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Quoten: "Gottschalks große 68er Show" schlägt sich im Showduell am Samstag achtbar

von Bernd Krannich in News international
(07.10.2018, 13.10 Uhr)
"Das Supertalent" dominiert bei den jungen Zuschauern, "Beginner gegen Gewinner" geht unter
"Gottschalks große 68er Show"
ZDF/UMBRUCH kommunikation design
Quoten: "Gottschalks große 68er Show" schlägt sich im Showduell am Samstag achtbar/ZDF/UMBRUCH kommunikation design

Am Samstag herrschte bei den großen Sendern der Republik ein Showduell. Während sich Jörg Pilawa im Ersten bei den Gesamtzuschauern leicht gegen die zwei Hauptkonkurrenten durchsetzen konnte, zog  "Das Supertalent" für RTL mit weitem Vorsprung die meisten Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren an. ProSieben war mit  "Beginner gegen Gewinner" klar abgeschlagen Letzter und musste sich zudem Sat.1 mit einem Spielfilm geschlagen geben.

Mit Spannung erwartet worden war im Show-Vierkampf, wie sich  "Gottschalks große 68er Show" schlagen würde, in der der große alte Entertainer Thomas Gottschalk das 50-jährige Jubiläum des Umbruchjahres 1968 beging. Insgesamt entschieden sich 3,75 Millionen Zuschauer für diese Show, was dem ZDF einen ordentlichen Marktanteil von 13,6 Prozent brachte. In der Gunst des jungen Publikums stand dieser Rückblick allerdings nicht, so dass hier nur ein Marktanteil von 5,5 Prozent erreicht wurde. Während das Ergebnis für eine Show im ZDF ordentlich ist, bleibt zu bedenken, dass der Sender mit Krimis am Samstag meist ein paar Prozentpunkte mehr holt und sich eher Richtung 20 Prozent Gesamtmarktanteil orientiert.

Für die öffentlich-rechtliche Konkurrenz der ARD erwies sich die Quizshow  "Ich weiß alles!" von Moderator Jörg Pilawa insgesamt zugkräftiger: 3,94 Millionen Zuschauer brachten einen Marktanteil von 15,1 Prozent. Bei den jungen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren war der Vorsprung vor dem ZDF sogar noch größer: 9,7 Prozent der jungen Zuschauer entschieden sich für das Quiz.

In dieser Zielgruppe konnte RTL mit "Das Supertalent" auftrumpfen und erreichte am Samstag einen unschlagbaren Marktanteil von 22,0 Prozent - mehr als ARD, ZDF und ProSieben mit ihren jeweiligen Shows zusammen. Bei den Gesamtzuschauern kam die vierte Auflage der aktuellen Staffel auf durchschnittlich 3,91 Millionen Zuschauer und lag damit auf Augenhöhe mit ARD und ZDF.

Auf ProSieben sprach "Beginner gegen Gewinner" lediglich 670.000 Zuschauer insgesamt an, was einen Gesamtmarktanteil von anämischen 2,5 Prozent bedeutete. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sprang nur ein Marktanteil von mauen 5,7 Prozent heraus. Nach der Blitzabsetzung von  "Time Battle - Kämpf um deine Zeit!" (TV Wunschliste berichtete) und dem Quoteneinbruch von  "Schlag den Henssler" mit anschließender Ankündigung der Einstellung (TV Wunschliste berichtete) ist das für die Showoffensive am Samstagabend ein weiterer herber Rückschlag.

Denn auch Schwestersender Sat.1 übertrumpfte mit einer Wiederholung von  "Harry Potter und der Orden des Phönix" das ProSieben-Showangebot nicht nur, mit einem Zielgruppenmarktanteil von 12,7 Prozent erreichte man einen mehr als doppelt so hohen Wert. Insgesamt wurde der Fantasy-Film von 1,71 Millionen Zuschauern verfolgt, der Marktanteil betrug hier 6,3 Prozent.


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Leserkommentare

  • streamingfan schrieb am 07.10.2018, 18.28 Uhr:
    ProSieben ist selbst Schuld. Werbung, Werbung, Werbung, da schalten die Zuschauer halt nicht mehr ein. Egal welche Show ProSieben zeigt.
  • User_389305 schrieb am 07.10.2018, 18.19 Uhr:
    Es gibt wenig langweiligeres als das Samtsagabendprogramm im deutschen Fernsehen. Mir fallen da nur noch die TV-Programme an Heilig Abend und Silvester ein. Da ist es tatsächlich noch schlimmer.
    Ich habe mir gestern die 68er-Show im ZDF angetan und war herbe enttäuscht. Interessante Themen von damals wurden nur angerissen, zwei Idole aus der Zeit haben sich regelrecht selbst demontiert (Melanie und Donovan - grauenhaft). Und was vermutlich nur das ZDF hinbekommt: ein Potpourri aus legendären Rocktiteln wie "My Generation" und "In-a-gadda-da-vida". Das war so schlimm, dass man wie hypnotisiert weiter schauen und hören musste. Außerdem frage ich mich, was Gestalten wie Andreas Gaballier oder Vanessa Mai da zu suchen hatten.