1918, der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende, doch für den Knopffabrikanten Thomas Button beginnt die Zeit des Leidens erst: Seine Frau stirbt im Kindbett. Das Neugeborene überlebt zwar, doch zum Entsetzen seines Vaters ist der kleine Knabe als Greis auf die Welt gekommen. In seiner Verzweiflung setzt er seinen Sohn auf den Stufen eines Altersheims aus. Dort erhält der Kleine den Namen Benjamin und beginnt sein ungewöhnliches Leben, in dessen Lauf er immer jünger wird.
Als Benjamin Button elf Jahre alt und noch immer ein greiser Mann ist, verliebt er sich in die fünfjährige Daisy - eine Liebe, die sein Leben bestimmen wird. Zwar vergnügt sich Benjamin zwischendurch mit der mondänen Elizabeth , doch seine wahre Liebe gilt weiterhin Daisy , die mittlerweile im fernen Paris als Balletttänzerin Karriere macht. Erst in ihren Vierzigern treffen sich die beiden ohne die Bürde des Altersunterschieds und verleben ein paar glückliche Jahre. Zum Schluss stirbt Baby Benjamin in den Armen der Greisin.
«The Curios Case of Benjamin Button» von David Fincher ist eine grosse, epische Geschichte über die wahre Liebe, verpasste Chancen und die Freuden und Leiden des Alterns. Sie beruht auf einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald. Das Drehbuch stammt von Robin Swicord und Eric Roth, Letzterer zeichnete bereits für den thematisch verwandten «Forrest Gump» verantwortlich.
Herausgekommen ist ein gefühlvoller Film im Stil grosser Hollywood-Melodramen, was vom Regisseur von düsteren Thrillern wie «Seven» und «Fight Club» oder dem Oscar-gekrönten «The Social Network» eher ungewöhnlich anmutet. Fincher erzählt die skurrile Lebensgeschichte des Benjamin Button in episodischer Struktur und in sepiafarbenen Bildern von Kameramann Claudio Miranda, die noch lange haften bleiben. Geadelt wird das ungewöhnliche Werk durch Brad Pitt und Cate Blanchett in den Haupt- sowie Tilda Swinton, Julia Ormond und Elias Koteas in den Nebenrollen.
Erwähnenswert ist sicher auch die erstaunliche Arbeit der Maskenbildner und der digitalen Nachbearbeitung, die aus dem beim Dreh 45-jährigen Pitt einen ebenso absolut glaubwürdigen Greis wie strahlenden Jüngling machen.
Als Benjamin Button elf Jahre alt und noch immer ein greiser Mann ist, verliebt er sich in die fünfjährige Daisy - eine Liebe, die sein Leben bestimmen wird. Zwar vergnügt sich Benjamin zwischendurch mit der mondänen Elizabeth , doch seine wahre Liebe gilt weiterhin Daisy , die mittlerweile im fernen Paris als Balletttänzerin Karriere macht. Erst in ihren Vierzigern treffen sich die beiden ohne die Bürde des Altersunterschieds und verleben ein paar glückliche Jahre. Zum Schluss stirbt Baby Benjamin in den Armen der Greisin.
«The Curios Case of Benjamin Button» von David Fincher ist eine grosse, epische Geschichte über die wahre Liebe, verpasste Chancen und die Freuden und Leiden des Alterns. Sie beruht auf einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald. Das Drehbuch stammt von Robin Swicord und Eric Roth, Letzterer zeichnete bereits für den thematisch verwandten «Forrest Gump» verantwortlich.
Herausgekommen ist ein gefühlvoller Film im Stil grosser Hollywood-Melodramen, was vom Regisseur von düsteren Thrillern wie «Seven» und «Fight Club» oder dem Oscar-gekrönten «The Social Network» eher ungewöhnlich anmutet. Fincher erzählt die skurrile Lebensgeschichte des Benjamin Button in episodischer Struktur und in sepiafarbenen Bildern von Kameramann Claudio Miranda, die noch lange haften bleiben. Geadelt wird das ungewöhnliche Werk durch Brad Pitt und Cate Blanchett in den Haupt- sowie Tilda Swinton, Julia Ormond und Elias Koteas in den Nebenrollen.
