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 "Lisey's Story" - Stephen King schlägt wieder zu

Zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns Scott Landon erwachen bei Lisey Erinnerungen an den berühmten Schriftsteller, die sie lange Zeit unterdrückt und vergessen hatte. Viele dieser Erinnerungen sind erschreckend und befassen sich nicht nur mit Scotts traumatischer Kindheit, sondern auch mit dem geheimnisvollen Ort Boo'ya Mond, Heimat des unheimlichen Wesens "Longboy". Schließlich kommt Lisey zu der Erkenntnis, dass sie ihre Erinnerungen nicht länger verdrängen darf und diese sogar der Schlüssel zu ihrem eigenen Überleben sein könnten.

Die Miniserie ist mit Julianne Moore ( "Still Alice") und Clive Owen ( "The Knick") hochkarätig besetzt.

"Lisey's Story" wurde am 4. Juni bei Apple TV+ veröffentlicht. Unsere ausführliche Kritik zum Serienstart gibt es hier.

 "Midnight Mass" - Religiöse Eiferer auf einer abgeschiedenen Insel

Die Handlung spielt auf einer abgeschiedenen Insel, deren isolierte Gemeinde mit der Rückkehr des in Ungnade gefallenen Riley Flynn alte Konflikte wieder aufleben lässt. Als eines Tages ein charismatischer, aber rätselhafter junger Priester eintrifft, verschärft sich die Situation. Father Pauls Erscheinen auf Crockett Island fällt mit unerklärlichen und scheinbar wundersamen Ereignissen zusammen und erweckt bei den Inselbewohnern einen religiösen Eifer. Doch die Wunder haben ihren Preis: Ein beängstigendes Omen sucht die Bewohner heim.

Zach Gilford ( "Grey's Anatomy") und Hamish Linklater ( "Fargo") spielen in der Produktion von dem Erfolgsduo Mike Flanagan und Trevor Macy die Hauptrollen.

"Midnight Mass" ist seit dem 24. September bei Netflix verfügbar. Unsere ausführliche Kritik zum Serienstart gibt es hier.

 "The North Water" - Mit einem Psychopathen gefangen auf eisiger See

Die Miniserie erzählt im ausgehenden 19. Jahrhundert die Geschichte von Patrick Sumner, einem in Ungnade gefallenen Ex-Armeechirurgen, der als neuer Schiffsarzt bei einer Walfangexpedition in die Arktis anheuert. An Bord trifft er auf den Harpunier Henry Drax, einen brutalen Killer, dessen Moral an die Härte seiner Welt angepasst ist. In der Hoffnung, den Schrecken seiner Vergangenheit zu entkommen, befindet sich Sumner auf einer unglückseligen Reise mit einem mörderischen Psychopathen an Bord. Seine Reise wird zu einem harten Überlebenskampf im arktischen Ödland.

Die fünfteilige Serie ist eine Koproduktion von BBC Two mit dem US-Sender AMC ( "The Terror") und die Verfilmung eines Romans von Ian McGuire aus dem Jahr 2016.

Das Format ist mit Colin Farrell ( "True Detective"), Jack O'Connell ( "Godless"), Stephen Graham ( "Taboo"), Tom Courtenay, Sam Spruell ( "Liar") und Peter Mullan ( "Cursed - Die Auserwählte") prominent besetzt.

"The North Water" ist seit dem 14. Oktober bei MagentaTV verfügbar.

 "Panic" - Wer Angst hat, verliert

Im kleinen, verarmten Ort Carp in Texas treten jedes Jahr die Highschool-Absolventen in einem mysteriösen Spiel an: In "Panic" werden sie mit menschlichen Urängsten konfrontiert - was nicht immer ungefährlich ist, weswegen das Spiel illegal ist. Im letzten Jahr haben sogar zwei Schüler ihr Leben bei dem Spiel verloren. Als Gewinn winkt aber eine für die ärmlichen Verhältnisse enorme Geldsumme - und damit die Chance, der hoffnungslosen Kleinstadt zu entfliehen und sich mit mehreren zehntausend US-Dollar andernorts eine Existenz aufzubauen. In diesem Jahr treten 47 Konkurrenten an - und nur einer kann gewinnen.

Die Young-Adult-Serie, die Lauren Oliver selbst auf Basis ihres 2014 erschienenen Romans (in Deutschland als "Panic - Wer Angst hat, ist raus" bei Carlsen erschienen) geschrieben hat, umfasst zehn Folgen. Hauptrollen haben Olivia Welch, Mike Faist, Jessica Sula, Camron Jones, Ray Nicholson sowie Enrique Murciano.

