ich denke, piperin Ihre Aversion gegen Migration lässt S i e sich der Realität verschliessen. Und so informieren Sie sich einseitig mit ebenso einseitigen
      Publikationen. (Flossbach/von Storch........) Auch ich bin der Meinung, dass wir nicht Alle auffangen können, aber ich denke ebenso wie @ CW und viele andere, dass nicht alles so heiss gegessen wird, wie man es kocht und wir von den Medien derzeit überstrapaziert werden mit diesem Thema (und nicht nur mit diesem).
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 14.24 Uhr:
      @piperin
      Ihr Motor und Motivation sind getrieben durch imaginären "Verlustängsten", die sich nur im Geiste manifestieren!
      Und eins liegt mir noch auf dem Herzen und nachdem zum Teil hier gelesenen schwer im Magen.
      Man spricht über "Migranten", wie über eine anonyme "Masse" ohne Gesicht und als wäre es für einen persönlich ein riesengroßer "Störfaktor"!
      Es sind immernoch alles Menschen mit Wünschen und Hoffnungen, die bestimmt nicht leichtfertig Ihre Heimat verlassen und andere wie Sie ärgern wollen.
      Gibt man den Leuten ein Gesicht in Form von ihren erzählten Geschichten, so muss man doch feststellen, sofern man nicht ganz Emphatielos ist, dass man wie über diejenigen geredet wird zum Teil echt widerwertig ist.
      Ich stelle mir dann manchmal vor, ich wäre einer derjenigen und würde hier mit so einer verachtenswerte Haltung empfangen werden, das ist menschlich unterste "Schublade"!
      Und die meisten Leute, die negativ über "Migranten" wettern, haben doch bestimmt niemals im Alltag Berührungspunkte mit "Migration" oder persönlich schlechte Erfahrungen gemacht, dass man dann solche Haltung einnehmen muss!
      Man pflegt gerne seine Haltung gegenüber soetwas, man kann "Migration" ja so schön für vieles verantwortlich machen und auch von etwas ablenken!
      Da wo man geboren wird, bestimmt vielleicht nur der Zufall und deshalb sollte jeder dankbar sein in einer sicheren Heimat aufzuwachsen.
      Stellen Sie sich mal vor, im nächsten Leben sind Sie einer derjenigen, denn dann würde man ganz schnell kleinlauter werden oder sogar verstummen.
      Man tut Ihnen persönlich doch überhaupt nichts, Sie verteidigen doch nur sinnlos eine längst überholte Meinung!
      Darin stecken mehr abstrakte Vorurteile, als tatsächliche Realität!
      Ich empfehle Ihnen tatsächlich mehr Empathie für Mitmenschen und Dankbarkeit über Dinge, die man hat!
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 19.19 Uhr:
      @Catweazle, von wegen "Verlustängste" - sry, aber ich glaube nun wirklich so langsam, dass Sie die Realität gar nicht mehr wahrnehmen.
      Wenn einer Mutter gesagt wird, dass ihr Kind keinen Platz mehr bekommt, aber es etwas anderes sei, wenn Sie Flüchtling wäre, dann ist das bittere Realität. Und nicht nur eine.
      Wenn Menschen in manchen Gegenden keine Wohnung oder nur noch zu überhöhten Preisen finden, dann ist das Realität.
      Dass Jugendliche zwischenzeitlich vermehrt mit Messer herumlaufen, kommt nicht von ungefähr und wenn sich junge Frauen belästigt vorkommen, dann sind das keine Geschichten aus 1000 und 1 Nacht, sondern ganz konkrete Schilderungen.
      Wenn ich in Parks laufe und Menschen herumlungern sehe, die eindeutig einem Milieu zuzuordnen sind - und zwischenzeitlich sollten Sie wissen, dass ich mich da sehr wohl auskenne-, dann mögen Sie das als angenehm empfinden, ich jedoch nicht.
      Eine nahe Verwandte war direkt dabei, wie ein Migrant Amok lief und musste sich verschanzen, meine Frau musste beim Spazieren gehen miterleben wie einer an sich herumfummelte und ihr nachlief.
      Die Polizei meinte am Telefon, dass man nichts machen könne, erst wenn etwas passiert sei.
      Natürlich erlebt das nicht jeder und auch nicht jeder im direkten Umfeld, aber offensichtlich reden Sie nicht mit Menschen, sonst wären Ihnen solche Ereignisse ebenfalls zur Genüge bekannt.
      Nicht einmal die allgemein bekannten Probleme wie Clans oder dass sich Polizisten nicht mal mehr in bestimmte Viertel trauen, angesprungen werden wie in Stuttgart, Krankenwagen angegriffen usw.
      und das kann man endlos fortsetzen.
      NOCHMAL!: Zigtausende die für Erdogan demonstrieren und Demos für einenen "Kalifatenstaat" - hier in Deutschland! Geht's noch?
      Für SIE wohl alles ganz normal???
      Und das ist nur die Spitze.
      Sorry, aber welchen Aluhut tragen Sie denn auf dem Kopf, wenn Sie die Welt so verklärt sehen?
      Noch nicht einmal, dass sich das politische Gefüge aufgrund dessen wandelt und die AfD im Osten gewaltige Zugewinne verzeichnet, scheint noch zu Ihnen durchzudringen.
      Das alles hat mit "meiner" Wahrnehmung gar nichts zu tun - einfach nur die Realität wahrnehmen.
      Natürlich sind viele auch gut integriert, aber deswegen kann man all die Probleme, die nun mal existieten- nicht unter den Tisch kehren.
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 20.01 Uhr:
      @Hera, natürlich hat Kultur nicht nur mit Musik und Bräuchen zu tun, sondern -und das schrieb ich auch-: mit Wertevorstellungen.
      >>Dass es von da keine Einigkeit gibt liegt wohl eher am nach dem Krieg unterschiedlichen politischen System.<<
      ... DDR ... aber natürlich!
      Und da reden wir noch über ein Nachbarland.
      Ist doch völlig egal, woher und warum, sondern einzid der TATSACHE, dass keine Homogenität in der Wertevorstellung existiert.
      Da sind wir noch gar nicht bei weit entlegeneren Kulturen, die völlig anders ticken als bei uns.
      Patriarchat, Religion über dem Staat, Diktaturen oder Antisemitismus wie im Nahen Osten, geschweige denn bis hin zu Genitalverstümmelungen in Afrika.
      Das sind doch nochmals ganz andere Kulturen, in denen Menschen dort aufwuchsen.
