Originalpremiere: 2002
FSK 16
Was bleibt am Ende vom Leben noch übrig? Sebastian Haff hat eine Lebenskrise. Keiner glaubt ihm, dass er in Wahrheit gar nicht Haff, sondern der leibhaftige King of Rock 'n' Roll ist. Weil er in den 70er Jahren die Nase voll hatte vom Ruhm, tauschte Elvis Presley mit Haff die Identität und lebte fortan dessen Leben als einer von vielen Elvis-Imitatoren. Beim Sturz von der Bühne zog er sich ein Hüftleiden zu und ist seither in einem Pflegeheim in Osttexas untergebracht. Der Einzige, der ihm glaubt, ist Jack, der selbst von sich sagt, dass er John F. Kennedy sei. Gemeinsam trauern sie den alten Zeiten nach. Eines Tages werden die beiden aus ihrem Trott herausgerissen, der sich nur noch um Schlafen, Essen und Toilettengänge dreht. Ein seltsamer Eindringling wird nachts im Pflegeheim gesehen. Jack ist überzeugt, dass sich die altägyptische Mumie in Cowboykleidung der Seelen der Heimbewohner bemächtigen will. Der Präsident und der King of Rock 'n' Roll können nicht zulassen, dass der einzige Ort, der ihnen noch geblieben ist, bedroht wird, und sagen der Mumie den Kampf an ...
(arte)
