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7

Hollywood Skandale

D, 2010

BR/Raphaela Film
  • 7 Fans
  • Wertung0 115823noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 02.04.2011 (Bayerisches Fernsehen)
Redakteur/in Hubert von Spreti Regisseur/in Eckhart Schmidt Kamera Steve Elkins Kamera Marc Adams Cutter/in Raoul Sternberg Cutter/in Michi Kaussner Mord und Totschlag, tragische Unglücksfälle und mysteriöse Selbstmorde, Drogen- und Sexskandale - Hollywoods Stars sorgen seit der Stummfilmära für Schlagzeilen, die die Öffentlichkeit faszinieren und lange Zeit den Ruf der "Traumfabrik" als ein "Hollywood Babylon" prägten. Hollywoods Skandale sind fast so alt wie Hollywood selbst. Der erste große Skandal ereignete sich im September 1921, als nach einer orgiastischen Party des Komikers Roscoe "Fatty" Arbuckle (1887-1933) ein totes Mädchen in einem Hotelbett gefunden wurde. Arbuckle, der erste Schauspieler, der mehr als eine Million Dollar im Jahr verdiente, wurde wegen Mordes angeklagt. Er wurde schließlich freigesprochen, seine Karriere war jedoch ruiniert. Besser erging es dem eifersüchtigen Medien-Tycoon William Randolph Hearst (1863-1951), der 1924 angeblich Charlie Chaplin erschießen wollte, versehentlich aber einen der bedeutendsten Hollywood-Produzenten der 20er Jahre tötete.
Aufgrund seines politischen Einflusses kam Hearst nie vor Gericht. Mord und Totschlag, tragische Unglücksfälle und mysteriöse Selbstmorde, Drogen- und Sexskandale - Hollywoods Ruf litt zunehmend, auch weil die Presse die Öffentlichkeit mit immer neuen Horrorgeschichten belieferte - echten wie fabrizierten. Als die Skandale überhand nahmen, engagierten die Studios einen Saubermann als filmischen Aufpasser: den erzkonservativen Will H. Hays, dessen "Code" von 1930 die Hollywood-Moral aufpolieren sollte. Von nun an waren Gewalt, Sex und Blasphemie, Homosexualität und Nacktheit, aber auch "exzessives und lustvolles Küssen", "zweideutige Tänze", "ungehörige" Sprache und "Rassenmischung" verboten - zumindest auf der Leinwand. Die Skandal-Geschichten hinter den Kulissen setzten sich jedoch nahtlos fort.
So tötete Lana Turners Tochter 1958 den Ganoven Johnny Stompanato mit dem Küchenmesser - oder stach Lana selbst zu? George Reeves, der erste "Superman" der Welt, kostete 1959 wahrscheinlich eine Affäre das Leben. Und Rock Hudson wiederum heiratete 1955 die lesbische Sekretärin seines Agenten, um sein homosexuelles Doppelleben zu kaschieren. Marilyn Monroe beging 1962 "wahrscheinlich Suizid", so die amtliche Sterbeurkunde. Der "Blues Brother" John Belushi starb 1982 im ältesten Hotel Hollywoods an einem Drogen-Cocktail. Der Schauspieler O. J. Simpson entkam 1995 in einem umstrittenen Prozess dank zweifelhafter Anwalttricks einer Doppelmordanklage. Roman Polanski dagegen traute einem in Aussicht gestellten Gerichtsarrangement nicht, setzte sich 1978 nach Europa ab und kann bis heute nicht in die USA einreisen. In seinem Dokumentarfilm untersucht Eckhart Schmidt diese - und viele weitere - Skandale der US-Filmindustrie. Mit seltenem Archivmaterial, unzähligen Filmausschnitten und exklusiven Interviews mit Angehörigen, Filmhistorikern und intimen Hollywoodkennern wie dem Regisseur und Autor Peter Bogdanovich entstand eine ebenso beeindruckende wie lehrreiche Chronique scandaleuse der "Traumfabrik" - von der Stummfilmära bis heute, von Arbuckle und Chaplin bis zu Mel Gibson und Michael Jackson, Paris Hilton und Lindsay Lohan. Ein spannendes Stück Filmgeschichte, das neue Einsichten in bis heute kontrovers diskutierte Skandale bietet.
(hr-fernsehen)
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