Sergeant Harry Palmer , reaktivierter britischer Agent, kommt Mitte der 1960er-Jahre ins geteilte Berlin. Sein Auftrag: Er soll die Flucht des absprungwilligen sowjetischen Geheimdienstobersten Stok aus Ostberlin organisieren. Unterstützen soll ihn dabei sein alter Kumpan Johnny Vulkan , der ebenfalls für den britischen Geheimdienst arbeitet. Von Vulkan organisiert passiert Palmer die Grenze nach Ostberlin unbehelligt und trifft sich mit Stok. Es wird vereinbart, dass die Flucht vom Westberliner Fluchthilfespezialisten Kreutzman geplant und durchgeführt wird.
Zurück in Westberlin macht Palmer die Bekanntschaft der bezaubernden Samantha Steel , die ihr Interesse an Palmers undurchsichtiger Tätigkeit aber nur schwer verheimlichen kann. Zusammen mit Kreutzman und seinen Mittelsmännern plant Palmer, Stok nun - als Leiche getarnt - in einem Sarg aus Ostberlin herauszuschmuggeln. Nachdem London die Aktion genehmigt und bezahlt hat, läuft die Aktion an.
Doch dann stellt sich heraus, dass nicht nur Stok mit gezinkten Karten spielt. Im geheimdienstlichen Dunstkreis von MI6, CIA, KGB, Mossad und ehemaligen Naziagenten verfolgen Samantha und Johnny Vulkan ihre ganz eigenen Ziele, und Harry Palmer bleibt einzig herauszufinden, wer ihn zu täuschen versucht und als Bauernopfer zu opfern gewillt ist.
Zurück in Westberlin macht Palmer die Bekanntschaft der bezaubernden Samantha Steel , die ihr Interesse an Palmers undurchsichtiger Tätigkeit aber nur schwer verheimlichen kann. Zusammen mit Kreutzman und seinen Mittelsmännern plant Palmer, Stok nun - als Leiche getarnt - in einem Sarg aus Ostberlin herauszuschmuggeln. Nachdem London die Aktion genehmigt und bezahlt hat, läuft die Aktion an.
Doch dann stellt sich heraus, dass nicht nur Stok mit gezinkten Karten spielt. Im geheimdienstlichen Dunstkreis von MI6, CIA, KGB, Mossad und ehemaligen Naziagenten verfolgen Samantha und Johnny Vulkan ihre ganz eigenen Ziele, und Harry Palmer bleibt einzig herauszufinden, wer ihn zu täuschen versucht und als Bauernopfer zu opfern gewillt ist.
(SRF)
"Finale in Berlin" ist der zweite Film in der erfolgreichen Trilogie mit Michael Caine als Agent Harry Palmer. Unter der Regie von Guy Hamilton ("James Bond 007 - Goldfinger") wurde er vor Ort auf den Straßen Berlins gedreht, in den Außenbezirken sowie in der Nähe der stark von Patrouillen bewachten Berliner Mauer, wo das Kamerateam ein Teleobjektiv aus der Ferne einsetzen musste, um Caine beim Überqueren der Grenze zu filmen. Die US-amerikanische Tageszeitung "Cleveland Press" nannte den Film "einen glatt und raffiniert gemachten Spionagefilm, der den effekthascherischen Bond-Epen mit ihren super-guten, super-bösen Charakteren weit voraus ist".
(arte)
Länge: ca. 102 min.
Deutscher Kinostart: 17.03.1967
Original-Kinostart: 24.02.1967 (GB)
Internationaler Kinostart: 22.12.1966 (USA)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Guy Hamilton
- Drehbuch: Evan Jones
- Produktion: Charles D. Kasher, Harry Saltzman, Karl Heinz Elsner, Clifford Parkes
- Produktionsfirma: Paramount Pictures
- Musik: Konrad Elfers
- Kamera: Otto Heller
- Schnitt: John Bloom
- Regieassistenz: David Bracknell, Peter Medak, Nigel Wooll