Lightning McQueen (deutsche Stimme: Daniel Brühl) ist ein junger, heissblütiger Rennwagen, der in der laufenden Saison den bisherigen Matador Chick Hicks (Christian Tramitz) und The King (Niki Lauda) die Show stielt. Im letzten Rennen des Jahres kommt es zum Patt, als alle drei Favoriten gleichzeitig über die Ziellinie fahren. Die Rennleitung setzt deshalb ein entscheidendes Duell zwischen den drei Wagen an, das in Kalifornien stattfinden soll.
Lightning hofft nach einem Sieg auf einen lukrativen Werbevertrag, der ihm ein sorgenfreies Leben bescheren soll. Auf dem Weg an die Westküste kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall, als Lightnings Transportlaster seine prominente Fracht mitten in der Wüste und abseits der Autobahn verliert. Der auf sich allein gestellte Lightning erreicht mit einiger Mühe Radiator Springs, ein ehemals belebtes Städtchen an der alten Route 66, welches seit Eröffnung der grossen Umfahrungsstrasse eine Existenz als ödes Provinznest fristet. Hier zerstört der Sportwagen in einer Panikattacke den Asphalt auf der Hauptstrasse, was die Bewohner gar nicht schätzen. Vor allem der alte Doc Hudson (Friedrich Schoenfelder), Marke Hudson Hornet, ist dem jungen Raser nicht geneigt und verurteilt als Laienrichter den Deliquenten dazu, die zerstörte Strasse neu zu teeren.
Doch neben dem Griesgram Doc lernt Lightning im Städtchen auch liebenswerte Bewohner kennen: so beispielsweise den tollpatschigen Abschleppwagen Hook, die beiden Fiat-Italiener Luigi und Guido sowie die reizende Sally (Bettina Zimmermann); diese scheint im Gehäuse eines Porsche 911 zu stecken und sich für Lightning besonders zu interessieren.
Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit meinte zu Pixars Animationshit «Cars», dass er auf den ersten Blick «ein hübsch zusammengeschraubtes Märchen» sei, «ein vergnüglicher, mit altbackenen Motiven abgefüllter Mythenmixfilm, der mit unfassbarem Aufwand köstliche Bilder mit wunderbar fliessenden Schattierungen und Reflexionen animiert». Ein zweiter Blick auf John Lasseters («Toy Story») Animationsmeisterwerk offenbare aber «eine amerikanische Selbstbefragung, die gewitzter nicht sein könnte».
War beim Kinostart von «Cars» 2006 der Niedergang der US-Autoindustrie noch nicht ganz so absehbar wie heute, wirkt der Film 2009 wie ein nostalgischer Abgesang auf die grosse Zeit des Automobils. Mit unglaublicher Präzision und Liebe werden hier Kultmarken und die grossen blechernen Legenden beseelt. Bei aller Action und Detailverliebtheit bleiben die Macher von Pixar aber ihrer humanistischen Botschaft treu. Der deutsche Tagesspiegel hob denn auch hervor, dass «Cars» für jeden etwas zu bieten habe - für «kleine und grosse Actionfans rasante Verfolgungsjagden, fürs Herz eine Liebesgeschichte und als Zugabe - damit die Raserei auch pädagogisch wertvoll werde - die Moral, dass ein Leben auf der Überholspur nicht alles ist».
Das Schweizer Fernsehen zeigt «Cars» in Zweikanalton auf Deutsch und Englisch.
Lightning hofft nach einem Sieg auf einen lukrativen Werbevertrag, der ihm ein sorgenfreies Leben bescheren soll. Auf dem Weg an die Westküste kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall, als Lightnings Transportlaster seine prominente Fracht mitten in der Wüste und abseits der Autobahn verliert. Der auf sich allein gestellte Lightning erreicht mit einiger Mühe Radiator Springs, ein ehemals belebtes Städtchen an der alten Route 66, welches seit Eröffnung der grossen Umfahrungsstrasse eine Existenz als ödes Provinznest fristet. Hier zerstört der Sportwagen in einer Panikattacke den Asphalt auf der Hauptstrasse, was die Bewohner gar nicht schätzen. Vor allem der alte Doc Hudson (Friedrich Schoenfelder), Marke Hudson Hornet, ist dem jungen Raser nicht geneigt und verurteilt als Laienrichter den Deliquenten dazu, die zerstörte Strasse neu zu teeren.