      Davon rede ich die ganze Zeit - die ehem. DDR nahm ich nur als Bsp., dass es selbst da bereits noch immer kulturelle Konflikte gibt, und das auch nach 35 Jahren.
      Und eines, @Hera, sollten Sie dabei bitte nie übersehen!:
      Ganz sicher -und da gehöre ich zu einer sehr, sehr kleinen Minderheit- stelle ich weder Deutsche noch deutsche Kultur, noch das deutsche System über andere.
      Genügend oft habe ich in diesem Forum schon geschrieben, dass Autokratien auch ihre Stärken haben oder dass uns ekelhaft vorkommende Gesetze wie bei Dieben Hände abhacken oder Bräuche wie Beschneidung durchaus -aus der jeweiligen Kultur betrachtet- ihre Berechtigung haben bzw. hatten.
      Es geht nicht um "besser" oder "schlechter", sondern einzig um den Konflikt, der entsteht, wenn Kulturen aufeinander treffen. Und dabei geht es um Wertevorstellungen verankert in der Erziehung, nicht um Banalitäten.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 20.32 Uhr:
      @piperin
      Sie picken sich immer einzelne oder wenige harte Beispiele heraus und multiplizieren die auf die gesamte Bevölkerung dann hoch.
      Meiner Meinung nach beschäftigen Sie sich zuviel mit negativen Sachen, dass ist auf jedenfall Ihre dauernde Erzählweise.
      Darüber hinaus nimmt Ihnen das Thema "Migration" anscheinend völlig ein und Sie erzählen schon seit 2Tagen darüber!!!
      Das lässt viele Rückschlüsse zu!
      Beeinträchtigt denn diese Thema tatsächlich Ihr Leben und schränkt Sie ein, oder findet vieles davon nur im Kopf statt!??
      Sie schreiben, als lauerte von überall Gefahr, dass ist das was mittlerweile davon hängenbleibt!
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 20.44 Uhr:
      @piperin
      ...und abgesehen davon bin ich politisch auf dem Laufenden, was für eine komische Frage!
      Ich kenne viele Berichte davon, aber Sie"rattern" die alle nacheinander herunter, da kann man nur staunen, als ob es nur soetwas gäbe!
      Ich wiederhole mich, Sie beschäftigen einfach zuviel damit, anstatt mit positiven Themen.
      Man liest es ja, auch zwischen den Zeilen!
    • piperin schrieb am 21.04.2024, 21.04 Uhr:
      @CW, ich picke nicht harte Beispiele heraus.
      Umgekehrt. Die Realität ist hart und das sind nur einige Beispiele. Würde ich alles aufzählen, wäre ich morgen noch nicht fertig und bei den Kleinigkeiten noch gar nicht angekommen.
      Natürlich hat der Einfluß fremder Kulturen und eine "Durchmischung" einen positiven Effekt. Aber doch alles in Maßen!
      Wir waren bei Kultur, noch nicht einmal bei den völlig überfüllten Kommunen, den monetären, sicherheitspolitischen, logistischen und auch darüber hinaus gehenden politischen Konsequenzen.
      Ein Schnitzel mit Knödel ist etwas feines. Aber ich möchte mal sehen, was passiert, wenn man Ihnen an einem Mittagstisch 8 Schnitzel und 20 Knödel reinschiebt.
      Alles was gut ist, wird irgendwann zu viel und kann nicht mehr verdaut werden.
      Deswegen haben wir doch die ganzen Probleme.
      Und letztlich hängen nahezu alle(!) Themen in irgendeiner Form damit zusammen. Das kann man überhaupt nicht isoliert betrachten.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 21.04.2024, 21.58 Uhr:
      ...ach so, jetzt hab' ich alles kapiert!!🙃
      Mmmhh, Schnitzel mit Knödel!
  • Nostalgie schrieb am 19.04.2024, 22.42 Uhr:
    Latife Arab
    Clan-Aussteigerin
    Latife Arab ist ein Pseudonym, das die Autorin schützen soll.
    1980 in einem kleinen türkischen Dorf geboren, kam sie mit fünf Jahren nach Deutschland, wo sich ihre Familie zu einem der größten Clans in Deutschland entwickelte. Mit 28 Jahren kehrte sie der Familie den Rücken. ...
    Quelle: Google Books
    Buch: Ein Leben zählt nichts – als Frau im arabischen Clan: Eine Insiderin erzählt
  • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 22.27 Uhr:
    Ich kann mir nicht helfen, aber für meinen Geschmack wird mir in zuviel moralingeschwängerten Halbreveraten die Idee einer vermeindlichen, fehlenden Art von "Leitkultur" beschrieben und in dem Zusammenhang oft das Thema "Nicht Deutsche" und "Zuwanderung" ins Rampenlicht gezehrt.
    Ich stolpere jedesmal über die Begrifflichkeit und würde eher von einer universellen "Moralischen Wertevorstellungen" sprechen wollen.
    Aber der wichtigste Leitfaden einer Gesellschaft ist und bleibt das Grundgesetz, daran richten sich dann zwangsläufig auch wichtige "Werte" aus.
    Es liest sich zum Teil, wie die Vernichtung des "Abendlandes"!
    Aber so ein von Ihnen @651 gezeichnete "Schreckgespenst", sehe ich am Horizont weit und breit nicht, zumals ich im privaten keine solchen Erfahrungen mache oder gemacht habe.
    Das ist oftmals das überzeichnete Bild der Medienlandschaft, dass man uns gerne verkaufen will.
    Dass einige Probleme bestehen, ist sicherlich nicht von der Hand zuweisen, aber da ist der Gesetzgeber und die Politik gefragt.
    Und was das Thema "Nicht Deutsche" bzw. "Zuwanderung" betrifft, hat es rein praktikable und logische Ansätze, wo man ernsthaft darüber diskutieren könnte oder sogar müsste, ob man da nicht einmal etwas feinjustiert!
    Aber "Leitkultur" anhand von christlichen Werten, da würde man das Kind mit dem Bade ausschütten wollen, zumals ich einen gravierendes Umsetzungsproblem darin sehe.
    Sollte man es etwa per Dekret verordnen?
    Entweder hat man "Wertevorstellungen", oder eben halt nicht...
  • User 1727651 schrieb am 19.04.2024, 14.46 Uhr:
    Wenn in Deutschland ein Moslem sagt, dass die Frau sich um die Familie und den Haushalt
    kümmern soll, wird das akzeptiert. Das gehört eben zum Islam.
    Wenn ein Christ oder ein Atheist genau das gleiche sagen, dann werden sie als Reaktionäre
    beschimpft.
    Den Moslems gesteht man sogar zu, dass der Vater oder der Bruder entscheidet,
    wen die
    Tochter heiraten darf...........
