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154

Topas

(Topaz) USA, 1969

2002 Universal Television Distribution Lizenzbild frei
  • Platz 1667154 Fans
  • Wertung5 49124.80Stimmen: 5eigene: -

Filminfos

Weiterer Titel: Alfred Hitchcock: Topas
Originalpremiere: 1969
FSK 12
Kubakrise 1962: Der französische Spion André Devereaux soll im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes Beweise für eine russische Raketenbasis auf Kuba sammeln. In einem gefährlichen Unterfangen versuchen er und seine amerikanischen Kollegen, einen sowjetischen Spionagering mit dem Codenamen "Topas" unschädlich zu machen, der brisante Informationen der NATO an die russische Führungsriege des KGB weiterleitet. Mit Hilfe des amerikanischen Geheimdienstagenten Michael Nordstrom (John Forsythe) flüchtet der hochrangige russische Beamte Boris Kusenow (Per-Axel Arosenius) mit seiner Familie nach Washington. Nordstrom, der sich wichtige Informationen von dem Überläufer erhofft, erfährt von sowjetischen Militärbasen auf Kuba und einem Spionagering, der geheime NATO-Informationen über Paris nach Moskau weiterleitet. Kurzerhand beauftragt er den französischen Attaché André Devereaux (Frederick Stafford), sich der Sache anzunehmen. Devereaux gelingt es, einem kubanischen UNO-Delegierten Papiere zu entwenden, die Aufschluss über "Topas" geben.
Er fliegt nach Havanna, um gemeinsam mit seiner früheren Geliebten Juanita de Cordoba (Karin Dor) sowie einheimischen Regimegegnern weitere Einzelheiten über die russischen Pläne auszukundschaften. Doch die Suche nach Beweisen und die Überführung von "Topas" erweisen sich schon bald riskant. "Topas" (basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Leon Uris) entstammt Alfred Hitchcocks später Schaffensphase, in der er zum Spionage- und Agentengenre seiner früheren Filme zurückkehrt. Auf den ersten Blick erscheint der Film als wenig Hitchcock-typisch: Ungewöhnlich komplex gestaltet sich die Erzählstruktur, populäre Leinwandlieblinge wie Cary Grant oder James Stewart, mit denen der "Master of Suspense" jahrelang erfolgreich zusammenarbeitete, und auch die typischen "hitchcockschen Schockmomente" fehlen hier. Bereits während seiner Produktion warf der Film Schwierigkeiten auf: Hitchcock, der seine Meisterwerke wie "Vertigo" (1959), "Psycho" (1960) oder "Die Vögel" (1963) bis ins kleinste Detail akribisch plante, verwarf kurz vor Drehstart die aktuelle Drehbuchfassung von "Topas". Den groben Handlungsablauf im Kopf, wurden die einzelnen Szenen jeweils völlig neu geschrieben und anschließend direkt gedreht.
Zusätzlich entstanden gleich zwei unterschiedliche Schlusssequenzen, die letztendlich beide nicht verwendet wurden. Auch die Rolle der attraktiven und politisch engagierten Kubanerin Juanita (gespielt vom deutschen "Bond"-Girl aus dem Film "Man lebt nur zweimal", 1967, Karin Dor) wurde erst in letzter Minute besetzt. Trotz seiner ungewöhnlichen Produktionsbedingungen gelingt Hitchcock mit "Topas" ein spannender Spionagethriller vor dem Hintergrund des Kalten Krieges, der frei von den Kinoklischees seiner Zeit und mit einer gehörigen Portion Ironie versehen sein Publikum unterhält.
(ZDF)
Alfred Hitchcocks brillant inszenierter, ironischer Agententhriller kommentiert auf spannende Art die Zuspitzung des Kalten Krieges während der Kubakrise. In seiner Darstellung der politischen Turbulenzen, gedreht nach dem gleichnamigen Bestseller von Leon Uris, gelingt Hitchcock eine Gratwanderung zwischen politischem Statement und unterhaltsamer Ironisierung der Agentenarbeit. Frederick Stafford verkörpert einen Antihelden, der sich vornehm zurückhält, während seine Geliebte und sein Schwiegersohn den Kopf für ihn hinhalten. Neben Frederick Stafford spielen John Forsythe, Michel Piccoli und Karin Dor, die nach dem James Bond-Film "Man lebt nur zweimal" auch in "Topas" wieder einen spektakulären Abgang hat. Als Meister des Suspense erzeugt Hitchcock erneut vibrierende Spannung - etwa in der berühmten Szene vor dem New Yorker Hotel. Unter dem Decknamen "Topas" lieferte der für die DDR tätige Agent Rainer Rupp von 1977 bis 1989 geheime Dokumente aus dem Brüsseler NATO-Hauptquartier nach Ost-Berlin. Mehr im Internet unter: http://arte.tv/hitchcock Die Fotografin Dorothy Shoes hat sich von sechs Themen Hitchcocks inspirieren lassen, um sein Filmuniversum in einer Bilderstrecke zu illustrieren. Dabei dreht sich alles um (blonde) Frauen, Fenster, Caméo-Auftritte, MacGuffin, Voyeurismus und Suspense. Mehr Infos kurz vor der Ausstrahlung auf: http://arte.tv/hitchcock.
(arte)
Cast & Crew

Topas Streams

  • Topas [dt./OV]
    125 min.
    ab € 3,99*
  • Topas (1969)
    125 min.
    ab € 3,99*
  • Topas
    125 min.
    ab € 3,99
  • Topas
    120 min.
    ab € 3,99

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