Doch neben dem Griesgram Doc lernt Lightning im Städtchen auch liebenswerte Bewohner kennen: so beispielsweise den tollpatschigen Abschleppwagen Hook, die beiden Fiat-Italiener Luigi und Guido sowie die reizende Sally (Bettina Zimmermann); diese scheint im Gehäuse eines Porsche 911 zu stecken und sich für Lightning besonders zu interessieren.
Die deutsche Wochenzeitung Die Zeit meinte zu Pixars Animationshit «Cars», dass er auf den ersten Blick «ein hübsch zusammengeschraubtes Märchen» sei, «ein vergnüglicher, mit altbackenen Motiven abgefüllter Mythenmixfilm, der mit unfassbarem Aufwand köstliche Bilder mit wunderbar fliessenden Schattierungen und Reflexionen animiert». Ein zweiter Blick auf John Lasseters («Toy Story») Animationsmeisterwerk offenbare aber «eine amerikanische Selbstbefragung, die gewitzter nicht sein könnte».
War beim Kinostart von «Cars» 2006 der Niedergang der US-Autoindustrie noch nicht ganz so absehbar wie heute, wirkt der Film 2009 wie ein nostalgischer Abgesang auf die grosse Zeit des Automobils. Mit unglaublicher Präzision und Liebe werden hier Kultmarken und die grossen blechernen Legenden beseelt. Bei aller Action und Detailverliebtheit bleiben die Macher von Pixar aber ihrer humanistischen Botschaft treu. Der deutsche Tagesspiegel hob denn auch hervor, dass «Cars» für jeden etwas zu bieten habe - für «kleine und grosse Actionfans rasante Verfolgungsjagden, fürs Herz eine Liebesgeschichte und als Zugabe - damit die Raserei auch pädagogisch wertvoll werde - die Moral, dass ein Leben auf der Überholspur nicht alles ist».
Das Schweizer Fernsehen zeigt «Cars» in Zweikanalton auf Deutsch und Englisch.
(HD Suisse)
Charmant rasant: Pixars Welthit "Cars" ist ein absolutes Muss für die ganze Familie. Besonderes Highlight ist einmal mehr die deutsche Synchronisation, die bis in die kleinsten Nebenrollen für Überraschungen sorgt. Neben Daniel Brühl (Lightning) und Bettina Zimmermann (Sally) ist es einmal mehr Comedian Rick Kavanian, der als Luigi seinen Ausnahmestatus als Sprecher bestätigt.
(ORF)
Länge: ca. 116 min.
Deutscher Kinostart: 07.09.2006
Internationaler Kinostart: 26.05.2006
Original-Kinostart: 23.06.2006 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 22.09.2007 (Disney Channel)
Film einer Reihe:
- Cars (USA, 2006)
- Cars 2 (USA, 2011)
- Cars 3: Evolution (USA, 2017)
siehe auch: Cars 3: Evolution (USA, 2017)
Spin-Off:: Cars on the Road (USA, 2022)
siehe auch: LEGO Pixar: BrickToons (USA, 2024)
Cast & Crew
- Deutsche Sprecher: Daniel Brühl, Friedrich Schoenfelder, Bettina Zimmermann, Reinhard Brock, Gudo Hoegel, Rick Kavanian, Marcantonio Moschettini, Sandra Schwittau, Ekkehardt Belle, Jochen Striebeck, Helmfried von Lüttichau, Nadja Tiller, Hartmut Neugebauer, Joe Ranft, Christian Tramitz, Niki Lauda, Hans-Georg Panczak, Heiko Wasser, Christian Danner, Ulrich Frank, Ulrike Jenni, Norbert Gastell, Oliver Kalkofe, Mario Barth, Eva Maria Bayerwaltes, Claus Brockmeyer, Michael Schumacher, Walter von Hauff
- Regie: John Lasseter, Joe Ranft
- Drehbuch: Dan Fogelman, John Lasseter, Joe Ranft, Kiel Murray, Phil Lorin, Jorgen Klubien
- Produktion: Darla K. Anderson, Thomas Porter
- Produktionsfirma: Pixar Animation Studios, Walt Disney Pictures
- Musik: Randy Newman
- Kamera: Jean-Claude Kalache
- Schnitt: Ken Schretzmann
- Spezialeffekte: Rita Garcia, Holly Lloyd
- Distribution: Buena Vista Pictures Distribution, Cascade
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