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Carolin Kebekus im Interview: "Reine Provokation finde ich ziemlich billig"

(17.05.2018/ursprünglich erschienen am 11.05.2018)

Am heutigen Donnerstag, 17. Mai, starten nach langer Wartezeit die neuen Folgen von

Im ausführlichen Gespräch mit TV Wunschliste-Redakteur Glenn Riedmeier verrät Carolin Kebekus, was die Zuschauer in der neuen Staffel erwartet. Darüber hinaus erläutert die Komikerin, was sie von Provokationen in der Comedyszene und dem
TV Wunschliste: Liebe Frau Kebekus, nach einer längeren Pause geht es mit "PussyTerror TV" endlich weiter. Anders als bisher diesmal nicht im monatlichen Rhythmus, stattdessen läuft die vierte Staffel wöchentlich. Wie kam es zu dieser Entscheidung?
Carolin Kebekus: Wir hatten das Gefühl, dass der monatliche Rhythmus ausgeschöpft war. Es hat zwar Vorteile, monatlich auf Sendung zu gehen, aber eben auch Nachteile. Man kommt nicht so richtig in einen Produktionsrhythmus rein. Oft dachte ich mir nach der Aufzeichnung: "Jetzt bin ich so richtig im Fluss und könnte direkt die nächste Folge aufzeichnen, weil ich noch so viele Ideen habe." Aber dann mussten wir eben wieder einen Monat warten, ich ging zwischendurch auf Tour und so war man wieder raus aus dem Thema. Jetzt mit der wöchentlichen Variante ist die Ausgangslage ganz anders: Ich habe meine Tour fertig gespielt und konnte mich die letzten Wochen ausschließlich mit der TV-Sendung beschäftigen. Ich habe zum Beispiel schon viele Einspieler gedreht und mit Autoren an den Texten geschrieben.
Der Ausstrahlungsrhythmus ist nicht die einzige Veränderung. Die Sendung hat ein verändertes Logo und kommt nicht mehr wie bisher aus der Club- & Eventlocation "Die Halle Tor 2", sondern aus einem klassischen TV-Studio in Köln-Mülheim. Was steckt hinter dieser Entscheidung?
Carolin Kebekus: Wir können jetzt die Möglichkeiten des Fernsehens besser nutzen. Die bisherige Location hatte eher einen Live-Charakter, so wie ich es auf Tour auch liebe. Jetzt senden wir aus einem klassischen Fernsehstudio, das einem die Möglichkeit gibt, einfacher, kleinteiliger und fernsehtypischer zu produzieren - zum Beispiel mit einer besseren Leinwand im Hintergrund.
Wird sich dementsprechend auch die Kulisse verändern? Gibt es beispielsweise einen Schreibtisch oder eine Sitzecke für Gäste?
Carolin Kebekus: Es ist jetzt alles TV-typischer aufgebaut, dennoch bleibe ich mir beim Grundgerüst der Sendung treu. Ich mache nach wie vor einen Stand-Up und die Studioband Girls 'n Pussies hat ihren festen Platz. Einen Schreibtisch habe ich nicht, aber es gibt jetzt eine Sitzgelegenheit für mich und meine Gäste.
Dürfen sich die Zuschauer auch auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie Mario Großreuss freuen?
Carolin Kebekus: Auf jeden Fall! Kurz vor der Fußball-WM ist Mario Großreuss dringend auf der Suche nach einer Spielerfrau - auch wenn er gar nicht aufgestellt wird. Und deshalb wird Mario der neue
Ich wünsche Mario viel Glück auf seiner Suche! Welche Themen werden Sie allgemein in der neuen Staffel aufgreifen?
Carolin Kebekus: In der Sendung werde ich mich weiterhin aktuellen gesellschaftlichen Themen widmen, zu denen es mir wichtig ist, etwas zu sagen. Beispielsweise werden wir die Diskussion um den Paragrafen 219a über Werbung für Abtreibung aufgreifen. Außerdem widmen wir uns in einem Musikvideo den vielen Politikerinnen wie Andrea Nahles oder Annegret Kramp-Karrenbauer, die jetzt im Parlament sitzen und Angela Merkel den Kampf ansagen. An der grundsätzlichen Haltung der Sendung wird sich nichts ändern - und durch den wöchentlichen Rhythmus können wir jetzt noch schneller auf aktuelle Themen reagieren.
Lesen Sie auf der nächsten Seite, ob Carolin Kebekus den Eindruck hat, dass die #MeToo-Bewegung bereits Wirkung gezeigt hat, und ob sie zu Beginn ihrer Karriere darum kämpfen musste, nicht auf ihr Äußeres reduziert zu werden.
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