Als Langfinger Hotzenplotz der Großmuter ihre geliebte Kaffeemühle stiehlt, ruft der Raub Wachtmeister Dimpfelmoser auf den Plan. Während der Wachtmeister die Wahrsagerin Schlotterbeck konsultiert, versuchen Kasperl und Seppel, den Räuber selbst zu fangen. Hotzenplotz stellt den beiden eine Falle und verkauft Kasperl an den Zauberer Petrosilius Zwackelmann. "Ich raube mir, was mir gefällt, dafür bin ich bekannt", prahlt der Räuber Hotzenplotz - laut eigener Aussage der bedeutendste Räuber weit und breit. Und hätte er nicht ausgerechnet die geliebte Kaffeemühle der Großmutter geklaut, dann ... ja, dann hätten sich der Kasperl und der Seppel nicht auf die gefahrvolle Suche gemacht und dabei ihre Mützen nicht getauscht. Dann wären vielleicht auch nicht der Wachtmeister Dimpfelmoser und die Wahrsagerin Frau Schlotterbeck samt Kroko-Hund - der in ein Krokodil verwandelte Hund - Wasti zusammengekommen. Und die schöne Fee Amaryllis hätte für immer und ewig als eklige Unke in den Verliesen des bösen Zauberers Zwackelmann schmachten müssen. Aber am Schluss bekommt jeder das, was er verdient: Feenkraut, Kartoffeln, ein Miniaturschloss, einen mit Sand beladenen Goldwagen - und die Großmutter die Kaffeemühle zurück.
(3sat)
Mit "Der Räuber Hotzenplotz" verfilmten "Sams"-Produzent Ulrich Limmer und Regisseur Gernot Roll zwei der gleichnamigen legendären Erfolgsbücher der Hotzenplotz-Trilogie von Otfried Preußler, die in 34 Sprachen übersetzt mittlerweile über 6,5 Millionen Mal verkauft wurden. Die Hauptrollen wurden mit erstklassigen Darstellern wie Armin Rohde, Rufus Beck, Katharina Thalbach, Piet Klocke, Barbara Schöneberger, Christiane Hörbiger und den Jungstars Martin Stührk und Manuel Steitz hochkarätig besetzt. "Ein detailgetreu ausgestattetes, opulent fotografiertes Fantasy-Stück, das sich wohltuend dem Zeitgeist entzieht und einen angenehm altmodischen Charme entwickelt. Auch wenn der Film nicht ganz ohne digitale Filmtechnik auskommt - der verzauberte Wasti wurde nachträglich ins Filmmaterial kopiert -, werden die Spezialeffekte nie zum Selbstzweck. " (film-dienst)
(RTL Zwei)
Länge: ca. 94 min.
Deutscher Kinostart: 23.03.2006
Deutsche TV-Premiere: 01.07.2007 (Disney Channel)
Neuverfilmung von: Der Räuber Hotzenplotz (D, 1974)
siehe auch: Der Räuber Hotzenplotz (D, 1966)
siehe auch: Der Räuber Hotzenplotz (D, 2022)
Cast & Crew
- Regie: Gernot Roll
- Drehbuch: Claus Peter Hant, Ulrich Limmer
- Produktion: Simon Borecki, Ranke Rakowski, Philip Hahn, Constantin Film Verleih, Collina Film, Bayerischer Banken-Fonds, Ulrich Limmer, Martin Moszkowicz
- Produktionsfirma: Constantin Film
- Musik: Nicola Piovani
- Kamera: Gernot Roll, Jiri Zavadil
- Schnitt: Horst Reiter
- Szenenbild: Frank Polosek
- Maske: Jeannette Latzelsberger, Kerstin Stattmann, Tanja Straub
- Kostüme: Ursula Welter
- Regieassistenz: Eva Kadankova
- Spezialeffekte: Henning Raedlein
- Distribution: Constantin Film Verleih
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