    Auch unsere Staatsräson gilt offensichtlich nicht für deutsche Muslime. Ich kenne
    einige Muslime, die alle Deutsche sind. Keiner von denen würde den Satz unterschreiben
    "die Sicherheit des Staates Israel gehört in Deutschland zur Staatsräson".
    Das was unsere politischen Repräsentanten nach außen zeigen und sagen, hat mit dem
    was in großen Teilen unserer Bevölkerung gedacht und gesagt wird, immer weniger zu tun.
    Während wir eine werteorientierte und feministische Außenpolitik propagieren, suchen bei uns Väter oder Brüder die Ehemänner für die Töchter aus.
    Es würde uns sicher nicht schaden, wenn wir eine ehrliche Bestandsaufnahme darüber
    machen würden, welche Werte denn tatsächlich noch gemeinsam von den Bürgern dieses Landes vertreten werden. Ich vemute, dass der gemeinsame Nenner sehr, sehr klein ist.
    Wenn wir es schon ablehnen, überhaupt darüber zu diskutieren, ob es eine gemeinsame Leikultur gibt und wie die aussieht, dann bleibt doch nur noch Multi-Kulti und jeder kann machen was er will. Wir sind dann eben eine offene Gesellschaft und lassen alles zu, was kulturell
    begründbar ist. Dazu gehört dann z.B. auch die Kinderehe und dass Männer mehrere Frauen haben dürfen.
    Unser Grundgesetz müssen wir dann eben auch "liberalisieren".
    Solange wir nicht bereit und in der Lage sind, in unserem eigenen Hof zu kehren, sollten wir wenigstens aufhören die anderen Länder zu belehren, welche Werte sie beachten sollen.
    • User 1727651 schrieb am 19.04.2024, 14.49 Uhr:
      Leitkultur muss es heissen (ich habe Leikultur geschrieben)
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 15.01 Uhr:
      Aber eine "Leitkultur", was immer Sie darunter verstehen, kann man nicht wie ein Rezept verschreiben.
      Es ist für mich ein Thema ohne sichtbares Ziel, man kann nur für sich und seinem Umfeld dafür sorgen, dass man moralisch und verantwortlich handelt und hoffen das dies' ansteckend ist!
      Die anderen sind eben die anderen...
    • Hera schrieb am 19.04.2024, 17.02 Uhr:
      Ganz recht, @ CW, bei dem Wort "Leitkultur" stellen sich meine Nackenhaare.
      Genau die brauchen wir nach unserer beschissenen Vergangenheit nicht nochmal.
      Wir haben ein Grundgesetz und bei uns werden noch immer christliche Werte, auf denen letztendlich auch unsere Gesetze basieren, gelebt. Und wir haben Religionsfreiheit, solange sich die im Rahmen unserer Gesetze bewegt müssen wir doch akzeptieren, dass andere Religionen auch andere Lehren vertreten. Zu versuchen christliche Werte dort hin zu vermitteln, wo Menschenrechte mit Füssen getreten werden lohnt sich allemal, @ 651. Im Gegensatz zu Ihren Vermutungen bin ich sicher, dass die Mehrheit in unserem Land keine "Liberalisierung" des Grundgesetzes zu Gunsten des Islam einfordert.
    • User 1727651 schrieb am 19.04.2024, 20.02 Uhr:
      Hera, wenn bei uns christliche Werte gelebt würden, hätten wir ja eine Leitkultur.
      Aber Sie müssen doch auch sehen, dass die christlichen Werte immer weniger
      Bindewirkung haben.
      Ich vermute (befürchte), dass wir in immer schnellerem Tempo eine völlige Unverbindlichkeit erleben werden. Die Entwertung der Familie, die Beliebigkeit von Geschlechtern, die Freigabe von Rauschgiften und bald die völlige Freigabe der Abtreibung sind Symptome dieser vermeintlichen Befreiung von traditionellen Werten.
      Und wie immer, wenn das Pendel zu stark in eine Richtung ausschlägt, kommt unvermeidbar der Ausschlag in die Gegenrichtung.
      Dann schlägt die Stunde der Traditionalisten und Fundamentalisten. Die haben feste Vorstellungen von einer Wertordnung und wenn sie erstmal die Mehrheit haben, werden sie diese Werte für ewig zementieren und in Gesetze gießen. Die Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen mit viel stärkerer innerer Bindung, wird diesen Prozess verstärkenund beschleunigen und vielleicht unumkehrbar machen.
      Die christlichen Werte werden weder beim ersten noch beim zweiten Pendelauschlag
      eine Rolle spielen und wohl bald entgültig verschwinden.
      Ich hoffe, dass ich mich irre. Ich fürchte aber, dass es so kommt wie beschrieben.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 20.37 Uhr:
      @651
      Wir haben doch eine Kultur!
      Eine leidenschaftliche gelebte "Empörungskultur"! 😉
    • Hera schrieb am 20.04.2024, 00.23 Uhr:
      651 Ihren Pessimismus teile ich nicht. Hätte die Menschheit sich nie von "Traditionen" gelöst, würden u. A. noch heute unschuldige Frauen als Hexen auf einem Scheiterhaufen brennen, da bin ich doch froh, dass die Frau von heute stattdessen das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper erhält. Wenn das weltweit zum Standard würde, wäre das doch eine Möglichkeit das Problem der Überbevölkerung anzugehen...... Eine Entwertung der Familie kann ich absolut nicht sehen. Ich stimme @ CW zu, Sie zeichnen ein Schreckgespennst, das so nicht erkennbar ist.
    • User 1727651 schrieb am 20.04.2024, 10.52 Uhr:
      Hera@ das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper hat eine Frau doch auch vor oder beim Geschlechtsverkehr. Verhütung ist erlaubt, oder? Außerdem ist bis zur 12. Woche
      die Abtreibung möglich, ohne strafrechtliche Konsequenzen für die Frau. Das vorgeschriebene Beratungsgespräch ist doch nur eine Formalität.
      Die völlige Freigabe der Abtreibung bedeutet brutal gesagt, dass bis zum Moment der Geburt die Tötung erlaubt ist. Wenn der Kopf schon herausschaut ist der letzte Moment,
      in dem man das Kind noch "abtreiben", also z.B. mit dem Hammer erschlagen darf.
      Wer das will ist für mich ein potentieller Mörder und wer das tut, gehört ins Gefängnis
      und zwar wegen Mord.
      Auch Kinder sind Menschen und haben ein Recht auf Leben.
      Also, warum belassen wir es nicht bei der bisherigen Auslegung des § 218 ?
