Willy Wonka ist der grösste Schokoladenhersteller der Welt. Doch nachdem ihm 15 Jahre zuvor seine Geheimrezepte gestohlen worden waren, hat er alle Arbeiter entlassen. Seitdem lebt er abgeschirmt von der Aussenwelt allein in seiner riesigen Fabrik. Die Menschen des nahen grauen Städtchens fristen, grösstenteils arbeitslos, ein ärmliches Dasein. Auch die Familie Bucket - der Vater , eben aus seinem Job entlassen, die Mutter , die vier Grosseltern, die alle im selben grossen Bett schlafen, und der kleine Charlie - ernährt sich hauptsächlich von Kohlsuppe.
Charlie liebt es, wenn sein Grossvater Joe von seiner Arbeit in der sagenumwobenen Fabrik erzählt. Eines Tages verkündet Wonka öffentlich, dass er fünf goldene Eintrittskarten in fünf Wonka-Schokotafeln versteckt habe, mit denen fünf Kinder seine Fabrik besuchen können. Einem der Glücklichen winkt zudem am Ende des Besuchs ein unglaublicher Gewinn. Für den verträumten Charlie wird ein Traum wahr: In der einzigen Tafel, die er zum Geburtstag geschenkt bekommt, ist eine der Karten versteckt.
Aufgeregt betritt er in Begleitung von Grossvater Joe Wonkas Reich, wo bereits die vier anderen Gewinner warten - allesamt Kinder aus gutem Haus, aber verzogene Gören mit miesen Manieren. Der exzentrische Wonka führt die Kinderschar durch sein Reich voller Schokowasserfälle, Marzipanblumen und Lollipop-Bäume. Aber die kunterbunte, verlockende Oberfläche täuscht: Bevor der glückliche Gewinner feststeht, müssen die Kinder allerlei schwierige Prüfungen bestehen, ständig begleitet von den singenden und tanzenden Oompa Loompas.
Die Geschichte von «Charlie and the Chocolate Factory» stammt aus der Feder des norwegisch-walisischen Schriftstellers Roald Dahl, Autor von zahlreichen Romanen und Kurzgeschichten, darunter vielen Kinderbüchern, die vor allem im angloamerikanischen Sprachraum zu den grossen Klassikern ihres Genres zählen und von denen bereits viele verfilmt wurden.
Charlie liebt es, wenn sein Grossvater Joe von seiner Arbeit in der sagenumwobenen Fabrik erzählt. Eines Tages verkündet Wonka öffentlich, dass er fünf goldene Eintrittskarten in fünf Wonka-Schokotafeln versteckt habe, mit denen fünf Kinder seine Fabrik besuchen können. Einem der Glücklichen winkt zudem am Ende des Besuchs ein unglaublicher Gewinn. Für den verträumten Charlie wird ein Traum wahr: In der einzigen Tafel, die er zum Geburtstag geschenkt bekommt, ist eine der Karten versteckt.
Aufgeregt betritt er in Begleitung von Grossvater Joe Wonkas Reich, wo bereits die vier anderen Gewinner warten - allesamt Kinder aus gutem Haus, aber verzogene Gören mit miesen Manieren. Der exzentrische Wonka führt die Kinderschar durch sein Reich voller Schokowasserfälle, Marzipanblumen und Lollipop-Bäume. Aber die kunterbunte, verlockende Oberfläche täuscht: Bevor der glückliche Gewinner feststeht, müssen die Kinder allerlei schwierige Prüfungen bestehen, ständig begleitet von den singenden und tanzenden Oompa Loompas.
Die Geschichte von «Charlie and the Chocolate Factory» stammt aus der Feder des norwegisch-walisischen Schriftstellers Roald Dahl, Autor von zahlreichen Romanen und Kurzgeschichten, darunter vielen Kinderbüchern, die vor allem im angloamerikanischen Sprachraum zu den grossen Klassikern ihres Genres zählen und von denen bereits viele verfilmt wurden.
(SRF)
Kult-Regisseur Tim Burton erzählt in enger Anlehnung an Roald Dahls Buch ein pädagogisch wertvolles Märchen um Gier und Bescheidenheit, Macht und Demut, Arroganz und Höflichkeit. Die vergnügliche Story ist bisweilen hochgradig bösartig - schließlich bekommen die Bösen hier genau das, was sie verdienen. Unnachahmlich: Johnny Depp in einer Paraderolle als exzentrischer Chocolatier Willy Wonka. Er war dreimal für den Oscar nominiert, hat den Blockbuster Entertainment Award und den französischen César gewonnen und wurde mit einem Stern auf dem legendären Walk of Fame geehrt. Für den Golden Globe wurde er neun Mal nominiert, 2008 gewann der die begehrte Auszeichnung für die Hauptrolle in Tim Burtons Schauer-Musical "Sweeney Todd". Sein Leinwanddebüt gab Johnny Depp 1984 in Wes Cravens "Nightmare On Elm Street". Es folgte die Teenie-Serie "21, Jump Street", die ihn über Nacht zum Star machte. Doch nach drei Staffeln hatte er genug ("Nie wieder eine TV-Serie") und eroberte fortan die Kino-Leinwand. Mit Filmen wie "Edward mit den Scherenhänden", "Ed Wood", "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa", "Sleepy Hollow" und "From Hell" stellte er sein Ausnahmetalent unter Beweis. "Monty Python"-Mitglied Terry Gilliam urteilte über