Erwähnenswert ist sicher auch die erstaunliche Arbeit der Maskenbildner und der digitalen Nachbearbeitung, die aus dem beim Dreh 45-jährigen Pitt einen ebenso absolut glaubwürdigen Greis wie strahlenden Jüngling machen.
(SRF)
Genauso wie die "Herr der Ringe"-Trilogie galt die Novelle von F. Scott Fitzgerald jahrelang als unverfilmbar. Erst die Weiterentwicklung der digitalen Technik, eine herausragende Maske und einmalige Lichteffekte ließen die inverse Alterung natürlich erscheinen. Nicht umsonst wurden das Make-up und die visuellen Effekte deshalb mit den begehrten Academy Awards ausgezeichnet. Auch in vielen weitere Kategorien und Verleihungen gab es einen regelrechten Preisregen für die Macher. / Brad Pitt nimmt erneut den Kampf gegen eine Zombie-Invasion auf: Kürzlich wurde bekanntgegeben, dass der Horror-Thriller "World War Z" eine Fortsetzung erhält. Pitt verkörpert wieder den Ex-UN-Mitarbeiter Gerry Lane, der es schon in Teil eins mit den Bestien aufnahm. Welche Probleme er genau mit den stets hungrigen Untoten haben wird, ist noch nicht bekannt - die Produktionsfirma schweigt sich zum Plot noch aus. Der Film soll in den USA im Juni 2017 starten.
(Kabel Eins)
Länge: ca. 166 min.
Deutscher Kinostart: 29.01.2009
Internationaler Kinostart: 25.12.2008
Deutsche TV-Premiere: 06.12.2009 (Sky Cinema)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: David Fincher
- Drehbuch: Robin Swicord, F. Scott Fitzgerald, Eric Roth
- Produktion: Frank Marshall, Kathleen Kennedy, Cean Chaffin, Jim Davidson, Tommy Turtle, Marykay Powell, Peter Mavromates, Manon Bougie, Marc A. Hammer, Patrick Legault, Helen Pollak, Daniel M. Stillman
- Produktionsfirma: Warner Bros. Pictures, Paramount Pictures, The Kennedy, Marshall Company, Warner Bros.
- Musik: Alexandre Desplat
- Kamera: Claudio Miranda, Kelly Curley, Randy Moore, Scott Plauche, Tom Reta
- Schnitt: Kirk Baxter, Angus Wall
- Szenenbild: Victor J. Zolfo
- Maske: Jean Ann Black, Carla Brenholtz, Fionagh Cush, Allison Gordin, Stacey Herbert, Annick Legout, Darryl Lucas, Bill Myer, Elaine L. Offers, Eden Orfanos, Paige Reeves, Kellie Robinson, Marie Régimbald, Diane Simard, Adelita Solorzano, Heba Thorisdottir
- Kostüme: Jacqueline West
- Regieassistenz: George Bott, Carl Kouri, Allen Kupetsky, Steve Lonano, Maria Mantia, Bob Wagner, Pete Waterman, Martin Doepner, Tarsem Singh
- Ton: Petra Bach, Thom Brennan, Jeanette Browning, Richard Calistan, Alessandro Checcacci
- Spezialeffekte: Dan Abrams, Phaneendra Gullapalli, Atsushi Imamura, David Pritchard, Joe Sambora, Aaron Vest, Marcello Bezina, Terry Chapman, Jeremiah Cooke, Curtis Decker, Armando Franco, Armando González, Chris Hampton, Jason Hansen, Anthony Ray Herrera, Michael Holland, Eric W. Jolly, Bruce Y. Kuroyama, Joseph Livolsi, Ian C. McArthur, Trey Merrill, Donald Myers, Michael Perry, Edward T. Reiff Jr., Michael Roundy, Mark Stanton, Michael A. Tice
- Stunts: Max Daniels, Danny Downey, Jeff Galpin, Patrick Holland
- Distribution: Karo Premiere, Paramount Home Video, Paramount Pictures
- Choreographie: Stella Choe, Michelle Johnston
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