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26

Mobbing

D, 2012

BR / © BR/CWP Film/Alexander Fischerkoesen
  • 26 Fans
  • Wertung4 35323.50Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 2012
25.01.2013
Deutsche TV-Premiere: 25.01.2013 (arte)
FSK 12
Ein typischer Fall von Mobbing: Der erfolgreiche Jo Rühler wird erst zum Handlanger degradiert und schließlich gekündigt. Die Situation belastet sein Ehe- und Familienleben schwer, er resigniert immer mehr. Das Gericht gibt ihm schließlich Recht, aber Arbeit und Leben haben sich grundlegend verändert. Ein wohnliches Heim, ein sicheres Einkommen, zwei prächtige Kinder, ein großer Freundeskreis: Anja liebt ihr Leben mit Jo, wo Glück und Zufriedenheit regieren. Der charismatische Jo ist im Kulturreferat der kleinen Stadt für die großen Projekte zuständig und wegen seiner engagierten und zupackenden Art beliebt. Nur die neue Vorgesetzte scheint das nicht so zu sehen.
Anja bemerkt, wie Jo von Tag zu Tag gereizter wird. Dann werden ihm sukzessive seine Kompetenzen entzogen und schließlich wird er zum Handlanger degradiert. Die Kollegen wenden sich ab. Der Druck in der Arbeit überträgt sich auf das Familienleben und beginnt, Jo und Anja zu verändern. Dann wird Jo schließlich fristlos gekündigt. Eine Intrige seiner Kollegen? Er verschweigt Anja zunächst den Grund dafür.
Angst, aber auch gegenseitiges Misstrauen machen sich zwischen dem Paar breit. Jo reicht beim Arbeitsgericht Einspruch gegen die Kündigung ein, doch der Prozess dauert und dauert. Anjas Umgang mit der belastenden Situation schwankt zwischen Empathie und Hilflosigkeit, Pragmatismus und ohnmächtiger Wut. Denn Jo verschließt sich, ist neuen Ideen gegenüber resistent. Er setzt alles auf eine Karte - das Urteil am Arbeitsgericht. Er bekommt schließlich recht.
Ein Pyrrhussieg? Die Regisseurin Nicole Weegmann wurde für "Mobbing" 2013 mit dem Deutschen Regiepreis Metropolis geehrt. Die Hauptdarstellerin Susanne Wolff wurde für ihre Rolle der Anja Rühler mit dem Deutschen Fernsehpreis 2013 als Beste Darstellerin ausgezeichnet. Der Produzentenpreis 2013 der Deutschen Akademie für Fernsehen wurde Jakob Claussen, Uli Putz und Anja Föringer verliehen. Tobias Moretti wurde für "Mobbing" in der Rolle des Jo Rühler für den Bayerischen Fernsehpreis 2013 als Bester Darsteller nominiert.
(BR Fernsehen)
Das erschütternde Stück über Ausgrenzung am Arbeitsplatz und im Leben stammt von Grimme-Preisträgerin Nicole Weegmann und dem Autoren-Ehepaar Zahn: Eva und Volker A. Zahn haben den Roman von Annette Pehnt adaptiert. Ihr Schwerpunkt lag darin, die Perspektive der "nur" mittelbar Betroffenen beizubehalten. Weegmanns Inszenierung konzentriert sich nicht auf das Mobbing und dessen Spielarten selbst, sondern auf die direkten und indirekten Auswirkungen, die Schikanen und Demütigungen bei der Arbeit auf das Privatleben und auf das Umfeld der Betroffenen haben. Es geht darum, das Zerstörerische solcher im ersten Moment banal erscheinenden Angriffe auf die Würde eines Menschen anschaulich zu machen. Regisseurin Nicole Weegmann hat mit Eva und Volker A. Zahn bereits für das vielfach prämierte (Österreichischer Fernsehpreis, Romy als bester Film des Jahres, Publikumspreis beim Festival des deutschen Films 2009) Amok-Drama "Ihr könnt euch niemals sicher sein" (2008) zusammengearbeitet. Weegmann wurde 1966 in Karlsruhe geboren, studierte audiovisuelle Künste und besuchte danach die Filmakademie Baden-Württemberg. Ihr erster Film "Kreisel Macher Brumm" (1992) gewann den Publikumspreis des Kellerkinos Berlin. Ihr erster Langspielfilm war "Wolfsheim" (2000), danach folgten Filme wie "Rabenkinder" (2005), "Solange du schliefest" (2010) und "Schenk mir dein Herz" (2011). Auch die Hauptrollen in "Mobbing" sind hochkarätig besetzt. Susanne Wolf überzeugt hier in der Rolle der Anja. Sie besuchte die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zum Fernsehen kam sie 2003 in der "Tatort"-Folge "Heimspiel". Es folgten "Swinger Club" (2004, Regie: Jan Georg Schütte), "Vineta" (2006, Regie: Franziska Stünkel) und "Dreileben - Komm mir nicht nach" (2011, Regie: Dominik Graf). Die Schauspielerin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: Für ihre Rolle in "Das Fremde in mir (2007, Regie: Emily Atef) erhielt sie den Förderpreis deutscher Film und den Preis als beste Darstellerin am São Paulo International Filmfestival. Tobias Moretti, 1959 in Österreich geboren, spielt den verzweifelten Familienvater Jo. Nach seinem Abschluss an der Otto-Falckenberg-Schauspielschule wurde Moretti am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Ende der 80er Jahre verlagerte er seinen Schwerpunkt zum Film, wo er vor allem durch die Fernsehkrimiserie "Kommissar Rex" (1994-2004) bekanntwurde. Für seine Rolle als Kriminalinspektor Richard Moser erhielt er auch mehrere Auszeichnungen, darunter den Goldenen Löwen und den Bayerischen Fernsehpreis. Von 1995 bis 1997 gewann er jeweils den Goldenen Romy als beliebtester Serienstar. 2001, 2003 und 2004 gewann er ihn erneut für Filme wie "Krambambuli" (1998, Regie: Xaver Schwarzenberger), "Wenn Männer Frauen trauen" (2000, Regie: Curt M. Faudon) und "Die Rückkehr des Tanzlehrers" (2004, Regie: Urs Egger). Für Letzteren erhielt er den Deutschen Fernsehpreis als bester Schauspieler in der Kategorie "Fernsehfilm". 2008 war er in Til Schweigers Komödie "1½ Ritter - Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde" zu sehen und 2010 in Oskar Roehlers "Jud Süß - Film ohne Gewissen", wofür er den Österreichischen Filmpreis als bester männlicher Darsteller erhielt.
(NDR)
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Kommentare, Erinnerungen und Forum

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  •  
  • Nostalgie schrieb am 15.09.2023, 18.36 Uhr:
    Sehr sehr Langweilig. Der Film sollte "Blablabla" heißen und nicht Mobbing. Denn von Mobbing ist nichts zu merken.
    Normalerweise sind Filme mit Tobias Moretti eigentlich immer gut ... Normalerweise !!!

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