      Da diese Regierung sowieso nichts schnell erledigen kann, wird vor der nächsten Bundestagswahl sowieso nichts passieren und dann werden wir andere Mehrheiten haben.
    • Hera schrieb am 20.04.2024, 11.38 Uhr:
      Meine Güte, @ 651, das Recht auf Selbstbestimmung hat die Frau, wird dieses Recht immer respektiert? Erinnert mich an Verfilmungen von Fällen der Vergewaltigung
      in Beziehungen, die für die Frau meistens negativ ausging.....
      Ein Abbruch soll bis zum Beginn der eigenständigen Lebensfähigkeit des Fötus straffrei gestellt werden, (spätestens 22. Woche) und nicht bis kurz vor oder während einer Geburt, wer hat Ihnen das erzählt?
      Derzeit k a n n bis zur 12. Woche ein Abbruch straffrei vorgenommen werden, aber nur unter medizinischer Indikation oder nachgewiesener Vergewaltigung!
      Last, but not least: Ein Argument ist, dass es verfassungsrechtlich, völkerrechtlich und europarechtlich nicht mehr haltbar sei, einen Schwangerschaftsabbruch unter Strafe zu stellen!
    • User 1727651 schrieb am 20.04.2024, 12.18 Uhr:
      Hera@ derzeit wird keine Frau in Deutschland dafür bestraft, wenn sie innerhalb der
      ersten 12 Schwangerschaftswochen abtreiben läßt.
      Einzige Bedingung für die Straffreiheit ist die belegte Teinahme an einem Beratungsgespräch.
      Weder die medizinische Indikation noch eine Vergewaltigung sind Voraussetzung.
      Was ist Ihr Problem mit der gegenwärtigen Regelung?
      Soll das Beratungsgespräch wegfallen? Immerhin ist die Entscheidung über Leben oder Tod eines Kindes doch eine schwerwiegende!
      Und die Parole "mein Bauch gehört mir" ist selten dämlich und verantwortungslos!
      Es gibt viele Frauen, die sich vorschnell für ein Abtreibung entschieden (in NL) und das später sehr bereut und psychisch nie bewältigt haben. Vielleicht hätte denen ein
      objektives und einfühlsames Beratungsgespräch helfen können.
      Ich bin mit der gegenwärtigen Regelung auch nicht zufrieden.
      Ich würde die Abtreibung tatsächlich nur bei Gefahr für das Leben der Frau oder bei Vergewaltigung straffrei zulassen. Aber auch diese beiden Fälle müssten von unabhängiger Stelle (Arzt, Polizei?) bestätigt werden.
      Wenn der § 218 also neu gefasst werden soll, muss man damit rechnen, dass nicht nur die "Liberalisierer" sich zu Wort melden sondern auch die "Bewahrer".
      Klüger wäre es, den mühsam erzielen Kompromiss nicht wieder aufzuschnüren.
      Übrigens besteht für mich eine Familie normalerweise immer noch aus Mann, Frau und
      deren Kindern. Der erste Schritt zur Gründung einer Familie ist die Eheschließung zwischen Mann und Frau. Wenn Lebenspartnerschaften zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt werden, ist das für mich eine
      Entwertung der Familie! Diese Meinung erlaube ich mir zu äußern, auch wenn das vielen
      nicht passt!!!!!!!
    • Hera schrieb am 20.04.2024, 13.02 Uhr:
      651, Sie sind, wie Sie sich selbst einmal hier beschrieben, ein konservativer Mensch
      mit bestimmten Moralvorstellungen und dürfen das selbstverständlich so sehen und auch äussern. Aber Sie sollten anderen auch zugestehen eine völlig andere Meinung dazu zu haben. Und ich denke, die jüngeren Generationen teilen Ihre Meinung nicht.
      Vor allen Dingen sind Sie wohl ein Mann?! ( bin vorsichtig, bei anderen Usern habe ich mich wohl auch getäuscht) und können sich in das Seelenleben einer Frau nicht
      wirklich eindenken. Glauben Sie mir, keine Frau wird leichtfertig darüber entscheiden, ob Sie entstehendes Leben einfach entsorgt. Und sollen es Männer sein, die darüber zu entscheiden haben? Die, welche sich möglicher Konsequenzen und Pflichten einer möglichen Vaterschaft evtl. gar entziehen? Ist das die bessere Variante? Ist das für ein Kind die beste Lösung? Für mich ist der Idealfall auch Mutter, Vater, Kind, etwas anderes kam für mich nie in Frage, ist aber nicht mehr Standard.
      Ich toleriere deshalb auch andere Beziehungen, in einem benachbarten Kirchspiel
      gibt es einen Pfarrer der mit einem Mann verheiratet ist, ein grossartiger Mensch und Pfarrer. Durch ihn erfährt "Familie" jedenfalls keine Entwertung.
    • User 1727651 schrieb am 20.04.2024, 15.27 Uhr:
      Hera, ja ich bin alt, konservativ und ein Mann.
      Außerdem bin ich seit vielen Jahren mit der selben Frau verheiratet und wir haben eine Tochter! Soweit mein "Outing"!
      Ich antworte Ihnen so ausführlich, weil ich sie ernst nehme. Selbstverständlich
      gestehe ich Ihnen Ihre Meinung zu.
      Ich akzeptiere ja die gegenwärtige Auslegung des § 218 nach der die betroffenen Frauen
      de facto selbst entscheiden können, ob sie ein Kind austragen wollen oder nicht.
      Der gegenwärtige Kompromiss wurde über Jahrzehnte mühsam ausgehandelt und
      verlangte von allen Seiten ein hohes Mass an Entgegenkommen.
      Ich verstehe deshalb nicht, warum wir jetzt dieses sensible Streitthema neu entfachen müssen.
      Es gibt doch ohnehin keine Mehrheit für eine Veränderung, weder in die eine, noch in die andere Richtung!
