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Rückblick auf die ungewöhnliche Geschichte des Senders
25 Jahre VOX: Vom "Ereignisfernsehen" zum "Wohlfühlsender"

Der Sender mit der roten Kugel feiert Geburtstag: Genau heute vor 25 Jahren, am 25. Januar 1993, ging VOX an den Start. Im Gegensatz zu seinem markanten Logo, das sich abgesehen von geringfügigen optischen Feinheiten nie verändert hat, hat das Programm aus den Anfangsjahren nichts mehr mit dem zu tun, wofür der Sender heute steht. VOX durchlief innerhalb seines 25-jährigen Bestehens eine spannende Geschichte mit unterschiedlichen Phasen, die wir an dieser Stelle noch einmal Revue passieren lassen wollen.

Die Anfänge: VOX als journalistisches "Ereignisfernsehen"

Von Anfang an wollte VOX ein Vollprogramm bieten aus Nachrichten, Sport, Unterhaltung und Kinderfernsehen. Doch der Fokus lag klar auf Information: "Wir wollen journalistisch die Stimme erheben, mit einem intelligenten Programm den Ton angeben. Und wir setzen auf Live-Reportagen", kündigte Eser vor dem Senderstart an. Von 10 bis 24 Uhr gab es stündlich die Nachrichtensendung "punkt vox", zusätzlich um 19.45 Uhr die von Wibke Bruhns und Werner Holzer moderierten Hauptnachrichten  "welt vox".  "Schlagabtausch" hieß eine kontroverse Live-Talkshow mit Hanjo Seißler und je zwei Gästen. Thomas Wilsch moderierte  "NachmitTalk", eine 50-minütige täglich Gesprächssendung zu Ereignissen des Zeitgeschehens. Im Magazin  "Zeitpunkt" präsentierten Reporter Beiträge aus dem In- und Ausland. Michael Palin besuchte in seiner Dokureihe  "Fremde Welten".

Carol Campbell moderierte  "Avanti", eine Sendung für junge Erwachsene, in der sie die politische und kulturelle Szene aus Städten wie New York, London und Paris zeigte. Später übernahm Götz Alsmann die Sendung. Zudem gab es das Erfindermagazin  "Heureka" und eine Spielshow für Jugendliche namens  "Papperlapapp". Sandra Maischberger führte in "Interview" Gespräche vor Ort. In Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung gab es unter der Dachmarke  "S-Zett" große Reportagen zu sehen und auch Die Zeit hatte ihr eigenes  "TV-Magazin" mit Hintergrundberichten zu aktuellen Themen. Für Sport-Fans gab es täglich um 19.30 Uhr die Sportnachrichten "SPRINt" sowie dreimal im Monat das Hintergrundmagazin "Sports TV". In der Quizshow  "VoxBox" mussten die Kandidaten aus vielen Informationen die richtige Nachricht erraten. Immer freitags war in  "Xov" Kabarett mit Ralph Morgenstern angesagt, am Wochenende waren Spielfilme im Programm. Bis heute noch in Erinnerung geblieben sind das Medienmagazin  "Canale Grande" mit Dieter Moor (heute Max Moor) und das Erotikmagazin  "Liebe Sünde" mit Matthias Frings, das später zu ProSieben wechselte. Die Sendungen wurden für ihr anspruchsvolles Konzept von Kritikern gelobt.


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Leserkommentare

  • Mioni schrieb am 19.01.2019, 20.28 Uhr:
    Wenn ich an Vox bor 15 Jahren denke wo Samstags Nachmittags Filme im Programm liefen und heute wo von 13h-18h dieser Shopping Schei... läuft, graust es einen. Der Sender ist nicht mehr das was er mal war. Eine reinste Katastrophe. In der Nacht läuft von Montags-Sonntags Medical Detectivs in Dauerschleife seit Jahren. Grauenhaft!!!!
  • Stefan_G schrieb am 22.12.2018, 19.36 Uhr:
    Vom Werbesender zum Noch-mehr-Werbesender!
    Schlimmer geht nimmer...
    Die absolut wenigen Serien, die ich da geschaut hatte, waren 2000/2001 "Dark Angel" mit Jessica Alba - und vor knapp 4 Jahren die allerletzte Staffel von "C.S.I.: N.Y.".
    Absoluten Bedarf habe ich bei diesem Sender überhaupt nicht...
  • User_1052961 schrieb am 04.09.2018, 23.09 Uhr:
    Vox war mal zu den Anfags zeiten gut wie alle erst ende der 90er wurde er auch schlechter kein gutes Programm mehr.
  • Hildesheim73 schrieb am 20.08.2018, 11.39 Uhr:
    Alle Sender sind zu beginn gut und bauen ab, wenn die Leute das Programm kennen. Vox ist nichts anderes wie RTL 3 in schlecht
  • User_766212 schrieb am 27.01.2018, 18.10 Uhr:
    Ich finde es sehr schade, dass VOX im Lauf der Zeit immer mehr zu einem Pendant von RTL wurde und außer srcipted reality Mist und irgendwelchen schwachsinnigen Bewertungs Shows kaum mehr etwas gesendet wird, dass jemand interessiert, der mehr als eine Gehirnzelle hat. Nur die einzelnen Serien Tage Mittwoch und Freitag sind akzeptabel und das auch nur dann, wenn nicht die gefühlt 500. Wiederholung einer Serie sondern neue Folgen und Serien am Programm stehen und das ist viel zu selten der Fall. Dazu kommen noch unzählige Abbrüche von begonnenen Serien, die man nur mit viel Glück und durch Zufall irgendwann auf einem anderen Sender weitersehen kann, was eine besondere Frechheit ist. Alles in allem also kein Grund zur Freude oder Gratulation sondern eigentlich nur Befremden darüber, dass man an Qualitätsfernsehen so offensichtlich überhaupt kein Interesse mehr hat, was sehr bedauerlich ist.
  • Amy schrieb am 27.01.2018, 09.55 Uhr:
    auch von mir Herzlichen Glückwunsch - wenngleich ich VOX aus meiner Favoritenliste verbannt habe.
    Für mich ist der Sender nicht mehr interessant, da ich ein Serienjunkie bin.
    Unvergessen "Für alle Fälle Amy", "Ally McBeal, u. v. a.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 25.01.2018, 13.26 Uhr:
    Herzlichen Glückwunsch, VOX. Und vielen Dank für diesen interessanten, umfassenden Rückblick.
    Ich persönlich fühle mich zwar schon länger nicht mehr wohl bei VOX und schalte kaum noch ein, es war aber viele Jahre einer meiner Favoritensender. Eben besonders dank der Kultserien "Ausgerechnet Alaska", "Everwood", Noch mal mit Gefühl", "Beziehungsweise", "Providence" und natürlich "Ally McBeal". Damit habe ich viele Stunden vor diesem Sender verbracht.
    Dunkel erinnere ich mich im Zusammenhang mit der drohenden Einstellung des Sendebetriebes (war es der 31.03.1994 kurz vor Mitternacht??) auch an Thomas Gottschalk, der in seiner RTL Late Night live in das VOX-Programm geschalten und es kommentiert hat. Oder verwechsle ich da was?