Originalpremiere: 2005
Deutsche TV-Premiere: 22.12.2007 (Premiere 1)
FSK 6
Der liebenswürdige Schussel Walter Goodfellow amtet im britischen Nest Little Wallop als Pfarrer. Für seine 57 verbliebenen Seelen tut er alles, feilt endlos an seinen Predigten und vergisst darob die Familie. Kein Wunder also, dass sich die vernachlässigte Gattin Gloria in eine Affäre mit ihrem US-amerikanischen Golflehrer Lance stürzt.
Gleichzeitig fehlt Sohn Petey die Unterstützung des Vaters, muss er sich doch in der Schule ganz alleine gegen all jene Mitschüler wehren, die ihn aufgrund seines verschrobenen Erzeugers zum Ziel ihres vernichtenden Spottes machen. Schliesslich entgeht Walter Goodfellow auch die offensichtliche Sexsucht seiner Tochter Holly , die mit ständig wechselnden Partnern auch nicht gerade zur Förderung des Familiensegens beiträgt.
Als die neue Haushälterin Grace Hawkins ins Pfarrhaus einzieht, geschehen plötzlich seltsame Dinge. Die Probleme der Familie beginnen sich wie von Geisterhand nach und nach in Luft aufzulösen. Schon in der ersten Nacht mit der schrulligen alten Lady im Haus verstummt das nervende Gebell des Nachbarhundes. Doch damit hat es sich nicht. Bald schon stapeln sich im Little Wallop die Leichen jener, die dem Glück der Goodfellows im Wege standen.
Jürg Zbinden von der «NZZ» war insbesondere des Lobes voll für das illustre Schauspielerensemble, das «Mord im Pfarrhaus» zur «würdigen, pietätlosen Fortsetzung von Frank Capras 'Arsen und Spitzenhäubchen'» mache. Auch der deutsche «Film-Dienst» erwähnt die Schauspielerleistung und betont, dass Rowan Atkinson seiner Rolle «mit seinem unnachahmlich komischen Mienenspiel eine beachtliche Strahlkraft» verleihe. Gleichzeitig überziehe er aber auch nicht. So sei der Film «kein 'Bean'-Vehikel. Mindestens gleichwertig trumpfen Maggie Smith als mörderisch-schrulliges Ömchen und Patrick Swayze in der Rolle des gealterten Dorfcasanovas auf.»
Gleichzeitig fehlt Sohn Petey die Unterstützung des Vaters, muss er sich doch in der Schule ganz alleine gegen all jene Mitschüler wehren, die ihn aufgrund seines verschrobenen Erzeugers zum Ziel ihres vernichtenden Spottes machen. Schliesslich entgeht Walter Goodfellow auch die offensichtliche Sexsucht seiner Tochter Holly , die mit ständig wechselnden Partnern auch nicht gerade zur Förderung des Familiensegens beiträgt.
Als die neue Haushälterin Grace Hawkins ins Pfarrhaus einzieht, geschehen plötzlich seltsame Dinge. Die Probleme der Familie beginnen sich wie von Geisterhand nach und nach in Luft aufzulösen. Schon in der ersten Nacht mit der schrulligen alten Lady im Haus verstummt das nervende Gebell des Nachbarhundes. Doch damit hat es sich nicht. Bald schon stapeln sich im Little Wallop die Leichen jener, die dem Glück der Goodfellows im Wege standen.
Jürg Zbinden von der «NZZ» war insbesondere des Lobes voll für das illustre Schauspielerensemble, das «Mord im Pfarrhaus» zur «würdigen, pietätlosen Fortsetzung von Frank Capras 'Arsen und Spitzenhäubchen'» mache. Auch der deutsche «Film-Dienst» erwähnt die Schauspielerleistung und betont, dass Rowan Atkinson seiner Rolle «mit seinem unnachahmlich komischen Mienenspiel eine beachtliche Strahlkraft» verleihe. Gleichzeitig überziehe er aber auch nicht. So sei der Film «kein 'Bean'-Vehikel. Mindestens gleichwertig trumpfen Maggie Smith als mörderisch-schrulliges Ömchen und Patrick Swayze in der Rolle des gealterten Dorfcasanovas auf.»
(SRF)
Englands größter Lachexport seit den legendären Monty Pythons ist und bleibt Rowan Atkinson. Ob als Blackadder oder Mr. Bean, seine Figuren sind Komikkult und bringen Millionen zum Lachen. In "Mord im Pfarrhaus" verkörpert er den Vikar Walter Goodfellow, den er mit viel Gespür für Subtilität und Understatement spielt.
(ATV II)