  • User 1793089 schrieb am 19.04.2024, 13.21 Uhr:
    piperine! ihr kommentar vom 18.4. 18 uhr.
    ich bin weder ein verteidiger von afd-politikern noch sympathiere ich mit dieser partei. ich verfolge die täglichen nachrichten und ziehe meine eigenen schlüsse daraus. zur sache: wenn jemand 8
    0 jahre nach dem krieg diesen ominösen satz sagt, gehe ich nicht davon aus, daß er/sie einen weltkrieg vom zaume brechen will. werden jetzt nach jeder rede bestimmter politiker die geschichtsbücher aufgeschlagen und nach "nazi-sprech" gesucht? für mich besteht das geschmäckle, daß man diesen politiker und am besten die ganze partei von kommenden wahlen ausschließen will. da die "genehme" politik nicht in der lage ist, diese partei argumentativ kleinzuhalten, werden die gerichte mit fadenscheinigen anklagen auf sie angesetzt. die partei wird nur pauschal angegriffen. warum werden nicht mal einzelne vorschläge aufgegriffen und argumentativ widerlegt? gut im bt zu beobachten. erstmal draufhauen und dann hintenrum mit anderen worten vorschläge annehmen. wenn man diese partei verbietet, macht man in verschiedenen ländern bis zu 35% der wähler zu sympathiesanten einer, gegen das gesetz verstoßenden partei.
    wie gesagt; ich will, daß diese partei kleingehalten wird. aber mit politischen mitteln und nicht durch gerichte. aber dazu sind die etablierten parteien nicht in der lage.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 13.25 Uhr:
      ...ach so!
    • piperin schrieb am 19.04.2024, 17.35 Uhr:
      @3089, es lag mir völlig fern, Sie in eine Nazi-Ecke stellen zu wollen. wirklich nicht!
      habe Ihre Frage "bin ich dann wirklich ein nazi?" aufgegriffen und ganz allgemein (!) abgegrenzt, wer sich zu "Nazi" zählen muss.
      aber Sie doch nicht. ach geh...😀
      Sorry, wenn das falsch rüberkam.
  • 7529918 schrieb am 19.04.2024, 12.08 Uhr:
    M. Lanz stellte gestern gute Fragen, brachte auch Widerspruch, wenn Argumente der Gäste unlogisch waren. Frau Quadbeck, wie immer mit klarer Analyse der Fakten. Auch Herr Güvercin argumentierte an Hand der Sachlage und seiner Kenntnisse der Menschen muslimischen Glaubens, auch Radikaler. Warum sich Frau Lamroubat gegen eine klare Benennung der Zahlen krimineller Ausländer und Abkürzungen aus polizeiinterner Arbeit (Nafri) wehrt, die klare Sachlage (Übergriffe von männlichen Flüchtlingen an Silvester in Köln auf Frauen und Mädchen) aber anzweifelte? So ist eine Diskussion mit der „anderen Seite“ schwierig. Immer nur beleidigt sein, hilft niemandem. Die Übergriffe vieler ausländischer Männer finden ja weiter statt. 
    Auch der Begriff „Clan-Kriminalität “. Jeder weiß, dass auch Frauen und Mädchen ihre Aufgaben zur Unterstützung der Männer bei kriminellen Aktionen in diesen Familien leisten. Da gibt es Bücher betroffener Frauen. Frau L. zog sich an Begrifflichkeit hoch, dabei sind es handfeste Probleme, die lange genug verschwiegen wurden. Und niemand behauptet, dass alle Familien so sind.
    • 7529918 schrieb am 19.04.2024, 12.12 Uhr:
      Auch ihre Behauptung, Muslime könnten hier ihre Betroffenheit über das Leid der Menschen in Gaza nicht äußern, völliger Quatsch! Was stört, ist, wenn gleichzeitig blanker Hass gegen Juden geäußert wird.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 13.51 Uhr:
      Falls Markus Lanz gestern gute Fragen gestellt hat und vielleicht auch stellenweise glänzte, liegt es bestimmt daran, dass die Gäste dann wohl noch schlechter waren als der Moderator selbst!!?! (Alter Medientrick)
      Das wäre meine Interpretation davon.
      Aber da ich mir so' n vermüllten "Medienzirkus" nicht anschaue, ist es nur eine Mutmaßung von mir.
      Jetzt kommen aber ersteinmal schöne 4Tage sendefreies "Markus Lanz" und dabei wünsche ich mir selber "schönes Wochenende"! 🙂
    • User 1793089 schrieb am 19.04.2024, 14.31 Uhr:
      wieso nur 4 schöne tage? ich denke sie schauen den "vermüllten medienzirkus" nicht. ich glaube, sie können den dienstagabend kaum erwarten. mein rat: halten sie den kontakt zu ihrem psychiater.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 15.12 Uhr:
      ...😄
      Verstehe ich nicht!?
      Genauso, wie man so einen tollen Sendeplatz damit blockieren kann!?
  • Beitrag entfernt
    Beitrag vom Autor entfernt.
    • edeltraut wolf schrieb am 19.04.2024, 22.44 Uhr:
      Es kann schon sein sein, dass es sich vielfach um Glaskugelspekulantenrunden handelt, trotzdem oder dennoch hat sich aus meiner Sicht in der letzten Zeit etwas zum Positiven geändert.
      Vielleicht auch deswegen, weil es gar nicht mehr anders geht. Denn von den Zuschauern wird den Medien nicht mehr alles Gerede so ohne weiteres abgenommen, wenn die Realität ganz anders aussieht.
      Bspw. bei Sandra Maischberger hat mich neulich das Duell zum Ukraine-Russland-Konflikt zwischen Roderich Kiesewetter und Gesine Schwan sehr beeindruckt. Auf der einen Seite die naiven Gedankengänge - gepaart mit Aggressivität - eines Roderich und auf der anderen Seite die realitätsnahe und ausgereifte Einschätzung einer Gesine. Wobei ich in anderen Dingen nicht immer der Meinung von Gesine Schwan sein kann, aber dieses Mal hat sie Nerv getroffen.
  • Beitrag entfernt
    Beitrag vom Autor entfernt.
    • User 1746028 schrieb am 18.04.2024, 23.04 Uhr:
      Gääääääääähn.
    • User 1729650 schrieb am 18.04.2024, 23.41 Uhr:
      Es grüßt der Hohlkopf
    • User 1746028 schrieb am 19.04.2024, 00.19 Uhr:
      Jetzt grüßt der Hohlkopf auch noch Alle hier im Forum.Es bleibt uns aber auch nichts erspart.Armes Deutschland und nicht vergessen #PENG HOHLKOPF#
    • piperin schrieb am 19.04.2024, 06.53 Uhr:
      @6028, bin gerade dabei mir anzugewöhnen diesen einfältigen und seichten Mist gar nicht mehr zu lesen. Steht doch eh nichts drin.
      Nichts konkretes zu einem Thema, geschweige denn eine sinnvolle Argumentation. Einfach NICHTS und das gefühlt schon seit hunderten von posts.
      Mir macht es zwischenzeitlich mehr Freude, wie sie sich abarbeiten und man man sollte in Allem auch etwas positives sehen. Gegen Lesestoff für die einfachen Gemüter ist schließlich nichts einzuwenden.