"Panic" wurde am 28. Mai auf Amazon Prime Video veröffentlicht. Unsere ausführliche Kritik zum Serienstart gibt es hier.

 "Resident Evil: Infinite Darkness" - Game-Sequel erweckt die Zombies wieder zum Leben

Die Handlung der animierten Horrorserie setzt an die Ereignisse der ersten beiden Games des "Resident Evil"-Franchise an. Im Jahr 2006 wird Agent Leon S. Kennedy wegen eines Hackerangriffs ins Weiße Haus gerufen. Während seines Aufenthalts trifft er auf die TerraSave-Mitarbeiterin Claire Redfield, die einem Hinweis über den Ausbruch eines mysteriösen Virus in einem anderen Land nachgeht. Doch als plötzlich die Lichter im Weißen Haus ausgehen, werden Leon S. Kennedy und Claire Redfield von einer Horde Zombies angegriffen. Schnell wird deutlich, dass ein Zusammenhang zwischen den beiden Zombie-Ausbrüchen besteht und die Nation in ihren Grundfesten erschüttert wird.

Die Serie wird von dem Capcom-Spielentwickler Hiroyuki Kobayashi selbst als Autor und Produzent der Serie exklusiv für Netflix entwickelt. Die Originalstimmen der beiden Hauptfiguren übernehmen Nick Apostolides und Stephanie Panisello. Dabei handelt es sich um die Originalsprecher der beiden Charaktere aus dem Spiel-Remake von "Resident Evil 2", das 2019 erschien.

"Resident Evil: Infinite Darkness" wurde am 8. Juli bei Netflix veröffentlicht.

 "Squid Game" - Gesellschaftlicher Horror mit Splatter-Elementen

456 Menschen, die allesamt hoch verschuldet sind und keinen anderen Ausweg mehr in ihrem Leben sehen, werden zu einem mysteriösen Spiel eingeladen - es winkt ein Preisgeld von 45,6 Milliarden Won (ca. 33 Millionen Euro). Inmitten der Teilnehmenden findet sich auch der verschuldete Seong Gi-hun (Lee Jung-jae) wieder, der dort auf seinen Jugendfreund Cho Sang-woo (Park Hae-soo) trifft. Sie und die anderen sollen abgeschottet von der Zivilisation verschiedene in Südkorea beliebte Kinderspiele aus den 70er und 80er Jahren nachspielen. Doch was als harmloses Spiel beginnt, wird schnell zu einem erbarmungslosen Kampf um Leben und Tod.

"Squid Game" ist seit dem 17. September bei Netflix verfügbar und ist schon jetzt die erfolgreichste Eigenproduktion des Streaminganbieters aller Zeiten.

 "Them" - Terror-Anthologie um Rassismus

Die Anthologieserie schildert Geschichten des rassistischen Terrors auf amerikanischem Boden. Im Zentrum der ersten Staffel steht eine schwarze Familie, die in den 1950er Jahren, einer Zeit, die als "die große Migration" in die US-Geschichte eingegangen ist, von North Carolina in eine überwiegend weiße Nachbarschaft in Los Angeles zieht. Das vermeintlich idyllische Zuhause der Familie gerät ins Visier von Kräften des Bösen aus der Nachbarschaft, aber auch übernatürlicher Natur. Sie haben es darauf abgesehen, die Familie zu bedrohen und zu zerstören.

"Them" wurde am 9. April bei Amazon Prime Video veröffentlicht. Unsere ausführliche Kritik zum Serienstart gibt es hier.

US-Serienstarts

Zudem sind in diesem Jahr auch  "Chucky", die Serien-Adaption zur Kultfilm-Reihe bei SYFY,  "Clarice", das Sequel zu  "Das Schweigen der Lämmer" bei CBS, das  "Fantasy Island"-Remake bei FOX und die Spuk-Sitcom  "Ghosts" bei CBS gestartet. Die vier Serien sind bis dato allerdings noch nicht in Deutschland angelaufen.


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Leserkommentare

  • Fernsehschauer schrieb am 30.10.2021, 14.57 Uhr:
    "Panic" wenn man "Squid Game" auf Wish bestellt.... 
    "Panic" hatte so einen guten Piloten, Folge 2 war auch noch gut aber irgendwie gingen den Machern dann das Budget aus und plötzlich war es ein uninteressantes Teenie Soap Ding gewesen. Mit konstruierten und vorhersehbaren Cliffhangern...