Weiterer Titel: Aufbruch in ein neues Leben
Originalpremiere: 26.10.2007
Deutsche TV-Premiere: 22.07.2009 (Sky Cinema)
Der elfjährige Davey muss sich um seine Mutter Laura , eine depressive Alkoholikerin, kümmern. Als sie eines Tages einwilligt, mit ihm seinen geliebten Zug, den Stargazer Express, anschauen zu gehen, weckt das Hoffnungen auf eine bessere Zukunft. Doch dann stellt sie das Auto auf die Schienen, wird vom herannahenden Zug erfasst und getötet. Davey kann sich in letzter Minute in Sicherheit bringen. In seiner Verzweiflung macht er den Lokomotivführer Tom Stark für den Tod seiner Mutter verantwortlich, da dieser die Notbremse nicht getätigt hat.
Den Lokführer beschäftigen jedoch ganz andere Probleme. Seine Frau Megan hat nur noch kurze Zeit zu leben, denn nach einem langen Leidensweg hat sie den Kampf gegen den Krebs verloren. Auch ihre Beziehung liegt in Scherben, weil sich Tom aus Angst vor dem nahenden Verlust immer mehr entzieht und seine Ehefrau mit der Krankheit alleine lässt. Zudem trieb ein unerfüllter Kinderwunsch einen Keil zwischen die Eheleute.
Gerade als Megan abreisen und ihren Mann verlassen will, stürmt der wutentbrannte Davey ins Haus und stellt Tom zur Rede. Dieser will den verwirrten Knaben der Polizei übergeben. Seine Ehefrau überzeugt ihn jedoch davon, Davey eine Zeit lang bei ihnen wohnen zu lassen. Megan blüht auf und kümmert sich mit Hingabe um den Jungen. Langsam weicht auch Toms emotionale Kälte seiner tief empfundenen Liebe zu Megan. Die drei erleben unbeschwerte, innige Tage, bis sich Megans Gesundheitszustand plötzlich verschlimmert.
Das Regie-Début der Clint-Eastwood-Tochter Alison ist ein feinfühliges Drama, das sich dem schmerzlichen Umgang mit Verlust und Ängsten widmet. Vorsichtig und durch zarte Gesten zeigt die junge Regisseurin die Konflikte und Verletzungen des Ehepaars angesichts des nahenden Todes. Wie bereits für Alisons Vater Clint Eastwood in «Mystic River» stehen Kevin Bacon und Marcia Gay Harden gemeinsam vor der Kamera. Daneben beeindruckt Jungschauspieler Miles Heizer mit einer starken, natürlichen Leistung, für welche er 2008 für den Young Artist Award nominiert wurde. Den Soundtrack zum Film hat der Bruder der Regisseurin, Kyle Eastwood, beigesteuert, der auch schon die Musik zu Filmen wie «Gran Torino» seines Vaters geschrieben hat.
Den Lokführer beschäftigen jedoch ganz andere Probleme. Seine Frau Megan hat nur noch kurze Zeit zu leben, denn nach einem langen Leidensweg hat sie den Kampf gegen den Krebs verloren. Auch ihre Beziehung liegt in Scherben, weil sich Tom aus Angst vor dem nahenden Verlust immer mehr entzieht und seine Ehefrau mit der Krankheit alleine lässt. Zudem trieb ein unerfüllter Kinderwunsch einen Keil zwischen die Eheleute.
Gerade als Megan abreisen und ihren Mann verlassen will, stürmt der wutentbrannte Davey ins Haus und stellt Tom zur Rede. Dieser will den verwirrten Knaben der Polizei übergeben. Seine Ehefrau überzeugt ihn jedoch davon, Davey eine Zeit lang bei ihnen wohnen zu lassen. Megan blüht auf und kümmert sich mit Hingabe um den Jungen. Langsam weicht auch Toms emotionale Kälte seiner tief empfundenen Liebe zu Megan. Die drei erleben unbeschwerte, innige Tage, bis sich Megans Gesundheitszustand plötzlich verschlimmert.
Das Regie-Début der Clint-Eastwood-Tochter Alison ist ein feinfühliges Drama, das sich dem schmerzlichen Umgang mit Verlust und Ängsten widmet. Vorsichtig und durch zarte Gesten zeigt die junge Regisseurin die Konflikte und Verletzungen des Ehepaars angesichts des nahenden Todes. Wie bereits für Alisons Vater Clint Eastwood in «Mystic River» stehen Kevin Bacon und Marcia Gay Harden gemeinsam vor der Kamera. Daneben beeindruckt Jungschauspieler Miles Heizer mit einer starken, natürlichen Leistung, für welche er 2008 für den Young Artist Award nominiert wurde. Den Soundtrack zum Film hat der Bruder der Regisseurin, Kyle Eastwood, beigesteuert, der auch schon die Musik zu Filmen wie «Gran Torino» seines Vaters geschrieben hat.
(SRF)