      Spannend finde ich dagegen, wie @650 an Ihren Fersen haftet. Was ist das nur?
      Solch eine treue Seele findet man selten.😀
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 07.11 Uhr:
      ...sorry, ich bin gerade ausversehen eingenickt!
      Bei den Thema übermannt mich immer eine unmenschliche Müdigkeit, es wird wie ein Pfannekuchen unnötig breitgetreten!
      Ich bin dafür, dass man denen die Aufmerksamkeit entzieht.
      ...ooh, ich werd' schon wieder müde.
      Es liegt wahrscheinlich schon an einigen Schlüsselwörter!
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 07.31 Uhr:
      Ich meine nicht Sie @piperin!!! 😉
    • User 1746028 schrieb am 19.04.2024, 11.55 Uhr:
      Piperin,Sie haben Recht,ich hätte an gefühlten hundert Post ein gääähn schreiben können. Absolut nur hohle Phrasen.Von Adam und Eva bis Vogelgezwitscher.
      Und es macht mir Spaß,mich an dem Hohlkopf abzuarbeiten,er hat es nicht besser verdient
      Anders Thema,ich würde mir wünschen,Sie hätten Ihren Kommentar zur Energiewende zum Umweltministerium,Wirtschaftsministerium und Finanzministerium geschickt,vielleicht würden sie dann zumindest mal darüber nachdenken.
      Nochwas zum Ukrainekrieg,ich habe mir noch mehrere Interviews von dem Journalisten Patrick Baab angesehen,der auf Grund seiner Recherchen und Meinungen beim NDR entlassen wurde,aber vor Gericht gewonnen hat Ich kann es nicht nur Ihnen,sondern Allen empfehlen,die die Gründe für den Ukrainekrieg wissen wollen,wie wir es oft genug beschrieben haben.
    • Catweazle Reloaded 2.1 schrieb am 19.04.2024, 14.08 Uhr:
      @801
      ...bei so viele "wenns" bleibt ja kaum noch einer übrig, den man damit meinen könnte!?!
  • User 1727651 schrieb am 18.04.2024, 18.43 Uhr:
    Ich habe nicht vor, den verantwortungslosen rechtsradikalen Herrn Höcke zu verteidigen.
    Aber Rechtstaat bleibt Rechtstaat und deshalb darf man schon der Meinung sein, dass diese
    Anklage auf sehr wackeligen Beinen steht. Dass der Satz "alles für Deutschland" eine Parole der SA war, könnte der Geschichtslehrer Höcke zwar gewußt haben, aber ihm das nachzuweisen dürfte schwer werden.
    Außerdem kann man unzählige Satzkombinationen mit diesen 3 Worten bilden, ohne dass
    damit irgend ein Bezug zur SA besteht. 089 hat ein Beispiel genannt.
    Ich hoffe z.B. dass Olaf Scholz bei seinen Verhandlungen in China alles für Deutschland
    Wichtige angesprochen hat.
    Es gibt genügend andere Gründe, um sich kritisch mit Herrn Höcke zu beschäftigen, aber dieser ist eher trivial und wird ihm eher nutzen als schaden.
    • piperin schrieb am 18.04.2024, 19.10 Uhr:
      ich glaube nicht, dass es um den Satz >>Alles für Deutschland<< an sich geht.
      Hätten das Rudi Völler oder Robert Habeck gesagt, wäre da vmtl. gar nichts gewesen.
      § 86 StGB spricht ja von Propagandamitteln und ich glaube eher, dass -konkret von Höcke verwendet- es darum gehen wird, ob dieser Satz als Propaganda für die SA bzw. einer ähnlichen politischen Gesinnung in heutiger Zeit gewertet werden muss.
      Bei Völler oder Habeck wäre ein Bezug zur SA völlig abwegig gewesen.
      Die Anfangsbuchstaben dieses Satz bilden zudem ebenfalls das Kürzel "AfD". Natürlich wird es um juristische Spitzfindigkeiten gehen, denn abgesehen vom Bezug zur damaligen SA kann ich nun auch nichts sonderlich Schlimmes daran erkennen.
      Aber ich bin weder Geschichtsprof. noch Höcke.
      Gespannt bin ich schon, wie sich der Prozess entwickeln wird.
    • 7529918 schrieb am 18.04.2024, 20.22 Uhr:
      B. Höcke bewegt sich verbal öffentlich meist am Rande der Legalität oder schon darüber hinaus, die Anhängerschaft soll schließlich bei der Stange bleiben.
      2021 hat ihn der Co-Vorsitzende der Grünen angezeigt, als er die SA-Losung öffentlich bei einer Wahlkampfveranstaltung brachte. 
      Bisher haben die Gerichte in anderen Fällen sehr viel durchgehen lassen im Sinne der Meinungsfreiheit. 
      Die Losung auf dem AfD-Parteitag nur mit den ersten zwei Worten zu beginnen und den Rest durch die Delegierten brüllen zu lassen, macht es nicht einfacher, zu entscheiden. 
      Als Normalbürger stellen sich einem natürlich die Haare auf.
    • Nostalgie schrieb am 18.04.2024, 20.50 Uhr:
      "Alles für Deutschland"
      Ich finde es behämmert, Höcke wegen dieser Aussage vor Gericht zu bringen.
      Mit solchen Aktionen treibt man nur noch mehr Protestwähler in die Arme der AfD. Die meisten zukünftigen "Wähler" sind Protestwähler.
      Da hilft nur die Ursachenbekämpfung, was diese Protestwähler in die Arme der AfD treibt.
      Nur ein Beispiel:
      Schnellere Einbürgerung von Asylanten und Ausländern.
      Solche Aktionen will das Volk garnicht. Denn die Moslime sind überwiegend garnicht willig sich anzupassen. Sie wollen ihre Sitten und Gebräuche hier weiterleben. Und das tun sie auch.
      Solche Dinge ließen sich durch Volksentscheide leichter feststellen und regeln. Das wäre dann auch tatsächlich des Volkes Wille. 😲
    • Hera schrieb am 19.04.2024, 00.04 Uhr:
      An der Sprache erkennt man den Menschen. Der Faschist Höcke benutzt SA Parolen, die zu Recht in unserem Land verboten sind. Und hier wird bei einigen so getan,
      als wäre das eine harmlose Wortkombination, die ja von Sportlern oder gar vom Kanzler genauso ausgesprochen werden kann. "Strategie der Selbstverharmlosung"
      nennt das der Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusforscher Dierk Borstel.
