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"The Last of Us"-Recap zur ersten Staffel: So geht es in Staffel zwei weiter

(03.04.2023)

Die viel gelobte HBO-Serie
Damit gehört das postapokalyptische Horrordrama, basierend auf einem gleichnamigen Kultvideospiel von Naughty Dog, neben
Die beste Videospielverfilmung aller Zeiten?
Ein Grund für den unglaublichen Erfolg dürfte zweifelsfrei an der Besetzung der Hauptrollen mit

Ein maßgeblicher Anteil an dem Erfolg der Serie ist Naughty-Dog-Chef Neil Druckmann zuzuschreiben: Der Schöpfer der Game-Vorlage zeichnet gleichzeitig als Autor und Showrunner für die Adaption verantwortlich, gemeinsam mit
Vor allem Druckmanns detailgetreue Wiedergabe seiner eigenen Vorlage mit beeindruckenden Bildern und vielen ikonischen Szenen bis hin zu Dialogen, die eins zu eins aus der Spielvorlage übernommen wurden, begeisterte nicht nur die treuen "TLOU"-Spieler, sondern holt insbesondere auch die Nichtkenner des Kultspiels ab.
Mit "The Last of Us" ist ein hochwertiges Horrordrama entstanden, das nicht nur als Game funktioniert, sondern auch als Adaption sehr vieles richtig macht.
Von der Musik bis in die Bilder, von den Dialogen bis in den bitteren Abgrund von Joels finaler Lüge hinein, ist diese Serie eine zutiefst wehmütige Angelegenheit, bei der sich dennoch schnell der unwiderstehliche Sog einstellt, der auch das Spiel kennzeichnete. Eine reifere, bessere Videospielumsetzung als Film oder Serie hat es bis dato nicht gegeben
, kommentiert unser Kritiker Gian-Philip Andreas (Serien-Kritik zu "The Last of Us").
Die Welt versinkt im Chaos
Die Handlung setzt 20 Jahre nach einer globalen Katastrophe ein, als im Jahr 2003 ein mutierter Cordyceps-Pilz Menschen infizierte, sich rasend schnell über den Globus verbreitete und die Welt ins Chaos stürzte. In wenigen Stunden wurde die moderne Zivilisation vom Erdboden gewischt. Ein Rückblick auf das Jahr 1968 zeigt eine erste Warnung des Epidemiologen Dr. Neuman (John Hannah) im Rahmen einer Talkshow, der diese Möglichkeit bereits voraussagte.
Die infizierten Menschen mutieren kurz nach der Ansteckung zu willenlosen, aggressiven Kreaturen, die hochansteckend und untereinander stark vernetzt für jeden den sicheren Tod bedeuten, der ihnen zu nahe kommt. Die Infizierten werden aufsteigend in die Kategorien Runner, Stalker, Clicker und Bloater eingeteilt, je nach dem Schweregrad und dem Verlauf der Infizierung, wenn sich die Menschen zusehends zu monsterartigen Kreaturen verwandeln, die auf kleinste Geräusche und jede Art der Bewegung reagieren und angreifen.

Die wenigen Überlebenden wurden in Quarantänezonen zusammengepfercht, die anfangs noch unter der Leitung des Militärs geführt wurden, welches inzwischen von totalitären Organisationen wie der FEDRA (Federal Disaster Response Agency) abgelöst wurde. Sie entscheiden über Leben und Tod der Bewohner - Hinrichtungen sind an der Tagesordnung, Nahrungsmittel sind Mangelware und es wird mit äußerster Gewalt um die Vorherrschaft gekämpft, während sich Widerstand unter den Bewohnern bildet.
Der Texaner Joel schlägt sich mit Schmuggelei durch, nachdem er zu Beginn der Katastrophe seine jugendliche Tochter Sarah (Nico Parker) verloren hatte. Bei dem allgemeinen Chaos versuchte er damals, mit seinem Bruder Tommy (Gabriel Luna) aus der Stadt zu fliehen, wie viele andere auch, als er von Soldaten aufgehalten wird. Die erhalten die Order, keine potentiellen Infizierten am Leben zu lassen. Als sie das Feuer auf Joel und seine Begleiter eröffnen, kommt Sarah ums Leben, während Joel verletzt überleben konnte.

Die Flucht aus Boston
In der streng überwachten Quarantänezone in Bosten trifft Joel 20 Jahre später auf die junge Ellie, die er gemeinsam mit seiner Gefährtin Tess (Anna Torv) im Auftrag der Widerstandsgruppe Fireflies aus der Zone herausschmuggeln soll. Laut der Anführerin Marlene (Merle Dandridge) scheint die Jugendliche die Einzige zu sein, die immun gegen die Krankheit und deren Folgen ist.
Ellie könnte zur Rettung der Menschheit beitragen und müsste auf dem schnellsten Weg nach Salt Lake City gebracht werden, wo ein medizinisches Team der Fireflies an einem Gegenmittel arbeitet. Joel nimmt den Auftrag eher widerwillig an, der schon bald für ihn und Ellie zu einer dramatischen Reise quer durch die USA wird.
Im brutalen und harten Überlebenskampf werden die beiden aufeinander angewiesen sein und müssen sich nicht nur gegen Horden von Infizierten zur Wehr setzen, auch diverse militante Gruppierungen setzen den beiden mächtig zu.
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Leserkommentare
Sandra1974 schrieb am 08.04.2023, 09.31 Uhr:
Die Serie ist gigantisch und absolut beeindruckend. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Staffel und habe selten etwas gesehen, was so gut verfilmt wurde. Besonders ein Spiel… Ich habe beide Teile gespielt und auch da hat mich die story sehr gefesselt. Darum war ich auch skeptisch. Aber hier hat man es wirklich geschafft ...
User 65112 schrieb am 04.04.2023, 14.35 Uhr:
Ich habe das Spiel nicht gespielt. Die 1. Staffel der Serie fand ich unfassbar gut!
frell schrieb am 07.04.2023, 19.58 Uhr:
Same here. Ich kannte vorher nichts vom Spiel, die 1. Staffel war herausragend.
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