Die Familie Flodder hat es in sich: Mutter ist eine richtige Schlampe, die Tochter ein kleines Flittchen, der Opa ist nicht ganz richtig im Kopf und die Söhne neigen etwas zur Kriminalität. Anders gesagt: die Flodders sind ein mobiles Katastrophengebiet. Da passt es den Bewohnern des Nobel-Viertels "Sonnental" überhaupt nicht, dass die Familie, dank des Sozialarbeiters Werner im Rahmen eines "sozialpolitischen Experiments", in das niederländische Viertel umsiedelt. Der Ärger ist somit vorprogrammiert und die Flodders machen das schöne Leben der Nachbarn zur Hölle.
(KinoweltTV)
Wegen des Riesenerfolgs entstanden zwei Kino-Fortsetzungen und eine Fernsehserie. Ma Flodder wird in der deutschen Synchronisation von Elke Heidenreich gesprochen. Starinfo Huub Stapel: Im Kinohit "Eine Familie zum Knutschen" (1986) bewies er Macho-Qualitäten und Humor. Der Actionthriller "Verfluchtes Amsterdam" (1988) machte Huub Stapel, Jahrgang 1954, dann endgültig zum Star seines Heimatlandes. Beide Filme entstanden unter der Regie von Dick Maas, der den Schauspieler bis heute gern einsetzt. Auch im deutschen Kino und TV ist Stapel ein willkommener Gast, so spielte er in "Knockin' on Heaven's Door" (1997), "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" (1998) und "Late Show" (1999). Der gebürtige Limburger heiratete an seinem 50. Geburtstag seine langjährige Freundin, mit der er zwei Kinder hat.
(Tele 5)
Weiterer Titel: Eine Familie zum Knutschen
Länge: ca. 109 min.
Deutscher Kinostart: 02.07.1987
Original-Kinostart: 17.12.1986 (NL)
FSK 16
Film einer Reihe:
- Flodder - Eine Familie zum Knutschen (NL, 1986)
- Eine Familie zum Knutschen in Manhattan (NL, 1992)
- Flodder Forever - Familie zum Knutschen (NL, 1995)
gezeigt bei: Flodder - Eine Familie zum Knutschen (NL, 1993)
siehe auch: Flodder - Eine Familie zum Knutschen (NL, 1993)
Cast & Crew
- Regie: Dick Maas
- Drehbuch: Dick Maas
- Produktion: Laurens Geels, Dick Maas, Wim Lehnhausen, First Floor Features
- Musik: Dick Maas
- Kamera: Marc Felperlaan
- Schnitt: Hans van Dongen
- Szenenbild: Hans Voors
- Ton: Georges Bossaers
- Stunts: Marc Boyle