"Love" des argentinischen Skandal-Regisseurs Gaspar Noé lief im Mai 2015 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes und war dort für die "Queer Palm" nominiert. Die französisch-belgische Produktion erzählt von einem leidenschaftlichen Dreiecksverhältnis, bei dem Liebe und Hass sehr nah beieinander liegen. Denn neben der Begierde schalten sich auch Gefühle wie Eifersucht und Verletztheit ein. In provokativen Bildern führt Noé den Betrachter immer tiefer in einen Sog aus Lust und Schmerz.
(Sky)
"Love" war das Filmdebüt für die beiden Darsteller der tragenden Figuren Aomi Muyock (Electra) und Klara Kristin (Omi). Regisseur Gaspar Noé traf die beiden in einem Club. Seinen Hauptdarsteller Karl Glusman, der längst ein großer Fan von Noé war, lernte er über eine gemeinsame Freundin kennen. Glusmans allererste Szene an seinem allerersten Drehtag war ein Close-up seines Penis'. Er erklärte später, erst sei er nervös gewesen, dann habe er die Erfahrung genossen. Gedreht wurde in Paris, das Budget lag bei etwa 2,6 Millionen Euro. Laut Noé war das Script für den Streifen sieben Seiten lang. Der Film steht für seine unsimulierten Sex-Szenen, die überwiegend nicht choreografiert wurden. Die Film-Poster, die vor der Premiere kursierten, lösten eine riesige Aufregung in den sozialen Medien aus. In Russland ist er wegen seiner expliziten Inhalte verboten.
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