      Und Höcke hat ja auch noch nachgelegt: Zu den Regelungen im Strafgesetzbuch, die
      diese NS Parolen verbieten, meinte er: diese zielten darauf ab Deutschland daran zu hindern, sich selbst zu finden......... Dass er den Prozess als Bühne nutzen wird, ist
      leider das Manko dabei, aber ich hoffe er wird verurteilt.
    • Nostalgie schrieb am 19.04.2024, 00.44 Uhr:
      @ Hera
      Ich denke, der Höcke erhält eine Geldstrafe.
      Der Höcke macht mir die wenigsten Sorgen.
      Wirkliche Sorgen müssen wir uns wegen den Reichsbürgern und die ganzen arabischen Clans machen. 🫤
    • piperin schrieb am 19.04.2024, 05.58 Uhr:
      @Hera, es gibt schon Sätze, die sich eindeutig verbieten wie bspw. "Arbeit macht frei", wobei ich es einem jungen Menschen sogar noch abnehmen würde, das er das gar nicht in Zusammenhang bringen könne oder vom Hintergrund nichts wisse.
      Das Desinteresse ist oftmals sehr hoch.
      Ich bin auch ganz bei Ihnen, dass man irgendwo Grenzen setzen muss, denn ganz ohne selbige haben wir irgendwann offenen Antisemitismus und Faschismus auf den Straßen und Worten folgen schnell Taten. Das darf nicht sein.
      Aber bitte -Sie und andere-: verschont die Welt mit diesen "Politikwissenschaftler und Rechtsextremismusforscher"!
      Für mich eine Zunft, die einzig dem Selbstzweck dient und der Welt mehr schadet als nützt.
      Wortverdreher per excellence und ich bekomme Pickel am ganzen Körper, was diese allein in das Wort "Rassismus" alles hinendichten wollen.
      Wichtigtuer, die allzu oft in Phantastereien irgendetwas an den Haaren herbeizerren, wo jeder normale, klar denkende Mensch nur mit dem Kopf schüttelt.
      Man sollte schon noch auf dem Teppich bleiben und ganz sicher keine "Sprachdiktatur" einführen. Genau dahin sind wir jedoch auf dem besten Wege.
      Wie Sie lehne ich "Faschismus" in jeder Form ab.
      Um diesen zu verhindern kann es aber nicht sein, dass man dafür dann Mittel wie einen
      "SprachFASCHISMUS"
      anwendet, in der alles GEWALTSAM verboten wird, nur weil irgendjemand mal irgendetwas gesagt hat.
      Auch da muss Freiheit so weit gehen, wie irgendwie möglich.
      Das ist Pflicht für echte Demokraten und da bin ich ganz bei @651.
    • Hera schrieb am 19.04.2024, 09.04 Uhr:
      piperin, ich weiss ein gutes Mittel gegen Ihre Pickel 😉 In das Wort Rassismus kann
      man nicht viel hineindeuten, es gibt eine klare Beschreibung dazu. Was Herr Borstel
      in den Tagesthemen sagte war völlig in sich schlüssig und für mich auch glasklar:
      Die Strategie scheint ja auch hier bei einigen Diskutanten anzukommen.
      Gendern ist ein gaaanz wichtiges Thema, obwohl es keine Pflicht ist. Aber wenn ein
      nachgewiesen Rechtsextremer NS-Parolen benutzt und diese auch noch einsetzt
      wie diese Menschenschänder von damals, dann wird das verharmlost. Gerade als echter Demokrat möchte ich das eben nicht!
      Im übrigen stimme ich Ihnen zu, diesen Schmodder von einigen verirrten Seelen
      garnicht erst zu lesen, das mache ich schon lange, Albert Einstein sagte sehr richtig:
      Schwache Menschen streben nach Rache,
      Starke Menschen vergeben,
      Intelligente Menschen ignorieren.......
      In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Tag.
  • User 1793089 schrieb am 18.04.2024, 15.24 Uhr:
    björn höcke: es wird immer verrückter. mal eine frage: bin ich ein nazi, wenn ich einem freund sage, "ich hoffe, daß die deutschen fußballer bei der em, alles für deutschland geben"? bin ich dann wirklich ein nazi? wenn ich hoffe, daß die politik alles für deutschland tut. oder darf man nur eingeschränkt etwas für deutschland tun? aber eben nicht alles. ich finde die sache dermaßen lächerlich.
    auch da eifern wir den usa nach. wenn die politik eine lästige person/partei mit argumenten nicht los wird, müssen es die gerichte regeln. das ist auch ein armutszeugnis der demokratie. viele wähler werden für blöd gehalten. unliebsame konkurenten werden von der wahl ausgeschlossen. siehe trump.
    • Nostalgie schrieb am 18.04.2024, 15.53 Uhr:
      Unsere Regierenden haben einen Amtseid geschworen für Deutschland.
      Unsere Regierenden haben nur vergessen, daß Sie einen Eid zum Wohle des deutschen Volkes
      (darf man das noch aussprechen ohne Nazi genannt zu werden??? 🤔)
      geleistet haben. Sie handeln nicht zum Wohle ihres eigenen Volkes, sondern zu Wohle der Weltbevölkerung.
      Das ist aber nicht Ihre Aufgabe. Das haben unsere Politiker schlichtweg vergessen.
      Im vergessen sind alle Politiker gleich.
      Wenn diese schon Alzheimer haben, sollten sie ihre Posten räumen. 👀
    • piperin schrieb am 18.04.2024, 18.00 Uhr:
      @3089, Sie sollten schon unterscheiden.
      Sie können sich gern auf Seiten einiger AfD-Politiker schlagen, aber grundsätzlich nicht auf die JEDES AfD-Politikers.
      Ansonsten müssen Sie sich schon vorhalten lassen, dass Sie nationalsozialistisches Gedankengut und Faschismus unterstützen.
      Ob man SIE selbst dann als Nazi bezeichnen kann, hängt davon ab, wie viel dieses Gedankenguts sie selbst tragen und wie Sie jeweils argumentieren.
      Wenn Sie Schweinebraten essen, kann Sie noch niemand als Nazi bezeichnen nur weil auch Höcke Schweinebraten isst. Anders sieht es aus, wenn Sie bspw. NS-Sprech verwenden, der auf Gene abzielt, dann ist es ziemlich eindeutig.
      Schwierig wird es bei Kultur (auch wenn grüne Pappnasen alles als Rassismus bezeichnen, was gar keiner ist) wie auch Religion (auch wenn dieses im Grundgesetz fest verankert ist).
      Da hängt es dann davon ab, wie Sie argumentieren (Stichwort "Kalfat", "IS", dann wissen Sie, wie es gemeint ist).
