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US-Quoten: Erfolgreicher Start für "The Orville" und "The Deuce"

von Bernd Krannich in News international
(14.09.2017, 14.05 Uhr)
Ordentliche Quoten für Serienpremieren bei FOX und HBO
Das neue Aushängeschild bei FOX: "The Orville"
FOX
US-Quoten: Erfolgreicher Start für "The Orville" und "The Deuce"/FOX

Bei der Errechnung der Einschaltquoten kam es in den USA in den vergangenen Tagen zu Verzögerungen, da eine Niederlassung des Quotenmess-Giganten Nielsen von den Folgen des Orkans Irma betroffen war (TV Wunschliste berichtete). Mittlerweile stehen die Einschaltquoten vom Sonntag aber fest. Gut war der Start von FOX' neuer Serienhoffnung  "The Orville", ordentlich der von  "The Deuce" bei HBO. Was die Zahlen jedoch wert sind, wird wegen besonderer Umstände erst die Zukunft zeigen.

The Orville
Ein Rating von 2.8 in der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen steht nun für "The Orville" zu Buche. Damit steht die neue Science-Fiction-Dramedy von und mit Seth MacFarlane auf einer Stufe mit  "This Is Us" und  "The Mick" - den beiden erfolgreichsten Serienstarts aus der vergangenen Season. Insgesamt haben 8,6 Millionen Zuschauer eingeschaltet.

Im Gegensatz zu "This is Us" konnte "The Orville" jedoch von einem gewaltigen Publikum beim im Vorprogramm laufenden Football profitieren: Am Nachmittag hatten 17,23 Millionen Amerikaner den Nationalsport geschaut (Rating 6.3), danach blieben noch 12,13 Millionen für die Nachberichterstattung in der Sendung "The OT" dran (Rating 4.4).

Auch "The Mick" konnte seinerzeit von einer Ausstrahlung hinter Football profitieren. Schon die zweite Episode, die regulär am Dienstagabend lief, kam jedoch nur noch auf ein mehr als halbiertes Rating von 1.3.

"The Orville" darf sich auch am kommenden Sonntag nochmal hinter Football beweisen, bevor es dann auf den schweren Sendeplatz am Donnerstag um 21.00 Uhr geht - dort läuft dann Football bei CBS als Konkurrenz.

The Deuce
Unklar ist, welche Quoten sich HBO von seiner neuen Serie "The Deuce" erhofft: Projekte von Mastermind David Simon - wie  "The Wire" und  "Treme" - faszinieren in der Regel eher die Kritiker und weniger das Massenpublikum. Da man diesmal aber für die Stars James Franco und Maggie Gyllenhaal etwas tiefer in die Tasche gegriffen haben dürfte, kann man mit Zuschauerzahlen auf Augenhöhe von  "The Night Of" durchaus zufrieden sein.

Am Sonntag schalteten laut TV By The Numbers insgesamt 1,1 Millionen Zuschauer zwei Ausstrahlungen des Serienpiloten in Spielfilmlänge ein. Die Auftaktfolge war zudem von HBO schon zwei Wochen vorher digital zugänglich gemacht worden, was weitere 1,1 Millionen Amerikaner zum Reinschnuppern nutzten - beides Werte, die HBO bei ähnlicher Pre-Release-Strategie auch für "The Night Of" erzielte.

Da HBO die Folge im Verlauf einer Woche mehrfach wiederholt und zum digitalen Abruf bereitstellt bleibt die Frage, wie viele Amerikaner sich am Sonntag spontan dazu entschieden haben mögen, die Berichterstattung über den Hurrikan zu schauen und ein Antesten von "The Deuce" auf die lange Bank zu schieben.


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