ihn: "Kein Schauspieler seiner Generation ist auch nur annähernd so gut wie er." Der wandlungsfähige Schauspieler erhielt im Jahr 2004 eine Oscar-Nominierung für die Darstellung des schlitzohrigen Piratenkapitäns Jack Sparrow in seinem kommerziell bislang erfolgreichsten Film "Fluch der Karibik". Nur ein Jahr später wurde er für die Verkörperung des "Peter Pan"-Autors J.M. Barrie in dem Drama "Wenn Träume fliegen lernen" erneut für den begehrten Kritikerpreis nominiert. Zuletzt verkörperte er den Indianer Tonto in dem schrägen Western-Abenteuer "Lone Ranger". Der britischen Schauspielerin Helena Bonham Carter gelang bereits 1985 als 19-jähriger Abiturientin ihr internationaler Durchbruch mit dem James-Ivory-Film "Zimmer mit Aussicht". Mitte der 80er-Jahre avancierte sie in Großbritannien zum Teenager-Idol. Dieser Umstand verhinderte ihre Aufnahme an der traditionsreichen Cambridge Universität, weil dort befürchtet wurde, dass sich Helena vor allem auf ihre Schauspielkarriere konzentrieren würde. Das tat sie daraufhin tatsächlich mit großem Erfolg. Damals war sie die Idealbesetzung für britische Mädchen aus der Viktorianischen Epoche. Ihr größter Erfolg aus jener Zeit war Iain Softleys Henry-James-Verfilmung "Wings of the Dove - Die Flügel der Taube", für den sie 1998 für den Oscar, Golden Globe und BAFTA-Award nominiert wurde. Weitere wichtige Filme ihrer langen Karriere: "Planet der Affen", "Fight Club", "Sweeney Todd" und "The Kings Speech", für den sie 2011 für einen Oscar und einen Golden Globe nominiert wurde. Die ehemalige Lebensgefährtin des irischen Regisseurs und Shakespeare-Spezialisten Kenneth Branagh ist mittlerweile Mutter von zwei Kindern. Vater ist übrigens "Schokoladenfabrik"-Regisseur Tim Burton, mit dem sie seit 2001 liiert ist.
(RTL Zwei)
Länge: ca. 115 min.
Deutscher Kinostart: 11.08.2005
Internationaler Kinostart: 10.07.2005
Original-Kinostart: 15.07.2005 (USA)
Prequel:: Wonka (USA/GB, 2023)
Cast & Crew
- Regie: Tim Burton
- Drehbuch: John August
- Produktion: Steve Harvey, Nikolas Korda, Bill LaBorde, Jessie Thiele, Barbara Russo, Village Roadshow Pictures, The Zanuck Company, Theobald Film Productions, Lorne Orleans, Brad Grey, Richard D. Zanuck, Patrick McCormick, Liccy Dahl, Michael Siegel, Graham Burke, Bruce Berman, Derek Frey
- Produktionsfirma: Warner Bros. Pictures, Plan B Entertainment, Warner Bros.
- Musik: Danny Elfman
- Kamera: Philippe Rousselot, David Allday, François Audouy, Matthew Gray, Sean Haworth, James Lewis, Andy Nicholson, Kevin Phipps, Stuart Rose, Leslie Tomkins
- Schnitt: Chris Lebenzon
- Szenenbild: Alex Mcdowell, Peter Young
- Maske: Abi Brotherton, Cathy Burczak, Karen Cohen, Julie Dartnell, Michael Krehl, Nuria Mbomio, John Munro, Ivana Primorac, Kate Roberts, Carol Robinson, Julie Thom, Nathalie Tissier, Aly Webby, Amie Wilson, Julia Wilson, Tinks Reding, Liz Tagg
- Kostüme: Gabriella Pescucci
- Regieassistenz: Jonny Benson, William Booker, Chloe Chesterton, Ben Dixon, Katterli Frauenfelder, Toby Hefferman, Toby Hosking, Bryn Lawrence, James Manning, Samar Pollitt, Amin Soltani, Emma Stokes, Gareth Tandy
- Ton: Eddy Joseph, Colin Ritchie
- Spezialeffekte: Tony Meister, Owen E. Williams, Thomas Guerrier, Jamshed Soori, Paul Brady, Garry Cooper, Tony Edwards, Benjamin M. Esterson, Matt Lewis, David McGeary, Sunita Parmar, Matthew Roberts, Keith Shannon, David j Watson, Terry Whitehouse, Hayley J Williams, Victoria Williams, Keith Dawson
- Stunts: Siobhan Coughlin, David Cronnelly, Rick English, Cecily Fay, Eunice Huthart, Ian Kay, Kai Martin, Tina Maskell, Leonard Woodcock, Steen Young, Michael Byrch
- Distribution: Warner Bros.
- Choreographie: Francesca Jaynes
News & Meldungen
- Weihnachten, Silvester und Neujahr 2024/25: Wann und wo laufen "Kevin - Allein zu Haus", "Schöne Bescherung" und Co.?
Großer Weihnachtsprogramm-Überblick von RTL, Sat.1, ProSieben, VOX, RTL Zwei und Kabel Eins (14.12.2024) - Weihnachts-Highlights 2024 bei Netflix, Prime Video, Disney+ und Co.
Neuheiten sowie Klassiker wie "Kevin" oder "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (03.12.2024) - Weihnachten, Silvester und Neujahr 2023/24: Wo laufen "Kevin - Allein zu Haus", "Schöne Bescherung" und Co.?
Was zeigen RTL, Sat.1, ProSieben und Co.? (13.12.2023) - Prime-Video-Highlights im Dezember: "Reacher", "LOL"-XMAS-Special sowie "Silber und das Buch der Träume"
Programmneuzugänge beim Internetkaufhaus (30.11.2023) - Quoten: "Promi Touchdown" floppt krachend gegen "Schlag den Star" und "Klein gegen Groß"
"München Mord" holt für ZDF Gesamtsieg (05.11.2023)