      Wenn Sie sich doch auf die Seite eines Politikers wie Höcke schlagen wollen, dann sollten Sie sich warm anziehen, denn dann müssen Sie verdammt gut sein.
      Ihn zu entlasten wird Ihnen wohl sicher nicht gelingen.
    • User Uli schrieb am 18.04.2024, 22.49 Uhr:
      Ist nicht böse gemeint, aber immer dieses Geraune, was man vorgeblich nicht mehr sagen darf ... . Im Grundgesetz wird an mehreren Stellen der Begriff deutsches Volk verwendet, damit gemeint ist das Staatsvolk, also die deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger (ART 116). Deren kollektiver Nutzen soll, natürlich im Einklang mit den geltenden Gesetzen, vermehrt werden, bei gleichzeitiger Nicht-Abwertung Anderer, insofern lt. Amtseid Gerechtigkeit gegenüber jederman zu üben ist. So weit, so gut.
      Nazi wird es, wenn der Volksbegriff eine ethnische Verwendung erfährt, etwa behauptet wird, dass eingebürgerte Menschen nicht "echte Deutsche" seien, von "deutscher Identität" oder gar "deutschem Blut" gefaselt wird. Dann ist es nicht mehr kompatibel mit dem Grundgesetz. Oft wird von Naziseite allerdings die "völkische" Begriffsaufladung nur indirekt "angespielt", um sich dann, im Bedarfsfall, wieder schnell strategisch hinter einem unbestimmten, vage verwendeten Begriff zu verstecken. Dies führt(e) zu einer allgemeinen Vorsicht und "Antennenbildung" bei dem Begriffsgebrauch.
      Die deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger sind ja auch Teil der Weltbevölkerung, insofern ist der Einsatz für alle Menschen kein Gegensatz zum Amtseid .Wenn es um die universellen Themen Frieden, Ökologie, Menschenrechte geht, liegt das auf der Hand. Doch überhaupt läßt sich m.E. hier kein allgemeiner Widerspruch konstruieren, weil grundsätzlich das Mehren des Nutzens der Einen nicht zu einer Minderungs des Nutzens der Anderen führen muss - und umgekehrt.
      Ander wäre es natürlich, wenn ein konkreter Fall vorläge, wo - jetzt hypothetisch - ein aktiver deutscher Politiker oder Politikerin sich z.B. explizit (gegen Entgelt) in der Propagandamaschine eines anderen Landes gegen die deutsche Bevölkerung verdingen würde. Aber solcherart Beispiele müssten benannt werden
      Von daher finde ich jetzt den Vorwurf des vermeindlichen massenhaften Brechens des Amtseides von "den Politikern" nebst kollektiv "Alzheimer" und "Posten räumen" seltsam herbeigeholt. Natürlich kann man der Meinung sein, dass etwaig Politikerinnen und Politiker, obwohl sie ja ganau dafür gewählt wurden, sich nicht ausreichend für die ganzen Leute hier im Lande engagieren. Aber dann sollte man konkret werden. Wer, in welchen Fällen, inwiefern, mit welcher Auswirkung? Da könnte man dann ganz konkret darüber diskutieren.
      Aber das nebulöse Raunen, das stetige behauptende Verbleiben im Allgemeinen - ich glaube, dass bringt uns nicht vorwärts.
    • piperin schrieb am 19.04.2024, 06.24 Uhr:
      @User Uli,
      grundsätzlich würde ich dem so zustimmen und Sie haben das auch schön dargelegt.
      Auch darin, dass wir nicht von purem Egoismus getrieben sein dürfen, sondern ein Miteinander in der Welt wichtig ist, bin ich völlig Ihrer Meinung - so grundsätzlich.
      Es lässt sich aber nicht absprechen, dass in einigen Kernthemen am Volk vorbei regiert wird. Umfragen sagen das sehr eindeutig.
      Dass eine deutsche Außenministerin bei Betrachtung der auf die Grünen entfallenden relativ geringen Stimmenanteile in der B.t.wahl mit ihrer Genderisierung die Welt ideologisieren will und dabei China und andere vor den Kopf stößt, hat wohl reichlich wenig mit dem überwiegenden "Volkswillen" zu tun.
      Auch dass unberechtigte und sogar kriminelle Asylbewerber nicht abgeschoben werden, steht ebenfalls ganz sicher nicht mit dem "Volkswillen" im Einklang.
      Das sind nur zwei Beispiele. Es wird in der Tat gegen die Interessen des Volkes regiert.
    • User Uli schrieb am 19.04.2024, 11.10 Uhr:
      @piperin
      Danke Ihnen für die Zustimmung und soweit anerkennenden Worte.
      Dennoch überzeugen mich Ihre Ausführungen noch nicht so ganz. Ich persönlich finde das Gendern von je her eigentlich gut, sehe aber auch, dass viele (ältere) Menschen damit wenig anfangen können - und in dem moralischen Rigorismus bei Anhängerinnen des Genderns wird oft übertrieben. Das regt dann die Leute (übertrieben) auf.
      Außenministerin Baerbock hat XI aber wohl nicht die Verwendung der geschlechtsneutralen Form nahe gelegt, sondern als Diktator bezeichnet. Das ist schon aus meiner Sicht eine zumindest nicht besonders kluge, unstrategische Umgehensweise. Andererseits titelt die Bildzeitung, die sich auch gern als "Stimme des Volkes" geriert, mit dem "größten Diktator der Welt", den Bundeskanzler Scholz jetzt treffen würde. Und tatsächlich wird in Teilen der Bevölkerung wohl China auch tatsächlich skeptisch gesehen (Rivale, Gefahr, Menschenrechte).
      Ebenso das Thema Abschiebung. Ja, hier finden sich in Umfragen schon klare Tendenzen bei zugespitzter Fragestellung - aber umgekehrt auch wieder Begründungen (Rechtsstaatlichkeit, internationale Vereinbarungen) und Gegenstimmen, die ebenfalls die Verfasstheit dieses Landes berücksichtigen.
      Da kann man dann sicher wieder drüber streiten - und es spricht auch zunächst nichts gegen starke Meinungen. Jedoch die sehr weitereichende Vorstellung des quasi undemokratischen ideologisierten Regierens einer Minderheit gegen die ganz überwiegende Mehrheit der bundesdeutschen Bevölkerung kann ich anhand dieser schon nicht völlig unstrittigen und im Meinungsbild auch teils wechselhaften Beispiele nicht so einfach ableiten, finde es dann sogar bedenklich. Aber vielleicht ist es auch wieder eine Frage, wie hoch man die Begriffe hängt, wie ernst es am Ende gemeint ist.